99km Flachland


99km Flachland,

ich habe zwar erst um 8:30 Uhr auf dem Rennrad gesessen, es wurde einfach von mir getrödelt, es sind aber dennoch 99km in genau 3:45h geworden. Pünktlich zum Grillen war ich wieder zu Hause, ich hatte quasi direkt das erste Fleisch auf dem Teller wink. Wie gestern überlegt, bin ich im Delbrücker Flachland gefahren. Wobei, man denkt es wäre dort völligst platt, platter geht nicht, aber da täuscht man sich. Es waren dennoch 256 Höhenmeter, keine Ahnung, wo die herkommen. Einen Nachteil gibt es: Man muss zunächst zum Eingang vom Flachland kommen und leider sind es rund 10km von hier bis Sande. Andererseits, wenn ich in die Egge will, muss ich auch erst die 14km bis Altenbeken fahren. Kommen wir zu meiner Streckenführung: Von Sande nach Ostenland, Delbrück, Rietberg bis nach Rheda-Wiederbrück (nen bisken Corona bei Tönnies schnuppern shades). Zurück ging es über Bokel und Langenberg, weiter nach Delbrück und den Rest der Strecke bis Sande auf der schnurgeraden B64 (mit den schnellsten 5km der Tour!). Besonders auf der Hinfahrt habe ich kleine Nebenstraßen benutzt, das war herrlich.

Nur wenige Autos, es gibt viel zu sehen, viele alte Bauernhöfe, die restauriert wurden und toll aussehen. Das Wetter war perfekt, keinerlei Wind, meistens praller Sonnenschein und angenehm mit 18-20 Grad. Ich werde künftig häufiger in das Delbrücker Land fahren, es hat einfach zu viel Spaß gemacht. Wahrscheinlich bereits morgen, es soll wieder nach Ostenland gehen, von dort weiter nach Kaunitz , danach über Neuenkirchen und Westerwiehe zurück nach Hause. Wie es aussieht, werde ich an jedem Tag der Woche eine Radtour machen können smile. Die erste Periode mit Hochsommer steht vor der Tür, über 30 Grad! Noch mal zu gestern, leider ein Rückblick: So etwas habe ich noch nicht erlebt, ich kann mich an gar nichts erinnern. Die Apps sagen ich wäre um 18 Uhr eingeschlafen, ich weiß es schlicht nicht. Ich kann mich nur erinnern um 2 Uhr auf dem Sofa völlig orientierungslos wach geworden zu sein. Zwei kurze Stunden am PC und zum Glück konnte ich um 4 Uhr wieder auf dem Sofa einschlafen, zweite Einheit bis 6:30 Uhr. Dadurch hatte ich bis zum Grillen genau 24 Stunden gar nichts gegessen. Ein Wunder, dass ich zu dieser Radtour in der Lage war. Das Grillen war super, leckere Würstchen und leckere Nackensteaks, ich hatte aber auch einen mörderischen Hunger. Der Große hat erstmals den Grillmeister gemacht und das echt super! Das macht er ab sofort immer, einfach nur das Fleisch auf den Teller zu bekommen ist auch sehr gut grin.

Und wieder steht eine volle Arbeitswoche auf dem Programm frown,
Ralf



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