Der Elch ist wieder stubenrein


 Ralf    26 Sept. 2008 : 22:21
 Keine    Das tägliche Einerlei

Halbzeit vom Resturlaub, vier freie Tage nur noch und dann wird es wieder Ernst. Aber eigentlich habe ich im Moment überhaupt keine Zeit, denn ich mache gerade das schon länger geplante Update beim Server auf die aktuelle OpenSUSE 11.0. Im Moment rauschen die Gigabyte durch und es wird installiert, leider nicht so ganz reibungslos. Aber davon werde ich morgen berichten, hoffentlich dann auch mit Lösungsansätzen. Aber aufgrund des Updates mache ich es mir heute einfach und bringe die eigentlich schon für vorgestern vorgesehenen beiden Videos von "The Who". Beide Songs stammen original von einer der besten Platten aller Zeiten: "Who's Next". Los geht es mit einem Kracher, "Won't Get Fooled Again":

Der andere Song ist ebenfalls live und dürfte auch von der DVD "The Kids Are Allright" stammen, es folgt "Baba O'Riley":

Der Elch ist übrigens auch wieder sauber, das habe ich gleich heute Morgen erledigt, Glück auf, Ralf

Weichei-Macho


 Ralf    25 Sept. 2008 : 22:57
 Keine    Das tägliche Einerlei

Heute war tote Hose, gar nichts los, aber so langsam gewöhne ich mich daran und das Nichtstun gefällt mir zunehmend amazed. Morgen werde ich mal meinen kleinen Elch waschen, innen und außen. Aber auch nur, wenn das Wetter gut ist. OK, heute war es super, aber ich bin trotzdem nicht in die Pötte gekommen. Außerdem muss man sich ja noch Ziele setzen. Die letzte Nacht habe ich mal wieder mit Musikvideos verbracht, es gibt daher heute gleich zwei Songs, die mehrfach durch den nächtlichen Kopfhörer rauschten. Es geht los mit einem tollen Song in einer genialen Cover-Version, es kommt nun "One" von Mary J. Blige zusammen mit U2:

Und weiter geht es mit einem meiner absoluten Lieblingssongs, nun ja, auch ein Macho und harter Kerl hat seine weichen Seiten special, es kommt "Angels" von Robbie Williams, das Ganze vom Live 8-Konzert vor ein paar Jahren. Ich habe mehrere DVDs von Robbie Williams und wenn man diesen Song von DVD mit einem 7.1-System wie hier hört, dann gibt es kaum was besseres:

Weiche Kante wink, Ralf

Eiserner Grundsatz


 Ralf    24 Sept. 2008 : 23:10
 Keine    Das tägliche Einerlei

Never touch a running system, diesen eisernen Grundsatz der IT habe ich heute verletzt. Am heutigen Nachmittag habe ich mir mein Notebook geschnappt und ein Update von OpenSUSE 11.0 gemacht. Und beim Update war auch ein neuer Kernel dabei, der mir noch Bauchschmerzen bereiten sollte. Nach dem Update lief der WLAN-Adapter und der DVB-T-USB-Stick nicht mehr. Kein Problem dachte ich mir, übersetze ich einfach den MadWiFi-Treiber und das V4L-DVB-Paket noch mal, danach wird das sicherlich funktionieren. Ich habe die Sachen übersetzt und installiert, aber es ging immer noch gar nichts. Bei WLAN bekam ich einfach keine Verbindung hin, die Verbindungsstärke war nur Null. Ich habe gesucht und gesucht, die neueste Version von MadWiFi installiert und irgendwann hatte ich den Geistesblitz: Da ist doch so eine Taste, mit der man WLAN einschaltet, ob ich die mal ausprobieren sollte?!? Tja, kaum gedrückt, schon lief es. Der Stick läuft nur, wenn man ein Modul händisch entfernt und dann wieder einfügt (also "rmmod -v dvb_usb_dibusb_mc" und danach "modprobe -v dvb_usb_dibusb_mc"). Aber da bleibe ich noch am Ball. Nachdem ich mir die letzte Nacht (es lebe der Urlaub!) mit "The Who" um die Ohren geschlagen habe (das im wahrsten Sinne des Wortes amazed), sollten heute eigentlich zwei Konzertvideos von denen folgen. Aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben, denn dieser Linkprovider aus Dresden, der im Moment mal wieder an der Seine weilt, was eigentlich auch egal ist, weil die heimliche Hauptstadt der Welt Paderborn ist, welches geographisch zwischen Dresden und Paris liegt, womit meine These, die eigentlich mehr als eine Theorie ist, bewiesen wird. Jetzt habe ich den Faden verloren special, ach so, der Lieferant hat ein Link auf folgendes Video zugeschickt. Es ist doch beruhigend, dass auch die Männer von Vadder Abraham, äh, Darth Vader wink überaus irdische Probleme haben. Aber schaut selbst, das ist super gemacht:

