Delbrücker Land



Delbrücker Land,

am frühen Morgen war es durchwachsen, viele Wolken, aber kein Regen, der Wetterbericht hatte ab 10 Uhr sogar Sonnenschein vorhergesagt. Was also tun?!? Na gut, nach spätem Aufwachen gegen 6:45 Uhr war zunächst die Tageszeitung angesagt. Danach habe ich noch dies und das gemacht, aber nichts wirklich. Um 8:30 Uhr wurde es mir zu bunt, ich habe mir meine Sachen gepackt und bin einfach losgefahren. Wie in den letzten vier Tagen ging es der Senne entlang über Sennelager und Hövelhof, weiter nach Kaunitz (GT!) und auf dem Weg nach Neuenkirchen wurde ich gegen 9:45 Uhr tatsächlich von Regen überrascht frown. Hat aber nicht allzu lange angehalten und nach zwei Gauloises habe ich meine Radtour fortgesetzt. Es ging weiter über Varensell sowie Wiedenbrück, Abstecher nach Bokel und anschließend stur der B64 entlang. Nach 94km und netto 3:27h (knapp 28km/h!) war ich wieder zu Hause. Es war eine tolle Radtour, vor allem da ab 10 Uhr die Sonne tatsächlich heraus kam und es angenehm warm wurde.

Was der Sonntag bringt, steht in den Sternen. Eine Radtour ist unsicher, ggf. gehe ich in den Folterkeller und drehe meine Runden auf dem Ergometer bzw. Rudergerät. Zum runden Ball: Die Saison 2019/20 der 1. Liga ist zu Ende. Beim SCP ist es gelaufen wie quasi die gesamte Saison über: Keine Punkte und mit 3:2 knapp in Frankfurt verloren. Gladbach ist in der Champions League und das ist super, man hat Leverkusen in Schach gehalten. Werder hat sich knapp in die Relegation gerettet, das hat mich gewundert. Die können eine extrem schwache Saison noch irgendwie retten. Ansonsten bleibt mir nur schreiben: Zu viel Soplica, zu wenig Schlaf, ich bin noch vor der Halbzeitpause auf dem Sofa eingeschlafen und erst gegen 20 Uhr wach geworden. Gefühlt bin ich schon wieder urlaubsreif cry.

OK, es sind noch exakt 8 Wochen und in 56 Tagen (es lebe mein Urlaubsticker wink) schreibe ich den ersten Blogbeitrag aus Hals in Dänemark,
Ralf

Delbrücker Land



Delbrücker Land,

am frühen Morgen war es durchwachsen, viele Wolken, aber kein Regen, der Wetterbericht hatte ab 10 Uhr sogar Sonnenschein vorhergesagt. Was also tun?!? Na gut, nach spätem Aufwachen gegen 6:45 Uhr war zunächst die Tageszeitung angesagt. Danach habe ich noch dies und das gemacht, aber nichts wirklich. Um 8:30 Uhr wurde es mir zu bunt, ich habe mir meine Sachen gepackt und bin einfach losgefahren. Wie in den letzten vier Tagen ging es der Senne entlang über Sennelager und Hövelhof, weiter nach Kaunitz (GT!) und auf dem Weg nach Neuenkirchen wurde ich gegen 9:45 Uhr tatsächlich von Regen überrascht frown. Hat aber nicht allzu lange angehalten und nach zwei Gauloises habe ich meine Radtour fortgesetzt. Es ging weiter über Varensell sowie Wiedenbrück, Abstecher nach Bokel und anschließend stur der B64 entlang. Nach 94km und netto 3:27h (knapp 28km/h!) war ich wieder zu Hause. Es war eine tolle Radtour, vor allem da ab 10 Uhr die Sonne tatsächlich heraus kam und es angenehm warm wurde.

