Die Eagles und Statistiken


 Ralf    27 Jan. 2007 : 22:47
 Keine    Das tägliche Einerlei

Mein täglich Blog gib' mir heute, aber mir fällt nichts ein, ich glaube, ich habe eine Schreibblockade, das ist bei uns Schriftstellern wink von Zeit zu Zeit ja üblich, ich brauche eine Muse, die mich auf neue Ideen bringt, bringt mir eine Muse, Vasallen! Sie soll mir zu Diensten sein, mich entspannen und zu neuen Höhen führen. Hmm, das ist in dem Zusammenhang ein verwerfliches Wort, soll die Redaktion bitte streichen wink. Toll, ich habe die große Leere im Kopf und trotzdem jetzt schon 5 Zeilen geschrieben, wie soll das erst mit der Muse werden, es werden ganze Romane aus meinen Fingern strömen, Krieg und Frieden Teil II und das in mindestens doppelter Buchstärke wie das Original wink. Oder gibt es einen zweiten Teil schon? Wer weiß das schon. Das der Autor tot ist, hindert ja nicht an Fortsetzungen, wie man bei "Vom Winde verweht" von Margaret Mitchell erfahren durfte. Aber wenden wir uns ernsthafteren Dingen zu, heute habe ich mit Peter meinen Elch begutachtet, Peter hat an den Reifen gezogen und gerüttelt mit dem Fazit: Die sitzen bombenfest, da ist nichts locker, an den Reifen selbst kann eigentlich auch nichts sein, die sind von Bridgestone, meinte er. Wer weiß, was der Kollege da in Bielefeld gesehen hat. Es hat stark geschneit, vielleicht hat der Schneematsch irritiert. Oder, da die Reifen noch neu und die Farbmarkierungen auf dem Profil noch nicht abgefahren sind, vielleicht hat das irritiert, vielleicht sitzen die Markierungen nicht auf den 1/1000mm genau und man könnte das Gefühl habe, dass da was eiert. Da Peter vom Fach ist, bin ich absolut beruhigt, ich konnte es mir auch nicht vorstellen, da man nichts gespürt und gehört hat beim Fahren. Aber der Elch sah aus wie Sau, überall Salzreste und total verdreckt. Peter meinte nur, das frisst sich in den Lack ein, an deiner Stelle würde ich sofort zu der Kärcher-Waschanlage fahren und den Wagen eben abdüsen mit heißem Wasser, kostet nur 1-2€. Wie oben schon geschrieben, vom Fach, also habe ich das auch gleich gemacht, bei meinem Baby soll schließlich nichts fressen wink. Dann gab es heute noch ein Update für meine 5050-Fritzbox von AVM, das musste gleich installiert werden, denn ich bin heiß wie Frittenfett auf Updates und neue Firmware für meine Geräte. Nur, das Update hat nicht viel an Neuigkeiten gebracht, jedenfalls nichts, was mir hilft oder nutzen kann. Aber ich bin nun uptodate, ist auch was smile. Dann habe ich eben auf welt.de eine interessante Statistik gelesen, und Ihr wisst ja, neben neuer Firmware liebe ich Statistiken über alles: Es gab am 1.1.2007 insgesamt 46.569.657 Pkw in Deutschland (das sind Millionen für die Nichtmathematiker unter Euch wink), davon sind 9.932.590 in NRW zugelassen. Sortiert nach Marken ergibt sich für die Elchfabrik der 18. Platz mit 462.963 PKW, das ist ein Zuwachs von 2,3% gegenüber dem Jahr davor. Aber erschreckend finde ich, dass 7.276 Ferraris auf Deutschlands Straßen fahren sollen. Wo sind die denn alle? Man sieht ganz selten mal ein solches Exemplar. Naja, vielleicht liegt das auch an meinem Wohnort Paderborn wink. Das war es an News für heute, ich habe einen aktuellen Lieblingssong, der läuft schon tagelang in meinem Headset: Take it to the limit von den Eagles. Hmm, ich habe hier schon lange kein Video von YouTube mehr verlinkt, wird Zeit, ich suche mal eben das Video zu dem Song, wird es sicherlich geben, und wenn es nur ein Ausschnitt aus irgendeinem Konzert ist. Wow, ein Mitschnitt von einem 76er Konzert in Houston, erstaunlich gute Qualität für die lange Zeit (Update der Redaktion am 18.02.2007: Das Video vom Konzert ist entfernt worden, daher gibt es nun einen neuen Link, ist ein Mitschnitt von der Farewell-Tour in Melbourne. Aber langsam geht mir das bei YouTube tierisch auf die Nerven...). Aber die Originalversion auf dem Album "One of these nights" gefällt mir noch besser, holt Euch die Scheibe, lohnt sich:

Aber ich bin begeistert von mir, wie ich aus dem Nichts einen solchen Beitrag zaubern konnte, alle Achtung wink. Take it easy, Ralf