Langschläfer,
ich habe mich, nach meinem leider meist traurigen Schlafverhalten in den letzten Wochen, nicht mehr wiedererkannt: Ich bin erst um kurz vor 9 Uhr wach geworden. Da mein Trainingsplan darauf geeicht ist, um 8:30 Uhr mit dem Sport zu beginnen, war der Tag durcheinander bevor der richtig begonnen hatte. Zumal ich nicht direkt von Bettmodus auf Training umschalten kann, sondern erst mindestens 30 (eher 60) Minuten mentales Aufwärmen brauche (auf Deutsch: Erst mal wach werden
). Zum Glück war das Trainingsende nicht terminiert, siehe unten, kein Mittagessen, und ich konnte daher bis 13 Uhr in die Pedalen treten. Aber ich muss langsam mit der Steuererklärung in die Puschen kommen, der 31. Mai kommt immer näher. Aber ich kann mich nicht aufraffen, neuer Versuch am kommenden Pfingstwochenende.
Für den SCP sieht es nun düster aus, man kann maximal noch die Relegation erreichen. Aber da man das nicht mehr in der eigenen Hand hat, sondern auf Duisburg sowie Frankfurt angewiesen ist, würde ich mich darauf nicht verlassen und gehe vom Worst-Case aus: Direkter Durchmarsch von der 1. in die 3. Liga
. Dabei konnte man der Mannschaft heute bei 1860 München kaum einen Vorwurf machen (wie auch im Spiel vor einer Woche gegen Freiburg): Man hat gut gespielt, war die bessere Mannschaft, hatte einige Chancen und verliert am Ende unglücklich. Aber, davon kann man sich nichts kaufen, unter dem Strich stehen nach den beiden Spielen 0 Punkte. Zurück zum Spiel, nach dem Führungstor von 1860 war der Drops gelutscht, die Spieler hatten sich aufgegeben, Tja, dann werde ich in der nächsten Saison nur noch die Spiele in der 1. Liga sehen. Die zweite Klasse ist mit dem Abstieg vom SCP uninteressant geworden.
Wir haben vorhin erneut gegrillt. Ich sitze hier gut abgefüllt, es gab Fleischberge, gegrilltes Paderborner Brot mit dick Knoblauch und Butter, dazu Tomatensalat. Ich werde Tage und Wochen brauchen, um die Fresserei mit Sport auszugleichen
. Das Wetter passte zudem perfekt, viel Sonne und warm, endlich habe ich mein Wetter nach dem tristen Herbst/Winter/Frühling
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Ralf