Was der Sonntag bringt, steht in den Sternen. Eine Radtour ist unsicher, ggf. gehe ich in den Folterkeller und drehe meine Runden auf dem Ergometer bzw. Rudergerät. Zum runden Ball: Die Saison 2019/20 der 1. Liga ist zu Ende. Beim SCP ist es gelaufen wie quasi die gesamte Saison über: Keine Punkte und mit 3:2 knapp in Frankfurt verloren. Gladbach ist in der Champions League und das ist super, man hat Leverkusen in Schach gehalten. Werder hat sich knapp in die Relegation gerettet, das hat mich gewundert. Die können eine extrem schwache Saison noch irgendwie retten. Ansonsten bleibt mir nur schreiben: Zu viel Soplica, zu wenig Schlaf, ich bin noch vor der Halbzeitpause auf dem Sofa eingeschlafen und erst gegen 20 Uhr wach geworden. Gefühlt bin ich schon wieder urlaubsreif cry.

OK, es sind noch exakt 8 Wochen und in 56 Tagen (es lebe mein Urlaubsticker wink) schreibe ich den ersten Blogbeitrag aus Hals in Dänemark,
Ralf

Flachland-Lieblingsstrecke



Flachland-Lieblingsstrecke,

es war ein komischer Tag frown. Einige Gespräche wegen der Veränderungen, die in der Firma anstehen. Ich denke ich habe zwei Optionen und Ende nächster Woche bin ich schlauer. Irgendwie könnte ich mit beiden Alternativen leben, aber natürlich habe ich eine Präferenz. Die optimale Option wäre natürlich die dritte, das wäre nämlich ein Lottogewinn wink. Aber leider ist das auch die absolut unwahrscheinlichste. Nach Feierabend gegen ~15 Uhr habe ich wie geplant eine Flasche Soplica geöffnet, das war leider ein Fehler. Das Zeug wirkt wie ein Schlafmittel bei mir und ich bin für 2 Stunden auf dem Sofa eingeschlafen. Nach dem Abendessen fing die Grübelei an: Es ist 18:15 Uhr, fahre ich noch mit dem Rennrad?!? Samstags wird es aufgrund des Wetters eher nichts mit einer Radtour, willst du wirklich heute auf eine Ausfahrt verzichten?! Das Wetter war optimal, warm, viel Sonne, kaum Wolken, wenig Wind. Irgendwie ist es mir zu bunt geworden und ich habe mir meine Radutensilien geschnappt. Ich bin die neue, flache, schnelle Lieblingsstrecke gefahren, d.h. Hövelhof, weiter in Richtung Kreis GT smile, Kaunitz, Rietberg, Delbrück, Sande etc.

Am Ende waren es exakt 75km nach 2:35h, es war eine gute Ausfahrt. Das war übrigens die 40. Radtour in 2020. Ein Glück, dass es Radcomputer gibt shades. Was morgen angeht: Der Regen soll ab ca. 10 Uhr kommen, mache ich noch eine schnelle Radtour ab 7:30 Uhr, gleiche Strecke wie heute?! Danach noch für eine Stunde in den Folterkeller und ab auf das Rudergerät?! Ich werde morgen früh spontan reagieren. Was gibt es sonst noch? Fußball! Kloppo ist das erste Mal Meister in England geworden, der FC Liverpool ist 7(!!!) Spieltage vor Saisonende nicht mehr einzuholen (Pep knapp Zweiter grin). Ich finde das prima, ich mag Liverpool, ich mag Klopp, herzliche Glückwünsche! Was den SCP angeht, stellt sich Stolz ein aber auch viel Wehmut und Trauer. Es wird das letzte Spiel vom SCP in der 1. Liga für wahrscheinlich längere Zeit sein. Ein Wiederaufstieg wird wohl eher einige Jahre dauern, wenn überhaupt. Stolz immer noch, weil man es überhaupt geschafft hat und 34 Spieltage mitspielen durfte.

