Lebendfalle



Lebendfalle,

es hat zwei kleine Mäuse in einen Kellerschacht verschlagen. Da der Schachtboden ca. 1m in der Tiefe ist, kommen die Viecher nicht mehr heraus und irren herum. Ich habe keine Ahnung, wie die das geschafft haben, denn oben ist ein engmaschiges Gitter angebracht. Auf jeden Fall haben wir uns von nebenan eine Falle geliehen und wollen die Mäuse einfangen. Bis jetzt ohne Erfolg, allerdings sind die Kleinen bereits sehr geschwächt. Ich bezweifele, dass die überleben würden, selbst wenn wir erfolgreich sein sollten. Den Morgen habe ich wie fast immer auf der Straße verbracht. Es war herrlich, am Anfang noch etwas zu kühl, aber ab 9 Uhr war es toll bei Windstille. Ich bin eine neue Streckenkombi gefahren: Bauernkamp, Horn, Bad Meinberg, Blomberg, Belle, Bergheim und via Langeland und Altenbeken nach Hause. In Summe waren es 85km, die ich sehr genossen habe.

Das Linux-Upgrade auf openSUSE 15.0 ist durch, aber ich kämpfe noch mit Problemen: pam will absolut nicht mit dem LDAP-Zertifikat zusammenarbeiten, trägt man "ssl no" in "/etc/ldap.conf" ein, klappt alles. Belässt man es wie vorher bei "ssl start_tls" geht gar nichts. Dann wurde der Displaymanager im Default auf sddm umgestellt, am Anfang hat es Abstürze gehagelt. Letztes Problem: Ich habe noch ein Repository mit einem alten GPG-Zertifikat v3. Das Skript zum Tunnelbroker habe ich auf ip anstelle von ifconfig umgestellt, geht auch. In Summe war es wider Erwarten relativ schmerzfrei, aber der Rootserver ist einfacher auf eine neue Version upzugraden. Das liegt an meinen ganzen Spielereien in über 10 Jahren...

Leider beginnt morgen wieder eine Arbeitswoche,
Ralf

Kein Outdoor-August



Kein Outdoor-August

An Outdoor-Sport war nicht zu denken: Viel zu kalt, keine Sonne und viele Wolken, zudem war Regen ab 10 Uhr vorhergesagt, der auch pünktlich einsetzte. Nachdem ich bis 8 Uhr abgewartet hatte, bin ich in den Folterkeller gegangen. Zum Start gab es 40 Züge auf der Hantelbank, ein wenig den Oberkörper härten wink. Anschließend habe ich 150 Minuten auf dem Ergometer gesessen, zwar wieder nur mit 150 Watt, aber dafür habe ich exakt 100km geschafft. Morgen soll das Wetter besser werden, ich plane eine Radtour. Zudem bin ich angefangen die Bacherlorarbeit der Nummer 2 zu lesen. Meine Güte, das geht m.E. weit über Bachelor hinaus und wäre einer Masterarbeit würdig. Das Thema ist sehr mathematisch, es geht um Finite Elemente, Bernstein und Bézierkurven. Leider ist nicht das Weizenbier gemeint shades. Ich hatte eigentlich vor die Arbeit schnell an einem Abend zu lesen, aber aktuell bin ich erst auf Seite 25 von über 100!

Man muss sich voll konzentrieren, um alles zu verstehen. Ich muss ihm beibringen mehr mit Tabellen und Grafiken zu arbeiten smile. Zudem habe ich das Upgrade vom Linux-Server gestartet, es geht auf openSUSE 15.0. Ich bin gespannt, ob ich gleich booten kann und hoffentlich ohne Fehler. Ich habe meine Zweifel... Ich sehe es schon kommen cry: Der Sonntag wird gelaufen sein, keine Radtour, weil ich den Server wieder ans Laufen bekommen muss. Meine Hoffnung stirbt zuletzt. Der BVB scheint gerade die Bayern im Supercup zu schlagen. Es steht 2:0. Sollte es eine interessante Saison und die Bayern nicht Meister werden?! Abwarten, letztes Jahr war Dortmund auch in bestechender Frühform und hat danach abgebaut.