Valerie, die super Stimme von Amy Winehouse dröhnt durch die Ohren, basta, Ralf

Resturlaub


 Ralf    23 Sept. 2008 : 23:25
 Keine    Das tägliche Einerlei

Resturlaub,

in dem befinde ich mich und es ist grausam. Aufstehen um 7 Uhr, da dann der Wecker schellt wegen Schule und die drei Blagen nehmen keinerlei Rücksicht auf mich, es ist laut, ich kann nicht weiterschlafen. Erst einmal ab auf das Sofa, Zeitung lesen und der erste Liter Kaffee ab in den Leib. Danach? Was mache ich nun? OK, schließe ich den Drucker vom Großen wieder an seinen PC an, ich musste dafür ein Parallel-USB-Adapter besorgen, ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Aber funktioniert einwandfrei, danach sass ich wieder auf dem Sofa, aber dieses Mal mit von der Tinte verschmierten Händen (Testdrucke, zwei Farben funktionierten erst nicht etc.). Ich habe ein wenig mit der Dreambox herumgespielt. Es trudelten so langsam unsere Kinder ein und es wurde wieder lauter, aber es gab endlich Mittagessen, mein Magen hing schon auf halb 8. Nach dem Essen gab es dann die größte Erfindung von allem, nach dem anstrengenden Morgen (und diesem frühen Aufstehen bei einem späten Zubettgehen) war ich sehr ermattet, das Sofa rief zum Mittagsschläfchen smile.

Den Nachmittag habe ich mit dem Abbau meines Zeitschriftenstapels verbracht und Zeit vertrödelt mit dies und dem (E-Mails schreiben, Korrespondenz pflegen wink). Jetzt sitze ich hier und bin schon wieder müde, ich will endlich wieder arbeiten! Morgen früh kommt schon wieder so ein Tag. Hinzu kommt auch noch das Wetter, das ist im Moment Herbst in Reinkultur, kalt, Regen, es wird gar nicht richtig hell. Eigentlich wollte ich meinen Elch waschen (innen und außen), aber bei dem Wetter brauche ich damit nicht anzufangen.

Das Leben ist hart und grausam, basta,
Ralf

Das war es


 Ralf    22 Sept. 2008 : 23:10
 Keine    Das tägliche Einerlei

Das war es,

heute hatte ich meinen letzten Arbeitstag als Revisor, von nun an widme ich mich wieder der reinen, der praktischen IT. Heute wurde von mir noch ein Frühstück ausgegeben (Geburtstag und Ausstand), die lieben ehemaligen Kollegen haben rein gehauen, es ist nicht allzu viel über geblieben. Vor allem das Kilo Mett ging weg wie warme Semmel, aber das war auch wirklich Spitze, sehr fein gehackt, schmeckte super. Tja, nun bin ich ein Ex-Auditor, aber der Job und ich, das passte nicht wirklich zusammen. Auf der anderen Seite war der Abschied heute schon leicht sentimental, ich war 21 Monate dort, nicht wirklich eine Ewigkeit, aber trotzdem lässt man etwas zurück und es fällt schwer. Wie auch immer, aber ab jetzt wird nach vorne geschaut, zunächst werde ich acht Tage (Thema Resturlaub) einfach nichts machen und dann fange ich am 1. Oktober als Inhouse-Consultant bei Wincor Nixdorf an, es hat für mich etwas von Nachhause kommen, irgendwie hänge ich an dieser Firma.

Auch heute die Fahrt nach und von Bielefeld war komisch, so oft bin ich diese Strecke gefahren und heute war es das letzte Mal, dies zumindest beruflich. Privat werde ich sicher mal wieder nach Bielefeld fahren, alleine um den heute bekommenen Gutschein vom Ishara einzulösen wink. Aber dann werde ich bestimmt noch mal in Bielefeld bei der Ex-Firma einen Stopp einlegen, die ehemaligen Kollegen besuchen und vor allem special im firmeneigenen Shop einkaufen! Ist nicht nur ein Spruch, an die günstigen Pizzen und Müslis (damit dürfte der ehemalige Arbeitgeber auch ohne Nennung klar sein) habe ich mich gewöhnt, das werde ich wirklich vermissen. Ha, heute Morgen auf der A33, kurz vor der A2, war auf einmal so ein Google-Auto vor mir: Mein Alptraum, das Auto fährt auf der A33, macht permanent Fotos und ich bin mit meinem Elch genau dahinter! Vor meinem geistigen Auge sah ich mein Baby schon bei Google Streetview und ich werde (hoffentlich) unkenntlich gemacht. Aber ich glaube, die Kameras waren noch zugedeckt, es wurde (noch) nicht fotografiert, ich war beruhigt.

