2012 auf der Schwelle zu 2013


 Ralf    31 Dez. 2012 : 22:11
 Keine    Das tägliche Einerlei

Das war es in 2012, gleich geht es weiter im nächsten Jahr und im Grunde wird sich nichts ändern, gute Vorsätze habe ich nicht, lohnt sich bei meinen schlechten Angewohnheiten nicht wink. Das Leben wird weiterlaufen wie immer. Außer: Es stehen zwei Urlaube in den besten Regionen von Dänemark an, in Ebeltoft und Ålbæk. Ich freue mich auf beide Urlaub extrem. Vielleicht ergibt sich beruflich eine Veränderung, aber wer weiß das schon, darauf setzen würde ich nicht. Damit komme ich zu den üblichen schwedischen Wünschen, dieses Jahr ein wenig verfeinert (und mit korrektem Schwedisch cry):
Ett Gott Nytt År och En Riktigt God Fortsättning!!!
Heute habe ich bei Sony angerufen wegen dem gekaperten PSN-Account von Sohn Nr. 2: Interessant, was die alles sehen können in ihren Logs und Systemen. Zunächst konnte die Kaperung nachvollzogen werden, da war ich schon mal erleichtert. Dann benutzt der böse Bube (ich glaube wirklich an ein Kiddie) ebenfalls Arcor als Provider und hat leichtsinnigerweise den gestohlenen Account auf seiner PS3 benutzt sowie sich damit angemeldet. Konsequenz: Der wird bestraft und seine PS3 gesperrt. Zudem soll Sohnemann seinen Account wiederbekommen, was aber bis jetzt noch nicht passiert ist. Eigentlich wurde ein Zeitraum von 30 Minuten genannt, danach sollte eine Mail kommen, um das Passwort neu zu setzen. Das war um kurz nach 13 Uhr... Als Fazit bisher: Von der Hotline habe ich einen sehr kompetenten und netten Eindruck (wenn das mit der Account-Rückgabe auch noch klappen sollte). Negativ bei Sony-PSN: Die Hotline kostet (mein) Geld und auf die E-Mails hatte man nicht reagiert, erst mein Anruf hat Bewegung in die Sache gebracht. Vi ses i 2013 smile, Ralf PS: 22:34, wir haben den Account wieder smile. Gut fand ich auch eine Prüfung des Supportlers: Keine Karte hinterlegt, gut. Er konnte auch sehen, was der Dieb alles mit dem Account gemacht hat: Nämlich so gut wie nichts.

Haus gefunden


 Ralf    30 Dez. 2012 : 23:00
 Keine    Das tägliche Einerlei

Haus gefunden,

der Urlaub über Ostern ist in trockenen Tüchern: Ferienhaus 07509. Was freue ich mich, endlich mal wieder in Boeslum Strand und Ebeltoft sein zu können. Wir waren zuletzt 2004 in diesem schönen, kleinen Städtchen und der Strand von Boeslum ist der bei weitem beste in der gesamten Gegend. Auch wenn das relativ ist, erstens wird man über Ostern kaum Gelegenheit haben am Strand abzuliegen und zweitens sind die Strände an der Nordsee oder z.B: bei Hals/Hou wesentlich besser. Egal, es hat etwas von nach Hause kommen und in alten Erinnerungen zu schwelgen. Das Haus ist nur ein paar hundert Meter von dem alten entfernt, in dem wir 2001-2004 waren. Zudem ist das "neue" Haus wesentlich näher am Strand und einfach besser ausgestattet, u.a. mit trådlØs Internet smile.

Mit dem Preis bin ich auch zufrieden, für 2 Wochen Urlaub in einer der schönsten dänischen Ecken kann und will ich mich nicht beschweren. Mit dem entführten PSN-Account (Hijacking mal anders) von Sohn Nr. 2 bin ich noch nicht weiter, Sony spielt immer noch "still ruht der See" und rührt sich nicht. Anscheinend machen die den ganzen Laden wirklich am Wochenende dicht. Im Netz habe ich einige mehr oder weniger obskure Anleitungen gefunden, wie man einen gekaperten Account zurückholen kann (und ein paar habe ich sogar probiert suprised, aber erfolglos), aber ich räume solchen Aktionen keine großen Erfolgschancen ein. Mal sehen, ob Sony sich auf Silvester meldet. Ich kann es mir kaum vorstellen frown,
Ralf