Das Ergebnis kennt man,
Ralf

RadRegenGlück



RadRegenGlück,

eigentlich sollte es gegen Abend regnen, aber danach schaute es vor 18 Uhr nicht aus. Somit habe ich mir mein Rennrad geschnappt und bin auf die Piste gegangen. Da es relativ früh war, bin ich meine absolute Lieblingsstrecke gefahren. Das übliche Programm: Altenbeken, Langeland, Himmighausen (er saß wieder auf der Bank!), Horn, Veldrom. Bei der ersten sowie einzigen Zigi-Pause kurz nach Feldrom konnte man bereits den Donner aus Richtung Süden hören. Ich dachte mir schon: Hoffentlich komme ich trocken nach Hause... Aber irgendwie habe ich Gewitter und vor allem Regen umfahren, die Straßen waren zwar nass, aber es kam nichts von oben. Unangenehm war es trotzdem, ein Rennrad hat keine Schutzbleche oder ähnliches, Wasser und Dreck spritzen ungebremst auf Beine und Radschuhe. Ich war gerade wieder zu Hause, draußen wurde eine Gauloises geraucht, da fing das Unwetter an: Sturzregen, Gewitter, Land unter. Ich würde sagen: Knapp Glück gehabt. Somit waren es 66km in 2:30h.

Zu meiner IT: Mein Linux-Server im Keller rennt mit openSUSE. Leider wird die installierte Version nicht mehr unterstützt, d.h. es gibt keine Updates mehr seit dem 30.06.2019. Gezwungenermaßen wird mein Programm am Wochenende aus einem Upgrade auf SUSE 15.0 bestehen. Da auch die Version nur noch Support bis 30. November genießt, werde ich zeitnah sowohl den Linux-Server als auch den Rootserver auf die Version 15.1 hieven müssen. Verdammte Updates. Was bleibt noch übrig: Nichts. An der pilight-Front gibt es keine News, Libori ist keine Option für mich und bis zum Urlaub dauert es noch 20 Tage.

Lassen wir die Upgrades rennen,
Ralf

Der Erste im Urlaubsmonat



Der Erste im Urlaubsmonat,

der allererste Tag vom Urlaubs-August ist vollbracht und es sind jetzt noch 21 bis zum heiß ersehnten Dänemark-Urlaub smile. Aber auch das werde ich schaffen. Das Wetter ist mal wieder suboptimal, man hätte durchaus eine Radtour machen können, aber richtig Spaß hätte es nicht gemacht. Keine Sonne, viele Wolken, außerdem hatte ich Lust auf das Ergometer im Folterkeller. Ich wollte mal wieder richtig schwitzen (3 Trikots und ca. 3 Liter!), auch wenn kein Hochsommer mit über 30 Grad vorherrscht. Ich habe 123 Minuten mit 76km geschafft, das aber die größte Zeit (80min) nur mit 150 Watt. Das hat viel mit einer schlechten Sitzposition zu tun. Die Oberschenkel sind derzeit auf den für meine Beine optimal eingestellten Sattel vom Rennrad geeicht. Auf dem Ergometer sitze ich etwas zu tief, was sich aber nicht verbessern lässt, da die vorhandenen Löcher für das Einrasten der Sitzstange etwa 3cm auseinander liegen. D.h. entweder sitze ich zu hoch oder halt zu tief, da ich mich exakt in der Mitte der Löcher befinde. Man soll ja im Alter schrumpfen...

Dadurch werden die Oberschenkel ungewohnt belastet und können nicht die volle Leistung bringen. Im Winter muss ich mich erst wieder an die Sitzposition vom Ergometer (und auch dem Spinning Bike) gewöhnen. Mehr gibt es nicht zu berichten. Im Büro herrscht völlig tote Hose. Es ist ungewohnt ruhig, weil viele Kollegen sich im Sommerurlaub befinden. Man muss antizyklisch vorgehen shades: Wenn die meisten Urlaub machen, arbeitet man, wenn alle zurückkehren, geht man selber in den Urlaub. Ist halt ein RaBo-Plan und ich genieße es, nicht mehr auf Schulferien angewiesen zu sein: In den Urlaubsgebieten ist nicht viel los und man kann Ferienhaus oder Wohnung günstig mieten. Vor allem will ich im Urlaub keine Kinder sehen und meine Ruhe haben. Hört sich komisch an, wenn man selber 3 Kinder hat, ist aber so.