Zu schade, dass die erste sommerliche Wetterperiode bereits wieder vorbei ist. Es stellt sich, analog zu 2019, einfach keine stabile Wetterlage ein,
Ralf

Denkwürdige trübe Aussichten



Denkwürdige trübe Aussichten,

es war ein denkwürdiger Tag, der schon schlecht begonnen hatte mit dem 8h Komaschlaf auf dem Sofa. Morgen zum Start des Wochenendes werde ich eine Flasche Soplica (Pigwowa!) opfern. Jaja, Alkohol ist keine Lösung, aber hilft wink. Ach übrigens, die Lieferung mit Soplica von dem neu gefundenen Webshop ist erfolgt. Alle Flaschen sind unversehrt angekommen, die Anzahl ist korrekt und die bestellten Sorten auch. Am Morgen wurde uns die zum 1. August geplante Reorganisation vorgestellt, mir gefällt der Plan nicht, der Ansatz nicht und die Umsetzung auch nicht. Ich bin eher unzufrieden (nett-neutral formuliert) und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, welche Rechte/Möglichkeiten mir zustehen und was eine Alternative sein könnte. Ich würde es so sehen: Wäre ich 10 Jahre jünger, wäre der Weg klar. Verschärfend kommt aktuell natürlich Corona hinzu. Apropos, das nimmt mit Gütersloh und Warendorf langsam hysterische und unlogische Züge an: Immer mehr Bundesländer verweigern Menschen aus den 2 Kreisen den Urlaub, die Buchungen werden storniert. Zudem werden Bewohner angefeindet, beschimpft und z.B. Autos zerkratzt.

Für mich ist das Quatsch, rechnet man Tönnies heraus, liegen die Fallzahlen im normalen Bereich verglichen mit anderen Regionen. Man muss die Kirche mal im Dorf lassen, Gütersloher Ihr habt meine Unterstützung! Zurück zum Tag: Gegen 16 Uhr war der Kopf leer, ich wollte nicht mehr und bin in den Feierabend gegangen. Keine 20 Minuten später habe ich auf dem Rennrad gesessen, ich musste mir den Mist aus dem Kopf treten. Ganz langsam entwickelt es sich zu einer Lieblingsstrecke: Diebesweg, Sennelager, an der alten B68 entlang nach Hövelhof, rüber nach Kaunitz (Gütersloh!!), weiter nach Rietberg (über Gütersloher Straßen!!), zurück über Westerwiehe (Gütersloh!) und Steinhorst sowie Ostenland nach Sande und durch Schloss Neuhaus nach Hause. Am Ende waren es >73km 2:35h (28,4km/h, neue Bestleistung in 2020!), wobei ich die erste Stunde mit über 30km/h getreten habe. Auf dem Rückweg war mir klar warum: Recht starker Wind aus Südost, der mir auf dem Heimweg ins Gesicht geblasen hat.

Ich denke morgen werde ich diese Strecke erneut fahren, vielleicht mache ich noch einen kleinen Schlenker nach Delbrück, um auf 80km zu kommen. Die Aussichten ab Samstag sind leider eher trübe: Regen, Wind, Gewitter und kühler. Ob ich am Sa./So. überhaupt eine Rennradadtour werde machen können, steht in den Sternen,
Ralf

Gedächtnisbeitrag



Gedächtnisbeitrag,

nachdem ich in den letzten drei Tagen nur maximal 4,5 Stunden pro Nacht geschlafen habe, musste es kommen, wie es kam: Ich bin gegen 20::30 Uhr auf dem Sofa eingeschlafen und erst mitten in der Nacht um 2 Uhr wieder wach geworden frown. Schnell nach draußen, eine Gauloises rauchen und wieder ab auf das Sofa. Zum Glück war ich weiterhin müde und konnte fast nahtlos wieder einschlafen. Außerdem bin ich erst gegen 5:30 Uhr endgültig aufgewacht, es war also im wahrsten Sinne des Wortes eine lange Nacht wink. Aber anders als letzten Samstag konnte ich mich zumindest erinnern, wann und wo ich eingeschlafen bin... Trotzdem war ich beim ersten Wake-Up mitten in der Nacht ein wenig orientierungslos. Es war ein langer Bürotag im Keller aufgrund eines Problems mit einem SAP-System. Erklären wieso weshalb warum das passiert ist (Import von Transporten) und dafür sorgen, wie das behoben werden kann (DB-Restore). Dadurch war mein Feierabend erst um 17:15 Uhr erreicht frown.

