Genug Strand und Sand,
direkt nach dem Aufstehen sah es zwar noch nicht so aus, aber das Wetter wurde im Laufe des Morgens immer besser. Das Motto des Tages hieß daher: Ab zum Strand! Am Strand hat sich im Vergleich zum letzten Jahr nicht viel verändert, er kommt uns ein wenig schmaler vor, aber das könnte eine subjektive Wahrnehmung sein. Die Wassertemperatur war auch in Ordnung, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hatte. Den Kindern war das egal, die sind nur durch das Kattegat getobt. Der Große hat gleich auf Anhieb alle Weltrekorde im Sandbuddeln gewonnen und den ins Meer fließenden Bach gestaut. Am Morgen Konnten wir die Blagen noch überzeugen, nur ein Schlauchboot mitzunehmen. Am Nachmittag war das anders, es mussten beide Boote (voll aufgepumpt!) mitgenommen werden. Da das Ferienhaus rund 400 Meter vom Meer entfernt ist, zieht sich das natürlich. Aber da mussten die Drei durch, ich glaube, das nennt sich Erziehung
.
Ansonsten gibt es nicht viel zu schreiben. Das Mittagessen wurde von einem nahen Grill geholt, es gab leckeren Kylling, also gebratene halbe Hähnchen. Der Grill war im letzten Jahr noch zu und wurde dieses Jahr von zwei deutschen Frauen aus Köln neu eröffnet, es wird also perfektes Deutsch gesprochen. Nun ja, was man so Deutsch nennt in Kölle. Nein, so schlimm ist es wirklich nicht, die Jüngere spricht nahezu perfektes Hochdeutsch. Die Beiden sind übrigens Beamtinnen (scheinen Mutter und Tochter zu sein) und haben sich für ein Jahr beurlauben lassen, um die Sache mit dem Grill in Dänemark zu probieren. Für Beamte erstaunlich mutig
. Aber so etwas gibt es nur im öffentlichen Dienst, ich sollte mit dem Vorschlag mal bei meinem Arbeitgeber um die Ecke kommen: Wann wollen sie ihre Papiere holen?! Mal sehen, was das Wetter morgen sagt, die Vorschau eben sah ganz gut aus,
Ralf