Hier muss man nicht politisch korrekt sein,
Ralf

LL - Lost Libori



LL - Lost Libori,

ich habe die Jungens getroffen, um sie zu verlieren. Dumm gelaufen, wir hatten uns wie verabredet am Brunnen vor dem Kump getroffen, ein bisschen quatschen und ab auf den Berg, ich das Fahrrad von Sohn Nr. 2 dabei. Die Truppe wollte zum Schinderhannes wg. Essen, ich meinte: Ich schiebe mein Rad zum Rosentor und suche einen Stellplatz, wir treffen uns beim Hannes. Dumm war nur: Mir war nicht klar, wo das ist. Somit bin ich zunächst in die falsche Richtung gegangen und habe dabei 3 Ex-Kollegen getroffen, ein wenig reden. Danach habe ich endlich den Hannes gefunden, aber keine Spur von der Truppe... Ich bin zwei Mal über den Berg bis zum Dom und Theo gegangen, keine Spur. Kurz vor 20 Uhr habe ich am Rathaus ein Bier getrunken und bin ab zum Fahrrad, ab nach Hause. Ich war (und bin) wie erschlagen von dem rund eine Stunde langen Fußmarsch. Zudem noch das komische Fahrrad, von den paar Kilometern schmerzen die Beine mehr als nach der MSR wink.

Bei dem Sohnrad war der Sattel falsch eingestellt, das habe ich nach der Rückkehr korrigiert. Damit konnte man einfach nicht fahren. Was mir fehlt: Entweder Sport oder ein Sofaschlaf, ich bin fix und fertig. Was ich wieder festgestellt habe: Libori ist einfach nicht mein Ding, ich kann nicht verstehen, wie man so heiß darauf sein kann, dass man sogar die ganze Woche Urlaub nimmt. Viel zu viele Menschen, teuer, kommerziell. Das letzte Thema: Die Banken stellen die Online-Zugänge um, so dass man mit ALF-BanCo 5 die Umsätze nicht mehr abholen kann. Konsequenz: Ich musste auf ALF V7 umstellen, mal soeben knapp 20€ weg. Aber ohne Banking-SW ist es auch blöde.

Es wird Zeit, dass Wochenende und Urlaub kommen. Fühle mich ausgelaugt,
Ralf

Juli-Müdigkeit



Juli-Müdigkeit,

ein komischer Tag: Noch mal an und über die 30 Grad, dazu eine gewisse Schwüle, ich hatte mit dem Wetter mehr zu kämpfen als während der Rekordhitze letzte Woche. Die war nämlich ziemlich trocken und somit für mich einfacher zu verarbeiten. Zudem musste ich mit dem VW-Elch zu einem Termin nach Schieder fahren, ich war daher im Laufe des Tages gleich zwei Mal völlig nass geschwitzt. Wie meinte der Projektleiter beim Anblick meines Hemdes: Das sieht ja wild aus wink. Dazu muss man wissen, ich hatte ein ungünstiges blaues Hemd gewählt. Jeden Schweißfleck hat man prima gesehen. Und wenn ich schwitze, dann richtig... Aber das war kein Grund keinen Sport zu machen. Ich habe das Wetter auf der anderen Seite genutzt und eine Radtour gemacht. Wie fast immer ist es meine Lieblingsstrecke geworden, allerdings ohne den Schwenk nach Himmighausen.

Es wird leider immer früher dunkel und ich musste zusehen vor Sonnenuntergang wieder zu Hause zu sein. Mit Beleuchtung zu fahren habe ich keinerlei Lust. Dadurch sind es "nur" 62km in 2,5 Stunden geworden. Ich bin ziemlich platt und müde, es wird Zeit für den morgigen Ruhetag. Warum morgen? Ich treffe mich mit den Ex-Kollegen auf Libori, bisschen quatschen, bisschen das Event aufsaugen, bisschen Bier trinken. Ah, ich bin (sehr) neugierig, wie es denen geht. "Dank" des Ereignisses Ende des Jahres habe ich die Truppe seit einem ca. Jahr nicht mehr gesehen. Und dann sind es auch nur noch 3 Wochen bis Dänemark, das wird hoffentlich wie im Flug vergehen.

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub shades: So langsam muss ich mich um den geplanten Urlaub im Spätherbst kümmern, es soll nach Griechenland gehen,
Ralf

Ende des Julis



Ende des Julis

und mir fällt nichts ein. Schreibt man das eigentlich so, Julis? Zumindest meckert die Schreibkorrektur nicht wink. Sport habe ich gemacht, auch wenn ich bescheiden geschlafen habe. Unterm Dach war es warm und stickig. Das Wetter war für eine Radtour nur suboptimal, wesentlich kühler und viele Wolken, außerdem wollte ich mal wieder bei Musik im Folterkeller auf dem Spinning Bike sitzen. Es sind 107 Minuten und 1.240 kcal geworden, ich bin zufrieden. Außerdem habe ich endlich mal wieder richtig geschwitzt, ein Erlebnis, was auf einem echten Rennrad selten ist. Auf Gewichtheben habe ich verzichtet, beide Arme sowie Oberkörper schmerzen leicht nach den 70 und 40 Zügen (à 34kg) am Samstag sowie Sonntag. Morgen soll das Wetter nochmal besser werden, bevor anschließend leider eine tagelange Schlechtwetterperiode Einzug hält. Somit wird es auf eine Radtour über meine Lieblingsstrecke gehen.