Trotzdem bin ich auf eine schnelle Radroute gegangen: Über den Diebesweg nach Sennelager, weiter nach Hövelhof, abbiegen nach Ostenland und über Sande sowie erneut Sennelager zurück nach Hause. Es waren gute 47km in 1:40h. War ok, ich muss sagen, diese Flachlandtouren machen mir extrem Spaß. Es ist toll in hohem Tempo durch die Gegend zu radeln. Im Moment zieht mich nichts in die Berge von Lippe und Höxter. Ich würde gerne mal nach Wadersloh und weiter bis Unna fahren. Ich muss mir mal eine längere Tour für ein Wochenende überlegen,
Ralf

Flachlandtempo



Flachlandtempo,

ich hatte alles auf die geplante Radtour ausgerichtet: Start im Kellerbüro um 6:40 Uhr, endlich einmal am Tag Ruhe, keine Meetings, keine Anrufe. Anschließend ab 8:15 Uhr straight forward durch bis 16:10 Uhr (vor allem viel zu viele Meetings, dazu musste ich als Nichtentwickler mich darum kümmern, dass Transporte eines Entwicklers wieder in ein SAP-System importiert werden cry), um sofort mit der Tour durch das flache Delbrücker Land zu starten. Prophylaktisch hatte ich zwei Trinkflaschen dabei, denn das Wetter steigert sich von Tag zu Tag: Im Grunde perfektes Radwetter, kaum Wind, viel Sonne, aber leicht zu warm mit 25 Grad. Und tatsächlich habe ich stark geschwitzt, so dass die Flaschen gut zum Einsatz kamen. Es ging von Schloss Neuhaus am Rand der Senne entlang bis nach Hövelhof, quer rüber nach Kaunutz und Rietberg, zurück über Ostenland sowie erneut Schloss Neuhaus. Es war eine super Strecke mit ruhigen Land&Kreisstraßen/Wegen, wenige Autos, dazu meistens ausgebaut mit ziemlich neuen und daher guten Radwegen, auf denen sogar ich mit Rennrad Tempo machen konnte. Es sind am Ende 74km in ~2:35h und somit einem Schnitt von 28km/h geworden.

Eine neue Bestleistung in 2020. Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn meistens konnte ich einfach nur treten und die Muskeln spielen lassen. Das Problem sind leider die ersten und letzten 10km, denn auf diesen 2 Teilstrecken muss ich quer durch Paderborn. Das bedeutet: Viel Verkehr (trotz Corona!), zu viele Ampeln, viel Stop'n'go, Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. Schneller als 20km/h im Durchschnitt kann man in Paderborn gar nicht fahren. Wenn ich das herausrechne aus der Tagesleistung, bin ich den Rest mit 30km/h gefahren. Ich denke ich kann zufrieden sein. Da ich erneut gegen 5 Uhr aus dem Bett gefallen bin (allerdings habe ich gefühlt viel tiefer und somit besser geschlafen, so dass das Sofa nicht lockte), werde ich heute Nacht hoffentlich wie ein Stein schlafen können. Der Rest des Tagesbeitrags: Ich habe einen anderen Internetshop gefunden, bei dem man die Flasche Soplica für 9,22€ bekommt. Gut, in Swinemünde zahle ich nur ca. 5,50€ für eine Flasche, aber leider durften wir nicht nach Polen fahren... Von daher finde ich den Preis akzeptabel. Zudem braucht man keinen Versand bezahlen, wenn man genug bestellt. Auch das finde ich akzeptabel shades.

