Prager Gefühle


 Ralf    19 Jan. 2015 : 21:47
 Keine    Das tägliche Einerlei

Prager Gefühle

um 8 Uhr habe ich den Mietwagen abgeholt, vor mir stand ein weißer Tiguan als Benziner und mit der kleinsten Motorvariante frown. Also nichts mit binärer Fahrt mit über 200km/h nach Prag. Bei rund 180-190 war Schluss und dann hat der kleine SUV gesoffen wie ein Loch. Nach 400km war der Tank bereits leer, ich dachte ich spinne. Ab der Tankstelle kurz vor Dresden (ich Trottel habe die Tankquitting in der Tankstelle vergessen, also muss ich mir einen Eigenbeleg ausstellen. Die Dienstreise fing toll an...) bin ich wesentlich langsamer mit nur noch 130km/h gefahren. Der Tank hat es mir gedankt, aber mir gefällt das Auto nicht! Warum gebe ich bei der Bestellung eigentlich an, einen Diesel haben zu wollen?!? Ansonsten ist das Gefährt mit allen Gimmicks ausgestattet und nach rund 6 Stunden waren wir in Prag.

Der Nachmittag im Office war kurz und schnell vorbei: Hallo sagen, K bei den Teamkollegen abgeben und sich auf das erste Interview vorbereiten. Der Kandidat war nett und scheint in Frage zu kommen, aber er war sehr nervös. Junges Kerlchen halt wink. Gegen 18 Uhr sind wir im NH-Hotel angekommen und es gab eine positive Überraschung: Das Hotel hat 2 Gebäude, ein Hauptgebäude unten und ein zweites oben auf einem Hügel. Zwischen den beiden Gebäuden verkehrt eine Seilbahn. Und? Wir haben unsere Zimmer im Gebäude auf dem Hügel smile. Man hat eine tolle Aussicht auf die Stadt, wenn man aus den Zimmerfenstern schaut! Es ist einfach toll. Zudem ist es oben wesentlich ruhiger.

Zum Abendessen sind wir zu dem mir bekannten italienischen Restaurant "Corte di Angelo" gegangen. Mir gefällt es dort und das Essen ist lecker. Ich hatte eine Pizza Tonno und einen Salat Frutti di Mare bestellt, die Bedienung meinte zu mir: Die Portionen sind aber groß! Ich habe auch Hunger! Na gut, am Ende musste ich einsehen: Sie hatte Recht shades. Aber das kann man ja nicht zugestehen, also wurde alles aufgegessen und ich war mehr als pappsatt. Gegen 22 Uhr war der Anreisetag vorbei und ich im Hotelzimmer. Zwar ziemlich geschlaucht, aber am Ende hat doch alles gut geklappt,
Ralf