Das bedingt aber einen pünktlichen Feierabend. Da ich diese Woche alleine fahre, wird sich das einrichten lassen. Ohne Fahrgemeinschaft zu fahren, hat auch Vorteile: Ich kann mir die Zeit einteilen wie ich will (ich war heute bereits um 7:17 Uhr am Schreibtisch!) und vor allem kann ich laut, sehr laut meine Musik hören. Außerdem ist der Dieselverbrauch interessanterweise geringer. Das liegt aber mehr an meiner Fahrweise, wenn ich mitsinge, fahre ich wesentlich defensiver shades. In der Welt von Raspi Pi 4 und pilight gibt es keine Neuigkeiten, still ruht der See der Sensoren. Fräulein Tochter habe ich gefühlt seit Tagen nicht gesehen, es gibt auch keine News im Umfeld von Office 365.

Ansonsten: Ich kann den dänischen Urlaub kaum noch erwarten, irgendwie muss ich die nächsten 24 Tage überstehen,
Ralf

Puzzle-Tour



Puzzle-Tour,

es waren alles bekannte Straßen, die ich heute gefahren bin, aber die Zusammensetzung der Strecke war neu. Wie gewohnt bin ich über Langeland sowie Bergheim gefahren, weiter ging es nach Belle, über den Berg nach Reelkirchen und zurück den öfter gefahrenen Weg über Bad Meinberg, Feldrom und Altenbeken. In Summe waren es 84km mit vielen Hügeln. Die Beine waren erstaunlich frisch, wobei der fehlende Wind auch einen Beitrag geleistet hat. Was mich immer wieder erstaunt: Die letzten 20km sind die allerschnellsten, von Altenbeken nach Neuenbeken kann ich noch mit über 40km/h treten. Ich muss am Wochenende mal eher aus den Puschen kommen, heute war es bereits 8:30 Uhr als ich mich auf den Weg gemacht habe frown. Ich würde gerne mal um 7:30 Uhr starten, um eine längere Strecke über 100km fahren zu können.

Allerdings hat der Cubietruck mir letzte Nacht einen Strich durch die Rechnung gemacht: Der Kasten hat sich aufgehängt und ich konnte zunächst meine Infrastruktur in einen stabilen Zustand überführen. Nachts schläft der große SUSE-Server und der Cubie ist dann die Zentrale für: Nameserver, DHCP, Mail und vor allem den Server aus dem Schlaf wecken. Ich habe bis jetzt leider nicht die Ursache für die unregelmäßigen Abstürzen (alle paar mad Wochen) gefunden. Für den Raspberry Pi 4 hatte ich mir letzte Nacht einen neuen 40mm-Lüfter bestellt, leider habe ich vorhin erst bemerkt, dass die Lieferung aus China erfolgen wird. D.h. ich kann rund 3 Wochen warten, was ich eigentlich nicht will. Mal sehen, ob ich mich gleich um das Office 365-Abo kümmern werde. Wenn es nach mir ginge, müsste M$ die Kohle zurück überweisen.

Ab morgen bin ich eine 1-Mann-Fahrgemeinschaft wink. Einer ist im USA-Urlaub, der andere macht auf Libori und einer muss arbeiten,
Ralf

Detektiv RaBo



Detektiv RaBo,

ausgehend von der Überlegung "Die Abbuchung beim Großen ist kein Fehler oder Betrug, sondern in irgendeiner Form gerechtfertigt" habe ich mich dem Thema der unbekannten PayPal-Abbuchung gewidmet. Der andere Sohn konnte es nicht sein, weil er das MS-Surface direkt bar im Märchenmarkt gekauft hat. Auf Rückfrage wurde bestätigt, dass das Surface von Fräulein Tochter direkt bei Microsoft über das Konto vom Großen bestellt wurde. Bei ihr hat es einigen Hickhack wegen der Bezahlung gegeben, der grob vor einem Jahr geklärt werden konnte (um es so zu formulieren wink). Somit lag die Vermutung nahe: Mit dem Surface hat man für ein Jahr Office 365 umsonst bekommen. Das verlängert sich anschließend automatisch in ein zu bezahlendes Abonnement, sofern man nicht kündigt (was ich als zweifelhaftes Geschäftsgebaren ansehe!!). Beim Mittagessen wurde leise bestätigt: Ja, ich habe eine Mail mit Verlängerung bekommen. OK, Fall geklärt, jetzt müssen wir nur zusehen, dass das Abo gekündigt wird und sie möglichst das Geld wiederbekommt.