Gehackt


 Ralf    29 Dez. 2012 : 22:37
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Gehackt,

natürlich nicht ich, aber Sohn Nr. 2 beim Sony PlayStation Network. Erst hat jemand das Passwort von seinem Account geändert und anschließend den Account vollständig gekapert, indem er seine Mailadresse (abdel-styleez at hotmail.de) hinterlegt hat. Konsequenz: Sohnemann kommt an seinen Account nicht mehr heran, was ärgerlich ist, da sein Fifa13-Online-Pass damit verknüpft ist. Er hat dann gleich die Sony-Hotline angeschrieben (Text: Ich wurde gehackt), was ich wenig aussagekräftig fand, schließlich kenne ich solche Jungens und Mädels von einer Support-Hotline wink. Daher habe ich um kurz nach Mitternacht eine weitere Mail hinterher geschickt, die hoffentlich den Ablauf erklärt. Bis jetzt ist noch keine Reaktion erfolgt, was ich ziemlich schwach finde. Wahrscheinlich befindet sich dieser Konzern im kollektiven Wochenende oder sogar Weihnachtsurlaub mad.

Daher habe ich mich im Laufe des Samstags zusätzlich an Electronic Arts gewendet, denn schließlich ist der Origin-Account (den wir noch haben) mit diesem PSN-Account verknüpft (den wir nicht mehr besitzen). EA scheint die Supportleistung in Indien einzukaufen (warum kommt mir das nur zu bekannt vor?!? shades), denn im Chat hatte ich einen Ashok. Die Verknüpfung zwischen beiden Accounts könne er löschen, aber danach wären alle Daten verloren, u.a. vor allem der Online-Pass. Ob ich denn keinen Zugriff auf den PSN-Account hätte? HALLO?! Nein, der wurde gekapert und ist weg. Irgendwie verstanden wir beide uns nicht... Natürlich lief die gesamte Kommunikation auf Englisch ab und irgendwann meinte er, ich solle die deutsche Hotline anrufen. Selbstverständlich landet man dort in einer Dauerschleife, was ich direkt nach Weihnachten noch nachvollziehen kann.

Bis jetzt sind wir noch keinerlei Schritt weiter und ich war schon am überlegen: Suche ich bei Google jetzt nach "hotmail account password hacking" oder nicht?! Ich bin stinksauer, ich verstehe gar nicht, wie der an das Passwort kommen konnte?!? Erstens war das nicht trivial und zweitens hat er das keinem gegeben. Ich vermute eher eine Schwachstelle bei PSN. Zum Glück sind keine kritischen Daten, wie z.B. Kreditkarte, bei dem Account hinterlegt. Zum Abschluss noch was lustiges, oder auch nicht, denn es ist schon erschreckend, mit welchen Namen Kinder von ihren Eltern gleich beim Start ins Leben belastet werden: chantalismus.

Ich überlege nun weitere PSN-Strategien,
Ralf

Die Leber, die Leber war's


 Ralf    28 Dez. 2012 : 23:04
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Die Leber meldet sich,

nein, nicht meine, sondern die, die ich beim Griechen gegessen habe. Es war einfach zu viel und mein Magen ist immer noch überfüllt, das Sitzen ist irgendwie anders, alles drückt und ich liege mehr als dass ich sitze. Aber der Reihe nach, wir waren heute Mittag wie geplant beim Restaurant Poseidon in der Stadtheide. Ich kann dieses griechische Restaurant einfach nur empfehlen, es schmeckt super, man hat ordentlich was auf dem Teller und als Schmankerl gibt es die mit Käse überbackenen Bratkartoffeln, in die ich mich legen könnte. Da unser Fräulein Tochter sich seit geraumer Zeit nur noch vegetarisch ernährt, habe ich ihr einen Vorschlag gemacht: Du nimmst den Leberteller, isst davon die Bratkartoffeln, den Reis und den Salat und bekommst zusätzlich noch einen überbackenen Schafskäse. Die Leber nehme ich. Erst hat sie mich blöde angesehen, ist dann aber doch auf meinen Vorschlag eingegangen smile. Für mich hatte ich noch den Gyros-Grillteller bestellt.