So, jetzt mache ich weiter mit meinem rheinischen Abend, ich versuche, mit Altbier ein Reset der Revisor-Gehirnzellen durchzuführen amazed,
Ralf

Transferraten


 Ralf    21 Sept. 2008 : 23:04
 Keine    Das tägliche Einerlei

Transferraten,

dies war heute das Thema des Tages. Nach meinem Wechsel auf das GBit-Netzwerk hatte ich vom Server auf den Client (also hier) eine Übertragungsrate von circa 12MB/s im Durchschnitt. Nicht absolut überwältigend, aber mehr als vorher. Was mir in den letzten Tagen aber aufgefallen war: Die Rate vom Client zum Server war miserabel, in der Spitze maximal 10MB/s, aber sehr schwankend, das ging mitunter bis auf ein paar hundert KB/s herunter. Heute habe ich mich näher mit dem Thema beschäftigt. Zunächst habe ich den Treiber von der neuen Netzwerkkarte im Server aktualisiert. Das ist zwar eine PCI-Karte von Longshine, aber darauf steckt ein R8169-Chip von RealTek. Also habe ich mir von da einen Linux-Treiber gesaugt, kompiliert und installiert. Danach hatte ich folgende Raten: Vom Server zum Client circa 27-28 MB/s und wenn ich die CPU des Servers auf volle Kraft stelle, sogar von ca. 33 MB/s. Also ausgesprochen zufriedenstellend, das ist gegenüber dem FastEthernet-Netzwerk eine Verbesserung um Faktor 4 und nahe an der physikalischen Grenze (die liegt bei mir bei ca. 40MB/s, habe ich mit jPerf gemessen, mehr geht einfach nicht mit einer PCI-Karte).

Aber die andere Richtung macht mir Sorgen, ich erreiche zwar mittlerweile durchaus Spitzenraten von ca. 18-19 MB/s beim Schreiben vom Client auf den Server, aber erstens entspricht das nicht annähernd dem Lesen (die Festplatten im Keller schreiben konstant mit über 50 MB/s, das kann nicht der Grund sein) und zweitens sind die Raten immer noch sehr schwankend, die gehen immer noch bis auf 1 MB/s herunter und schaukeln sich dann wieder hoch. Ich habe den Samba-Server im Keller auf Version 3.0.32 aktualisiert, aber das brachte keine Verbesserung, im Gegenteil, ich konnte teilweise auf einzelne Shares nicht mehr zugreifen und bin wieder auf Version 3.0.23b gewechselt. Ich habe den Treiber der RealTek-Karte hier im Rechner aktualisiert, auch keine Verbesserung, ich habe den Traffic mit WireShark mitgeschnitten, aber ich konnte keine Fehler im Protokoll sehen. Ich habe natürlich auch mit den Optionen von Samba gespielt (TCP_NODELAY usw.), aber das brachte auch nichts. Als Fazit, egal, was ich probiert habe, es hat an dem grundlegenden Problem nichts geändert. Positiv ist nur, dass sich das Problem auf eine schnellere Ebene verlagert hat: In der Spitze bin ich nun doppelt so schnell wie vorher.

Ich weiß noch nicht, ob ich damit zufrieden bin oder ob ich das Problem weiter untersuchen soll. Vielleicht sollte ich langsam mal den Wechsel von OpenSUSE 10.1 auf 11.0 bei dem Server machen,
Ralf

Und wieder geschafft


 Ralf    20 Sept. 2008 : 22:35
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Der Tag ist vorbei,

ich habe wieder einmal meinen Geburtstag überstanden. Von mir aus kann man den 20. September generell aus dem Kalender streichen, ich lege darauf keinen Wert. Aber ich komme noch einmal auf den gestrigen Tag und die Hochzeit vom Kumpel zurück. Die kirchliche Trauung war um Punkt 16 Uhr in Elsen und ich stand pünktlich vor der Kirche. Ich muss verrückt gewesen sein, ich und Kirche, ein Widerspruch in sich. An dieser Stelle noch mal der Hinweis an Sascha: Dieses Opfer von mir kann man nicht hoch genug einstufen! Das war die erste, und mit Sicherheit auch die allerletzte kirchliche Trauung, der ich beigewohnt habe. So ein komisches Ritual, Segen Gottes und so etwas, nicht mein Ding. Die Trauung ging ewige 1 1/2 Stunden...