Ist halt ein geniales Gesöff und ich denke mit der Bestellung komme ich aus bis zum Herbsturlaub in Ahlbeck. Aber DANN: Die 2,1km auf der Promenade von der FeWo bis nach Polen werden ausgelatscht sein, wenn wir nach Hause fahren smile,
Ralf

Körperliche Sommervorbereitung



Körperliche Sommervorbereitung,

vielleicht hat mein Körper für die sommerlichen Temperaturen trainiert, vielleicht lag es an der großen Vorfreude auf die Arbeitswoche wink. Auf jeden Fall war ich zunächst nicht müde, wie aufgekratzt und partout wollte ich nicht ins Bett, dann konnte ich im Bett nicht einschlafen und zudem bin ich bereits gegen 5 Uhr aus dem Bett gefallen. Das Ergebnis: Ich habe gerade mal 4 Stunden in der letzten Nacht geschlafen. Den Tag im Kellerbüro habe ich noch irgendwie und erstaunlich gut geschafft, aber nach Feierabend ging gar nichts mehr. Ich musste erst 2 Stunden auf dem Sofa schlafen und an eine Radtour war nicht zu denken. Vielleicht war das aber ganz gut und sinnvoll, denn die letzten drei Tage auf dem Rennrad waren doch anstrengend und zudem war es relativ windig. Zum Ausgleich bin ich gegen 19:30 Uhr in den Folterkeller gegangen und habe rund 60 Minuten auf dem Rudergerät abgerissen. Es ist schon erstaunlich, wie stark man beim Rudern ins Schwitzen kommen kann. Trikot und Hose waren komplett nass. Zudem gab es noch 35 Züge mit der 54kg-Hantel, es klappt wieder besser, alleine um in Übung zu bleiben.

Morgen muss aber wieder das Vitus bewegt werden, mir schwebt die Tour vor, die ich gestern hier skizziert habe, d.h. Ostenland, Kaunitz, Westerwiehe usw. Das Wetter soll noch besser werden, mehr Sonne und ein paar Grad mehr. Auf Usedom/Heringsdorf wurden die ersten Urlauber (ein Ehepaar, nein, nicht wir shades) aus Gütersloh zurück nach Hause geschickt, die scheinen das gnadenlos durchzuziehen, wenn ein Kreis über 50 Fälle pro 100.000 Einwohner hat. Wen ich absolut nicht mehr hören kann, ist der Lauterbach: Der ist beinahe in jeder Talkshow und, wenn es nach ihm geht, ist alles völlig falsch und man muss alles dicht machen. Nach diesem "Experten" stehen wir kurz vor der Apokalypse und jede Lockerung ist ein Schritt auf dem Weg in den Abgrund. Bei Windows 7 bin ich mal wieder in ein altes Problem gelaufen: Mein Windows-PC hat keine IPv6-Adresse aus meiner privaten Range bekommen. Die Meldung war: "Beim Aktualisieren der Schnittstelle LAN-Verbindung ist folgender Fehler aufgetreten: Das System kann die angegebene Datei nicht finden." Ich hatte das Problem vor einigen Monaten bereits, wusste aber nicht mehr cry, wie ich das gelöst hatte. Die Lösung: Der DHCPv6-Dienst läuft auf dem Raspberry Pi 1 (weil der mein Gateway in die IPv6-Welt ist). Der Raspi 1 hatte sich nur aufgehängt und reagierte nicht mehr: AEG und die Welt war wieder in Ordnung.

Was freue ich mich auf die sommerlichen Temperaturen in den nächsten Tagen! Seit ich vor einigen Jahren massiv abgenommen habe, ist heißes Wetter kein Problem mehr und ich mag es,
Ralf

99km Flachland



99km Flachland,

ich habe zwar erst um 8:30 Uhr auf dem Rennrad gesessen, es wurde einfach von mir getrödelt, es sind aber dennoch 99km in genau 3:45h geworden. Pünktlich zum Grillen war ich wieder zu Hause, ich hatte quasi direkt das erste Fleisch auf dem Teller wink. Wie gestern überlegt, bin ich im Delbrücker Flachland gefahren. Wobei, man denkt es wäre dort völligst platt, platter geht nicht, aber da täuscht man sich. Es waren dennoch 256 Höhenmeter, keine Ahnung, wo die herkommen. Einen Nachteil gibt es: Man muss zunächst zum Eingang vom Flachland kommen und leider sind es rund 10km von hier bis Sande. Andererseits, wenn ich in die Egge will, muss ich auch erst die 14km bis Altenbeken fahren. Kommen wir zu meiner Streckenführung: Von Sande nach Ostenland, Delbrück, Rietberg bis nach Rheda-Wiederbrück (nen bisken Corona bei Tönnies schnuppern shades). Zurück ging es über Bokel und Langenberg, weiter nach Delbrück und den Rest der Strecke bis Sande auf der schnurgeraden B64 (mit den schnellsten 5km der Tour!). Besonders auf der Hinfahrt habe ich kleine Nebenstraßen benutzt, das war herrlich.

