Regulärer Sonntag,
der Urlaubseffekt war schnell vorbei
, denn es war gefühlt wieder ein regulärer Sonntag. Das heißt im Detail: Aufstehen gegen 6:30 Uhr, die Reste der letzten 2 Ausgaben der Tageszeitung lesen, die Galaxy Watch bewundern
und gegen 8:30 Uhr ab in den Folterkeller. Irgendjemand hat während des Urlaubs die Steckdosenleiste für Ergometer und Echo Spot ausgeschaltet
. Ich konnte wie ein Blöder mittels Alexa die WLAN-Funkdose einschalten, es hat nichts gebracht und einige Minuten gedauert bis ich den Grund gefunden hatte. Togal, ich hatte mir 135 Minuten mit 150 Watt auf dem Ergometer überlegt (um sanfter wieder in den Trainingsmodus zu kommen), geworden sind es 170 Minuten mit 165 Watt. Meine Beine waren frisch und der Anstrengung jederzeit gewachsen, aber erschreckend ist: Sowohl der Ruhe- als auch der Maximal-Puls sind zwischen 15 und 20 Schläge höher als vor dem Urlaub. Wahnsinn, wie schnell der Körper sich an eher laxe 14 Tage gewöhnt hat. Das muss dringend besser werden! Die Konsequenz war, dass ich nach der 1. Session fast immer mit 160 Pulsschlägen getreten habe und gegen Mittag ziemlich fertig war.
Die Gear Fit 2 habe ich Sohn Nr 2 vermacht, er ist der einzige (auch sportlich aktive) in der Familie mit einem Android-Smartphone. Es gibt die App für das Gear Fit 2 zwar auch für iOS, aber richtig gut und sinnvoll ist die nicht. Mal abwarten, ob er den Tracker beim Sport benutzt. Dann habe ich mich weiter mit der Galaxy Watch beschäftigt und muss sagen: Geiles Teil, wesentlich besser als die Gear Fit! Die Pulsmessung ist genauer und identisch zum Charge HR von Fitbit. Eigentlich habe ich keinen Grund mehr den Tracker von Fitbit zu tragen. Der einzig verbliebene Vorteil des Trackers: Die lange Akku-Laufzeit. Eingerichtet ist die Galaxy Watch jetzt komplett, ich habe auch ein anderes Ziffernblatt installiert und ein bisschen Musik auf den Speicher geladen (das Teil hat sogar einen Lautsprecher und ich habe Musik über die Watch beim Rasieren gehört. Nach drei Wochen Bartwildwuchs war das notwendig).
Mein Aufreger des Tages: Das tolle Spiel vom SCP mit dem blöden Endergebnis von 4:4 gegen Magdeburg. Das musste nicht sein!!! Paderborn ist immer wieder in Führung gegangen (sogar mit 4:2!) und der FCM hat immer wieder ausgeglichen. Man kann es auch positiv sehen: Die SCP-Spiele sind immer sehenswert und es gibt viele Tore. Der HSV hat sich lächerlich gemacht: 0:5 im eigenen Stadion gegen Jahn Regensburg... Zum Abschluss kann ich nur eins schreiben: Wirklich Lust auf Arbeit ab morgen habe ich nicht, Urlaub auf Usedom war wesentlich besser. Allerdings: Es war ein regnerischer und kalten Sonntag, in Karlshagen würde es jetzt auch keinen Spaß machen. Was sollte man ohne Strand machen??
Ralf