Und dann kamen die Gerichte, mein Teller wie erwartet voll mit Bifteki, Schnitzel, Gyros etc. pp. Auf ihrem Teller lagen vier!! Leberstücke, die wie vereinbart auf meinen Teller gewandert sind... Wie soll ich das alles essen können?! Meret, schmeckt dir der Reis? Ja. Willst du meinen auch haben? Ja. Von Sohn Nr. 1 wurde das Gyros auf seinem Teller schnell verspeist: Willst du von mir noch Gyros haben? Ja. Und ich war einen weiteren Teil von meinem Berg los, aber es war dennoch einfach zu viel. Allerdings extrem lecker und ich habe meinen Bauch bis zur größtmöglichen Ausdehnung gefüllt wink. Und jetzt leide ich ein wenig darunter,
Ralf

Mission completed


 Ralf    27 Dez. 2012 : 22:49
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Wieder ganz einfach,

denn gleich heute Morgen habe ich beim Straßenverkehrsamt angerufen und bekam die Auskunft: Die Schilder und der Fahrzeugschein sind ausreichend, der Brief nicht notwendig. Ich konnte es kaum glauben, aber so sind wir direkt nach dem Mittagessen (plus Einpacken der Sommerreifen sowie sonstigem Zubehör in den Kofferraum) ohne vorherige Kfz-Abmeldung in Richtung Marienmünster gefahren. Wer will öffentlich Bediensteten schon widersprechen?!? wink Die Gegend ist schon recht einsam, viele kleine Dörfer, schmale Straßen, ich möchte dort nicht wohnen, zu abgelegen, aber wem es gefällt, why not. Wir haben den alten Zafira abgegeben sowie natürlich den Kaufpreis kassiert. Ich hatte noch Formulare für Zulassungsbehörde sowie Versicherung ausgefüllt, die haben beide, Käufer/Verkäufer, unterschrieben und dann ging es zurück in Richtung Heimat über die Egge. Aber weder die Versicherung noch das Straßenverkehrsamt wollten die Formulare sehen. Die Kündigung der Versicherung und die Abmeldung haben einfach so geklappt, genau wie am Morgen gesagt smile.

Ende gut, alles gut, passend zum Jahresende haben wir den Verkauf über die Bühne gebracht. Interessant war für mich unterwegs, dass man den neuen Zafira bei Tempo 100 mit einem Verbrauch von 6 Litern über die Straßen bewegen kann. Das hat mich überrascht. Aufgrund des erfolgreichen Verkaufs werden wir am Freitag Griechisch essen gehen, denn nach zwei Tagen Völlerei verspüre ich ein leichtes Hungergefühl, das morgen bekämpft wird shades. Ich (alb-)träume schon jetzt von einer fetten (im wahrsten Sinne des Wortes) griechischen Grillplatte mit überbackenen Bratkartoffeln. Ansonsten weiß ich langsam nicht mehr, was ich machen soll: SheevaPlug und Raspberry Pi laufen inkl. grafischer Oberfläche, die Updates von Roundcube und Squirrelmail habe ich gemacht, alles rennt einfach. Übrigens, aktuell bin ich auf der Suche nach einem Ferienhaus für den Osterurlaub. Ich habe mich für Ebeltoft, exakt Boeslum Strand, entschieden, aber noch keins gefunden frown,
Ralf

Ganz einfaches Ende


 Ralf    26 Dez. 2012 : 21:35
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Am Ende ganz einfach,

vielleicht hatte ich heute Morgen einen Geistesblitz amazed, vielleicht waren es die richtigen Suchen bei Google und eine geschickte Kombination des Gefundenen: Ich habe mein Sprachproblem mit LXDE unter dem SheevaPlug gelöst! Es lag an der Konfiguration von X11, beim Start von LXDE werden keinerlei Shell-Konfigurationen gelesen und somit werden Shell-Variablen, PATH usw. nicht entsprechend gesetzt. Das ist unter "/etc/X11/Xsession.d" selbst vorzunehmen und zu setzen. Ich habe in dem Pfad eine Datei namens "90environment" angelegt und folgendermaßen gefüttert:
PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin:/usr/bin/X11:/usr/X11R6/bin
export PATH
LANG=de_DE.UTF-8
export LANG
LANGUAGE=de
export LANGUAGE
Wichtig ist das kleine "de" bei LANGUAGE, die Variable ist case-sensitiv. Mit einem großen "DE" klappt es nicht. Nachdem ich die Datei erstellt und ein erneutes Login gewagt hatte, wurde ich mit einem Wunder zu Weihnachten belohnt: Im Terminal gab es auf einmal die deutschen Umlaute und der komplette Desktop in Deutsch: Menüs, Fenster, Programme, alles in der Muttersprache smile.