Nur wenige Autos, es gibt viel zu sehen, viele alte Bauernhöfe, die restauriert wurden und toll aussehen. Das Wetter war perfekt, keinerlei Wind, meistens praller Sonnenschein und angenehm mit 18-20 Grad. Ich werde künftig häufiger in das Delbrücker Land fahren, es hat einfach zu viel Spaß gemacht. Wahrscheinlich bereits morgen, es soll wieder nach Ostenland gehen, von dort weiter nach Kaunitz , danach über Neuenkirchen und Westerwiehe zurück nach Hause. Wie es aussieht, werde ich an jedem Tag der Woche eine Radtour machen können smile. Die erste Periode mit Hochsommer steht vor der Tür, über 30 Grad! Noch mal zu gestern, leider ein Rückblick: So etwas habe ich noch nicht erlebt, ich kann mich an gar nichts erinnern. Die Apps sagen ich wäre um 18 Uhr eingeschlafen, ich weiß es schlicht nicht. Ich kann mich nur erinnern um 2 Uhr auf dem Sofa völlig orientierungslos wach geworden zu sein. Zwei kurze Stunden am PC und zum Glück konnte ich um 4 Uhr wieder auf dem Sofa einschlafen, zweite Einheit bis 6:30 Uhr. Dadurch hatte ich bis zum Grillen genau 24 Stunden gar nichts gegessen. Ein Wunder, dass ich zu dieser Radtour in der Lage war. Das Grillen war super, leckere Würstchen und leckere Nackensteaks, ich hatte aber auch einen mörderischen Hunger. Der Große hat erstmals den Grillmeister gemacht und das echt super! Das macht er ab sofort immer, einfach nur das Fleisch auf den Teller zu bekommen ist auch sehr gut grin.

Und wieder steht eine volle Arbeitswoche auf dem Programm frown,
Ralf

Erinnerungslücken



Erinnerungslücken,

es ist 2 Uhr nachts und ich kann mich an nichts erinnern. Sohn Nr. 2 und ich hatten im Wohnzimmer den 33. Spieltag in der 1. Bundesliga gesehen und das ist das letzte, an was ich mich erinnern kann. Die 9 Spiele hatte ich auch nicht zu Ende gesehen und muss irgendwann auf dem Sofa eingeschlafen sein. Ich kann mich noch nicht einmal an die Pause erinnern. So etwas habe ich auch noch nicht erlebt... Immerhin sagen mir die Smart-Watches: Schlafpunktzahl 100 shades Abendessen hat es natürlich auch nicht gegeben und ich schiebe im Moment Hunger. Dagegen kämpfe ich gerade mit dem ersten (von 2) Störtebeker an wink. Ich bin komplett neben der Spur. Kommen wir zum Tag, selbst die Radtour war daneben. Wie geplant bin ich um 7:30 Uhr auf Tour gegangen, um nach Beverungen zu fahren. Die ersten 2 Stunden waren noch in Ordnung, ich stand voll im Saft und es lief rund. Es ging über Altenbeken und Altenheerse bis zur B252. An der Abbiegung in Richtung Borgentreich stand leider: Straße gesperrt, so dass ich weiter nach Brakel fahren musste.

