Nassfahrt



Nassfahrt,

oder auch Wetterumschwung: War es am frühen Morgen zwar wesentlich kühler, aber trocken (wobei es unterwegs schon ein wenig getröpfelt hat, aber ich bin halbwegs trocken am Schreibtisch angekommen), ist am Nachmittag der Himmel über Paderborn zusammengebrochen: Grau in Grau, viele Wolken, Regen. Als ich überraschend früh (16:20 Uhr, es war eine Belastungsgrenze erreicht...) das Büro verlassen habe, fielen mehr als Tropfen vom Himmel. Aber, ich war mit dem Rad in der Firma, also musste auch mit dem Rad nach Hause gefahren werden. Da bin ich westfälisch stur (einer meiner derzeitigen Lieblingsbegriffe smile), es gilt: watt mutt datt mutt. Ich habe es zwar überstanden, bin aber komplett durchnässt zu Hause angekommen. Es ging zunächst direkt nach oben: Die Haare trocken rubbeln, neue Sachen anziehen. Danach ab auf das Sofa, schlafen. Das konnte ich mir leisten, weil ich mal wieder vor 6 Uhr aus dem Bett gefallen bin und bereits die Zeitung gelesen habe.

Der Rest ist fix erzählt: Ich habe aktuell eine erschreckende Konsequenz am Leibe und bin trotz allem um 19 Uhr in den Keller gegangen. Nach über 1 1/2 Monaten habe ich mal wieder das Spinning Bike bemüht: Es hat Spaß gemacht! Das werde ich in den nächsten 14 Tagen garantiert mehr als ein Mal wiederholen. Momentan schmeckt das Bernstein-Weizen von Störtebeker umso leckerer shades. Auf e107v2 habe ich heute keine Lust mehr, das läuft mir auch nicht weg. Was gibt es sonst noch: Die Wetteraussichten für Usedom sind blendend! Das werden traumhafte 14 Tage (in nur noch 14 Tagen!) auf der Insel. Ich bin mir 100% sicher und extrem zuversichtlich. Ansonsten: Ich freue mich auf die Radtour morgen oder am Samstag. Entweder geht es nach Bielefeld (einmal über den Jahnplatz vom Feind fahren wink) oder durch die Senne nach Augustdorf, weiter in Richtung Detmold und zurück über die Gauseköte nach Paderborn.

Irgendwann werde ich den Gebirgspass biglaugh bezwingen,
Ralf