Ansonsten wurden wir heute wieder mit Pute versorgt, allerdings war die nicht ganz so spitze wie die von gestern. Auch lecker, aber das Fleisch gestern war zarter, saftiger und einfach perfekt. Vielleicht lag es an der Größe der Vögel, der von heute war (es ist nicht mehr viel vorhanden smile) ungefähr doppelt so groß. Morgen wird es spannend, wenn wir den alten Zafira verkaufen. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich das abwickeln soll: Wie kann ich das Auto abmelden, wenn der bereits verkauft ist (und ich somit weder einen KFZ-Schein noch Brief habe)? Oder, wenn ich den Zafira vorher abmelde, wie kann ich mit dem Auto dann noch nach Höxter fahren? Ich denke, ich werde morgen früh beim Straßenverkehrsamt anrufen und mich schlau machen lassen.

Weihnachten ist vorbei frown,
Ralf

Warme windige Völligkeit


 Ralf    25 Dez. 2012 : 22:24
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Warm und windig und voll,

die ersten beiden Punkte beziehen sich natürlich auf das Wetter, der dritte auf meinen Zustand: Heute gab es die traditionelle und obligatorische Pute smile. Dazu wie immer Klöße für mich sowie Rotkohl für alle. Der Vogel war echt lecker, saftig und trotzdem kross, das Fleisch hervorragend. Ich bin mehr als abgefüllt. Damit habe ich schon ungefähr vom halben Tagesprogramm berichtet wink, denn das war die Tätigkeit am Mittag und am Abend. Den Rest des Tages habe ich mit meinem SheevaPlug verbracht und versucht dem Riegel unter LXDE die deutsche Sprache beizubringen. Aber egal, was ich versucht habe, locales rauf und runter installieren sowie konfigurieren, ein paar Shell-Variablen setzen (im globalen profile, im lokalen, in der globalen bashrc, in der lokalen,...) und und und, es hat nichts gebracht. Die Oberfläche bleibt stur bei der englischen Sprache. Ich bin mir auch nicht sicher, was ich konfigurieren muss: Installiert wurde LXDE mit Openbox und gdm als Login-Manager. Dazu natürlich noch eine X-Umgebung und xrdp für den Remote-Access von Windows. Welche Applikation zieht bei der Spracheineinstellung?!?

Aber es ist erschreckend, wie schnell Weihnachten immer wieder vorbeigeht. So ist es auch in 2012: Jetzt sind schon der 1. Weihnachtstag und damit mehr als 50% vorbei frown. Morgen noch und das war es wieder mit dem Fest, auf das sich alle Welt (nun ja, vielleicht die halbe Welt) wochen- und monatelang freut und sich vorbereitet. Von dem ganzen Konsum- und Geschenkterror fange ich erst gar nicht an,
Ralf

Warme Weihnacht


 Ralf    24 Dez. 2012 : 22:44
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Warme Weihnacht

wie es überall zu lesen ist: Temperaturen weit über 10 Grad, man hat überhaupt kein richtiges X-Mas-Feeling, es fehlt der Schnee. Inklusive heute hatten wir den Kamin schon drei Tage in Folge nicht an, wann hat es das Mitte/Ende Dezember schon einmal gegeben?! Dieser TV-Film hat das Potential zu einem echten Weihnachtsklassiker: Zwei Weihnachtsmänner mit Bastian Pastewka und Christoph Maria Herbst. Ich habe die Doppelfolge nun schon zum zweiten Mal gesehen und mich erneut köstlich amüsiert, ich werde mir den Film auch nächstes Jahr wieder ansehen, der ist schlicht und einfach hervorragend. Vorhin habe ich mir die Blogbeiträge von 2011 angesehen und sehnsüchtige Gefühle sowie viel Wehmut stellten sich ein: Vor genau einem Jahr waren wir in Dänemark, genauer in Marielyst. Ein Tannenbaum wurde gekauft, die mitgebrachte Pute verspeist und ganz ruhige Weihnachten verbracht. Irgendwann müssen wir das wiederholen.