Bei dem nächsten Umleitungsschild hatte ich eine Pause gemacht, um mich zu orientieren (wie hat man dies eigentlich früher ohne Google-Maps gemacht?!?). Zum Glück habe ich mich in dem Moment entschieden, dass aufgrund der Uhrzeit der Plan mit Beverungen nicht umzusetzen ist und bin über Brakel und Bad Driburg nach Hause gefahren. Denn: Ab der Pause lief nichts mehr, ich war völlig fertig und jeder!! Tritt schmerzte. Lag es an dem fehlenden Abendessen zuvor, hatte ich keine Körner mehr im Tank und den ersten Hungerast meines Lebens?! Oder lag es daran, dass es relativ kühl und vor allem sehr windig war?! Auf jeden Fall war ich gegen 12 Uhr und nach richtig schwachen 92km in 4 Stunden wieder zu Hause. Völlig fix und fertig. Was ich morgen (heute) machen werde? Keine Ahnung, es wird auf jeden Fall eine Radtour geben, aber wohin weiß ich nicht. Ich würde gerne nach langer Zeit mal wieder eine Etappe im Flachland fahren, keine Berge, keine Anstiege, einfach geradeaus fahren. Vielleicht fahre ich einfach in Richtung Delbrück. Das hängt aber auch vom Wind und der Richtung ab.

Jetzt werde ich einfach versuchen, die Nacht zu überstehen und den Rhythmus nicht völlig zu verlieren cry,
Ralf

Endlich Rennrad



Endlich Rennrad,

das Wetter war heute überraschend gut sowie beinahe sommerlich: Warm, viel Sonne, wenige Wolken und vor allem überhaupt kein Regen. Somit hatte ich keine Ausrede (außer das obligatorische Gläschen Ouzu zur Feier des Wochenendes wink) und bin noch vor 16 Uhr zu einer Radtour gestartet. Es ging auf die kürzeste meiner Lieblingstouren: Altenbeken, hoch nach Feldrom, runter nach Horn, Runde um den Marktplatz und die gleiche Strecke zurück nach Hause. In Summe waren es die üblichen 60km, aber das in 2:20h. Eine gute Zeit (fast 600 Höhenmeter) und ich bin zufrieden. Morgen soll es ein ähnliches Wetter geben und mir schwebt eine lange Tour vor: Auf dem üblichen Weg nach Neuenheerse, dann aber ca. 30km südöstlich über kleine Dörfer und Landstraßen nach Beverungen an der Weser. Das Teilstück bin ich noch nie gefahren und in Beverungen war ich mit dem Rennrad auch noch nicht. Ich könnte dann schnell die Weserbrücke nehmen und noch eine Stippvisite in Niedersachsen machen smile. Insgesamt dürften es fast 120km werden und bei einem Start um 7:30 Uhr dürfte ich pünktlich zum Mittagessen wieder zu Hause sein.

Was mich beunruhigt: Weder von der WOB noch vom Finanzamt hat es diese Woche Briefe gegeben. WOB ist für mich wichtig (Vertrag FeWo!), damit der Usedom-Urlaub in 2021 in trockenen Tüchern ist. Und vom Staat will ich mein Geld für 2019 zurück, gemäß WISO-Steuerprogramm müsste ich einen ordentlichen Batzen Geld erstattet bekommen und die Erklärung habe ich schließlich vor rund 5 Wochen abgegeben. Was gibt es sonst: Bei Tönnies in GT hat es einen Corona-Massenausbruch gegeben, ich denke am Ende werden es über 1.000 Infizierte sein. Wer die Fleischindustrie aus diversen Berichten kennt, wundert sich über gar nichts. Und jetzt schwadroniert dieser schwache Ministerpräsident namens Laschet noch von einem Lockdown für eine ganze Region. Anscheinend schwebt ihm OWL vor und damit würden wir in Paderborn zum Kollateralschaden(!) von Gütersloh mad. Aber der Typ ist eher Trampel und offenbar macht er den Mund auf bevor er redet: Laschets defekter Fettnäpfchen-Detektor. Na gut, man kann es positiv sehen: Besser er zeigt jetzt vorab seine wahren Qualitäten als wenn er bereits zum CDU-Vorsitzenden oder sogar Kanzlerkandidat gewählt worden wäre. Für Laschet ist selbst NRW eine Nummer zu groß.

Es ist ein komisches Jahr 2020: Wetter schwach, Corona, Home-Office, Laschet. Was für eine Reihenfolge shades,
Ralf