Kommen wir zu meinen Sport- und IT-Aktivitäten: Ich bin eine verlängerte Lieblingsstrecke gefahren. Anstatt nach dem Eggekamm links nach Langeland zu fahren, bin ich nach rechts in Richtung Reelsen gefahren. Von dort weiter nach Bad Hermannsborn, was ich besser hätte sein gelassen. Zu scharfer Anstieg mit einer engen Serpentine. Da ich zudem einen falschen Gang eingelegt hatte, habe ich lieber ein paar Meter geschoben und anschließend eine geraucht. Weiter ging es nach Pömbsen, Nieheim, Oeynhausen. Die restliche Strecke folgte dem üblichen Plan: Sandebeck, Horn, Feldrom und Altenbeken. In Summe waren es 81km bei recht starkem Wind, ich war froh als ich wieder zu Hause war. Der Fußball ist zurück! Ich habe ein wenig dem Auftakt in der 2. Liga zugesehen. Das letztes Thema: Einen weiteren DHT22-Sensor habe ich beim Raspi 1 angeschlossen, so dass jetzt auch das Rack mit Temperatur und Lauffeuchtigkeit überwacht wird.

Die Konfiguration von pilight hat sofort geklappt (ein weiteres Indiz, dass der Pi 4 einfach zu neu ist), zudem habe ich jetzt eine zentrale pilight-Instanz auf dem Raspi 3B+, die die Daten der anderen Installationen alle 5 Sekunden abfragt. Ich optimiere mich weiter shades,
Ralf

Pi 4-Erfolgserlebnis



Pi 4-Erfolgserlebnis,

ich habe den neuen Doppellüfter im Raspberry Pi 3B eingebaut, bringt allerdings nicht viel, das Teil hat immer noch eine Wärme von 64°C. Ich denke ich muss ein paar Löcher in das Gehäuse bohren, um die Warmluft abzuführen, das staut sich. Zudem habe ich den Pi 4 in das neue Gehäuse verfrachtet, wobei der Lüfter vom Gehäuse nicht funktioniert mad. Erst hatte ich den Verdacht, ich hätte die GPIO-Leiste des 4ers mittlerweile zerstört, aber ein anderer Lüfter funktioniert am 5V-Anschluss wunderbar. Ein Wunder ist auch: Nach dem Umbau wird mit dem Ardafruit-Python-Skript der DHT22-Sensor erkannt! Ich kann die Temperatur sowie die Luftfeuchtigkeit auslesen. Ich fühle mich somit bestätigt: Die WiringX-Library ist noch nicht an den Raspberry Pi 4 angepasst und das eigentliche Problem. Was mich ärgert: Durch den Umbau habe ich einen GPIO-Pin und vor allem die Einfassung der SD-Karte verbogen. Wo rohe Kräfte sinnlos walten...

Das Wetter ist immer noch im Sommerhoch, auch wenn es nicht so heiß war wie gestern. Mit dem Mitfahrer war ich mir einig: Früher Feierabend! Wir sind gegen 14:40 Uhr aus dem Büro entfleucht, so dass ich bereits um 15:30 Uhr zu Hause war. Die Tageszeitung lesen, die diversen Umbauten von oben erledigen, die Kette vom Rennrad ölen, Abendessen und ab ging es auf die Straße. Es ist erneut meine absolute Lieblingsstrecke geworden mit 68km, es hat Spaß gemacht, auch wenn es bei dem Wetter anstrengend und schweißtreibend war. Morgen früh um 7 will ich wieder auf die Piste gehen und eine längere Strecke fahren. Es soll sich weiter abkühlen(?) auf 30°C. Bei dem Großen hat es bei PayPal eine unbekannte Abbuchung von 99€ für Office 365 von Microsoft gegeben. Dem müssen wir nachgehen, ich habe die 2 Surface-Käufe von Fräulein Tochter und Sohn Nr. 2 in Verdacht.

Egal vorerst, es ist Wochenende und es sind nur noch 27 Tage bis zum Urlaub smile,
Ralf