Wie immer folgen nun die traditionellen Wünsche in drei Sprachen, auch wie immer könnt Ihr raten shades:

Glædelig Jul, God Jul och Frohe Weihnachten!
Die Bescherung war bereits, das iPad-Keyboard von Logitech für den Großen gefällt mir: Es ist erstaunlich dünn, man kann ganz gut tippen (natürlich kein Vergleich zu einer echten großen Tastatur, aber trotzdem) und zusätzlich hat man noch ein Cover für das iPad 3 selber. Der neue Monitor für die Nummer 2 ist auch in Betrieb, angeblich ist das Bild besser als bei dem Monitor, den er sich bei der Schwester ausgeliehen hatte. Der Rest der Geschenke war Kleinkram, also kein IT-Zeug wink. Bei mir setzen langsam warme Gedanken ein, Ramazzotti sei Dank shades,
Ralf

Nicht so einfach


 Ralf    23 Dez. 2012 : 22:49
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Nicht so einfach

wird die Überführung am Donnerstag, ich habe mich heute schlau gemacht: Ein Auto abmelden kann man nur, wenn man die Kennzeichen und den Fahrzeugbrief hat. Den haben wir aber nicht mehr, wenn wir den Zafira nach Höxter gebracht haben, denn der neue Eigentümer will natürlich auch den Brief haben. Man kann das Auto auch vorher abmelden, nur darf man dann damit nicht mehr fahren. Auch schlecht, wenn wir nach der Abmeldung die alte Familienkutsche in den Kreis Höxter bringen wollen. Und extra für die wenigen Stunden ein Kurzzeitkennzeichen zu besorgen, möchte ich auch nicht, denn das kostet Geld. Ich habe das Gefühl der Quadratur des Kreises und eines Zirkelbezugs. Irgendwie gibt es noch die Möglichkeit mit einer Veräußerungsanzeige, aber mir ist das alles unklar und man findet im Netz widersprüchliche Informationen je nach Kreis. Ich glaube bald, das Allereinfachste ist, wenn wir vom Käufer zum Straßenverkehrsamt nach Höxter fahren und dort das Auto abmelden, denn das ist nur eine Entfernung von 15km.

Nachdem das auf meinem Raspberry Pi so gut geklappt hat, habe ich am Abend auf meinem alten Sheeva-Riegel ebenfalls xrdp installiert. Ich habe nun auch auf dem Device ein grafisches GUI, aber leider bis jetzt nur auf Englisch, ich habe es auch noch noch geschafft, ldm oder lightdm zu installieren. Aber das schaffe ich auch noch, der Weihnachtsurlaub ist ja noch jung und frisch wink. Aber den genieße ich auch so, mit viel Schlaf und viel einfach gar nichts tun,
Ralf

Sold


 Ralf    22 Dez. 2012 : 23:04
 Keine    Das tägliche Einerlei

Verkauft,

das ist die Message des Tages smile. Seit heute Mittag gegen 12:30 Uhr ist unser alter Zafira unter den Hammer gekommen, die Interessenten aus dem Kreis Höxter sind tatsächlich vorbeigekommen und denen gefiel das Auto. O-Ton vom frischen Ruheständler: Genauso einen wollte ich haben. Anscheinend kauft er immer Autos in der Altersklasse und fährt die noch ein paar Jahre (sein aktueller Astra-Kombi hat 17 Jahre auf dem Buckel), günstiger kann man sich nicht fortbewegen. Da man in einem Zafira recht hoch sitzt und beim Einsteigen keine Rückenprobleme bekommt sowie wegen des großen Kofferraums hat er sich auf ein solches Auto versteift. Manchmal muss man einfach nur warten und dann kommt der Topf auf den Deckel. Beim Preis haben wir uns auch geeinigt, wir sind zufrieden, der Käufer ist zufrieden. Noch steht das Auto bei uns vor der Tür, nächsten Donnerstag bringen wir den Zafira in das 42km entfernte Dorf, bekommen das Geld und lassen unsere geliebte frown Familienkutsche dort. Somit hat alles ein gutes Ende genommen.

Aber irgendwie hat einer unserer externen Berater seinen Anteil daran: In der letzten Woche war ich für eine erneute Anzeige in der Wochenendausgabe zu spät dran, es war bereits Anzeigenschluss. Aber aus irgendeinem Grund hatte ich mich mit dem Kollegen über die Dienstagsausgabe unterhalten, und dass er die immer kauft wegen des Schnäppchenmarktes, daran hatte ich mich erinnert und letzten Dienstag eine Anzeige geschaltet. Tja, und welche haben die Käufer gelesen?! Genau, die vom Dienstag. Aber irgendwie ärgert es mich auch ein wenig, dass das klassische Medium Zeitung das Internet weit abgeschlagen hat: Es gab über die Zeitung sowohl mehr Interessenten als auch letztendlich den Käufer. Über das Internet hätten wir das Auto auch verkaufen können, aber die wollten uns zu sehr im Preis drücken. Zum Glück haben wir das nicht gemacht,
Ralf