Anschließend wurde draußen das Brautpaar beglückwünscht, ich bin dann direkt nach Hause gefahren, um die Frau des Hauses (ohne kirchliche Trauung und so ein Gedöns) abzuholen. Um 19 Uhr hieß es dann im Stumpfen Hobel zu Elsen: Party! Und die war wirklich gut, ein fantastisches Essen, viele lustige Spiele (die vor allem Spaß machen, wenn man nicht betroffen ist wink) und ich habe viele alte Kollegen getroffen, die in ein paar Tagen auch wieder meine Kollegen sind. Es war einfach herrlich! Das Bier floss in Strömen, ich habe mich heute Morgen selbst beschenkt und bis 11:30 Uhr geschlafen, das war auch notwendig. Und vor allem ging dies, weil hier Ruhe war, der Rest der Familie war auf einem Schwimmwettkampf in Bielefeld, ich war alleine: Zeitung lesen, das neue Gemini-Image auf die Dreambox einspielen usw.

Leider war der Tag um 16:30 Uhr schon wieder vorbei, ich bin dann nach Bielefeld gefahren und habe die Vier abgeholt,
Ralf

Lebenszeichen


 Ralf    19 Sept. 2008 : 23:51
 Keine    Das tägliche Einerlei

Lebenszeichen

und zwar ein ganz kurzes. Die Hochzeit war Spitze, Essen und verschiedene Biersorten sehr gut, ich habe es überstanden. Schön war es, mal wieder viele alte Kollegen zu sehen, die in ein paar Tagen wieder meine Kollegen sein werden...

Mehr geht jetzt nicht,
Ralf

Oxymoron


 Ralf    18 Sept. 2008 : 22:50
 Keine    Das tägliche Einerlei

Bin sauer

heute war mein drittletzter Arbeitstag, ich fahre also nur noch zwei Mal nach Bielefeld und was ist nun passiert?! Eine Frechheit, es gibt keine einzige Baustelle mehr auf der A33 zwischen Paderborn und Bielefeld! Da ärgere ich mich monate- und jahrelang über die verdammten Baustellen und nun sind die einfach futsch. Bei dem Thema kann man sich eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen: "Abmahn-Anwalt" erhält lange Gefängnisstrafe, anscheinend hat sich da jemand in seine eigenen Fallen verstrickt, wer zuviel häkelt, verheddert sich irgendwann. Ich hoffe, der hat 14 Monate viel Spaß im Gefängnis und bekommt die richtigen Zellengenossen...

Hmm ja, ist das dann vielleicht einfacher mit dem Protokollieren der Internetaktivitäten bzw. E-Mails der deutschen Bundesbürger? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Bundesregierung plant sichere E-Mail, ich denke, ich werde darauf definitiv verzichten und bei meinen eigenen Mail-Servern bleiben, da weiß ich, was ich habe (und wer was nicht). In dem Zusammenhang ein Kommentar dazu aus dem Heise-Forum, finde ich genial:
Ein Oxymoron

ist eine Wortfigur, in der zwei Worte einen unauflösbaren Gegensatz bilden.

In dieser Überschrift sind das die Worte "Bundesregierung" und "Sicher".

Nichts, wo Schäuble und Co. die Finger drin haben, ist für den Bürger noch als datensicher anzusehen.
Morgen wird es nur einen sehr kurzen Beitrag geben, dies schon mal als Vorwarnung. Ich werde mich auf die Hochzeit eines Kumpels be- und mich dem Biergenuss hingeben. Mal sehen, wann (und vor allem wie) ich wieder nach Hause komme,
Ralf

Kolumne und so


 Ralf    17 Sept. 2008 : 23:17
 Keine    Das tägliche Einerlei

Warum nur fällt mir immer am Mittwoch nichts ein?! Das wäre doch einmal ein Forschungsgebiet, die Leiden des jungen special RB... Die folgende Kolumne ist göttlich und würde ich auch unterschreiben, die Goombay Dance Band kenne ich auch (Sun of Jamaica und so), aber statt Metallica war es bei mir halt AC/DC. Vor gut 30 Jahren habe ich mir die ersten Alben der Band gekauft, es ging los mit "Highway to Hell" und "If you want blood, you've got it". Aber jetzt ab zur Kolumne: Mein Leben mit lauter Rockmusik. Die Bankenkrise zieht immer weitere Kreise, wann wohl das Ende erreicht ist? Jetzt soll auch noch Morgan Stanley taumeln: Anleger fürchten Schieflage von Morgan Stanley. Aber es ist einfach schön amazed, dass die Deutschen brav zahlen: KfW-Chef muss Millionenkredit für Pleitebank rechtfertigen. Übrigens, der gestrige Beitrag von Münte-Aktuell zum Geburtstag von Oskar war auch gut:

Jetzt ist es gut, Ralf