IT-Rad-Rhythmus



IT-Rad-Rhythmus

Mein IT-Leben ist langweilig, alles rennt, alles läuft, im Moment keine Probleme. Den Handyvertrag vom Großen hatte ich fristgerecht gekündigt, am 12. Juni läuft der Vertrag aus. Also muss ein neuer her, aber das ist gar nicht so einfach im deutschen Tarifdschungel cry. Momentan tendiere ich zu Lidl Smart S, da er (wie ich auch) im Grunde gar nicht telefoniert, sondern Volumen braucht und 1,5 GB sind ausreichend. Der Preis ist mit 7,99€ pro Monat mehr als fair und das im D-Netz von Vodafone. Sport habe ich gemacht, aber nur 81 Minuten bei 160 Watt auf dem Ergometer. Warum nicht mehr?!? Zum einen müssen die gestrigen 5 Stunden verarbeitet werden, zum anderen wird es morgen wieder eine Radtour geben. Es soll über Altenbeken, Horn, Belle und Schieder nach Blomberg und wieder zurück gehen. In Summe werden es rund 100km in 4 Stunden und ich will nicht an einem Berg verrecken wink.

Mein Arbeits- und damit Lebensrhythmus hat sich in den letzten 5 Wochen recht stark verändert, das meine ich positiv. Ich stehe mittlerweile um 6 Uhr auf, lese die Tageszeitung, stehe um 6:45 Uhr unter der Dusche und fahre zwischen 7:05 und 7:10 Uhr los, bin konstant kurz vor 8 Uhr im Office. Gegen 17 Uhr ist Rückflug, frühes Abendessen um 18 Uhr, ab in den Folterkeller oder auf die Radpiste mit dem Rennrad. Extrem wird es auf einem Freitag, heute war zwar ein Sonderfall, weil Brückentag, aber trotzdem: Ich war vor(!) 16 Uhr im Haus, keine Zeitung zu lesen, kurz surfen im Netz, was mache ich jetzt?!? Ich mag mein neues Berufsleben und bin froh den Wechsel gemacht zu haben. Es ist so gekommen, wie gehofft und gewünscht. Alles gut und prima also.

Der neue Rackserver ist übrigens trotz einiger Jahre auf dem Buckel erheblich schneller als die alte Kiste, die Investition von 119€ war eine gute. Den alten Server habe ich in einen Dauer-Standby versetzt, der wird nur noch bei Bedarf aktiviert. Aktuell kämpfe ich mit dem Sonoff-Basic, ich bekomme das Teil wg. der Lötstellen einfach nicht geflasht, aber ich gebe nicht auf wie immer,
Ralf