Sheeva kann nur 4


 Ralf    06 Feb. 2011 : 23:48
 Keine    Das tägliche Einerlei

Sheeva kann nur 4

und kein 6. Nein, ich bin nicht durchgedreht (noch nicht cry, aber da gehen die Ansichten vielleicht auseinander), aber ich muss wohl ein Upgrade bei dem SheevaPlug machen, damit das Teilchen auch für IPv6 enabled (ich liebe deutsche Sprach shades) wird. Keine Ahnung, wie das geht. Auf meinem Sheeva läuft irgendeine Debian-Version und ich weiß nicht, wie ich dort ein Upgrade machen kann. Aber das wird schon, don't panic. Er war ein ganz Großer, seit dem Album "Wild frontier" habe ich ihn verfolgt und seine Platten gehört: Gary Moore ist tot. Das ist mit dem R.I.P gilt natürlich auch hier, alles Gute, wo immer er nun ist. Erschreckend, wenn man sie bei der Verleihung auf der Bühne gesehen hat: Monica Lierhaus ist wieder da. Auf der anderen Seite ist es natürlich schön, dass es sie noch gibt, aber nach den Bildern, was muss sie in den letzten 2 Jahren durchgemacht haben.

Ansonsten, die Ausstrahlung der Stieg-Larsson-Reihe bringt meinen Sonntagabend weiter durcheinander. Eigentlich wollte ich die Ausstrahlung am PC nebenbei sehen, aber dann war ich doch wieder gefesselt und habe den ersten Teil von Verdammnis doch am richtigen TV gesehen. Aber dadurch konnte ich mich nicht weiter mit der Sheeva-Göttin beschäftigen und der Kreis zu oben schließt sich, q.e.d.,
Ralf

In der 6ten Dimension


 Ralf    05 Feb. 2011 : 22:39
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In der 6ten Dimension

Wie gestern vorgenommen, habe ich mich heute mit IPv6 und diversen Diensten dafür sowie damit gewidmet. Fangen wir von vorne an, ich habe ein eigenes IPv6-Subnet (dank Sixxs) und bisher wurden mit "radvd" IP-Adressen aus meinem Segment hier im Netzwerk verteilt. Da "radvd" vom Prinzip her nur die stateless address autoconfiguration (SLAAC) anbietet, wollte ich auf DHCPv6 umstellen, um auch stateful unterstützen zu können. Zunächst dachte ich, das wäre ein entweder oder, also man arbeitet mit "radvd" oder mit DHCPv6. Also wurde "radvd" ab- und DHCPv6 angeschaltet. Die PCs in meinem Netzwerk haben anschließend auch IPv6-Adressen bekommen, allerdings wurden kein Gateway und kein Routing auf dem Client konfiguriert und IPv6 war nicht nutzbar. Schlicht und einfach weil das Router Advertisement fehlte, denn solche Parameter konfiguriert man nicht mehr unter IPv6, sondern es wird bereitgestellt. Jetzt dürft ihr mal raten, wofür das ra bei radvd steht... Also wurde der Dienst wieder gestartet. Aber leider wurden dann die IPv6-Adressen wieder vom radvd- und nicht vom DHCPv6-Dienst vergeben. Nach vielen Suchen im Internet bin ich auf einen magischen Parameter gestoßen: Wenn man in "/etc/radvd.conf" die Option "AdvManagedFlag on;" setzt, dann wird das Advertisement vom "radvd" vorgenommen, die dynamischen IP-Adressen aber von DHCpv6 vergeben.

Nach dem Erfolg wollte ich dann gleich auch DNSv6 aufsetzen, bin aber sofort gnadenlos gescheitert, weil ich heute einen verteilten DNS-Dienst habe: Der DNS-Dienst auf dem Sheeva ist ein Slave vom DNS auf dem Linux-Server. Da der Sheeva aber noch nicht auf IPv6 umgestellt ist, hat es sofort Fehlermeldungen gehagelt nach der Erweiterung auf DNSv6 bei der Linux-Kiste. Das Thema habe ich daher vorerst gestoppt, zunächst muss das SheevaPlug mit IPv6 laufen. Vielleicht mache ich das morgen. Die Bundesliga hat mich überrascht, da spielt der BVB zu Hause nur Unentschieden und die Bayer(n) könnten zwei ganze Pünktchen aufholen. Und was machen die beiden Vereine?! Verlieren einfach. Stattdessen hat der BVB einen weiteren Punkt Vorsprung eingefahren mit dem 0:0 gegen Schalke. Wer hätte das gedacht. Sorgen machen mir nur meine Gladbacher, langsam wird es eng im Keller. Dank fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen wurde 2:3 gegen den VfB verloren.

IT ist schon ein feines, aber manchmal auch stressiges Hobby smile,
Ralf

Faul und nichts los


 Ralf    04 Feb. 2011 : 22:35
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Faul und nichts los,

ein wenig habe ich den Derby-Klassiker zwischen dem BVB und S04 live im Internet verfolgt (das klappt erstaunlich gut, allerdings häufiger mit Aussetzern und dann sieht man längere Zeit nichts mehr). Schade, dass der BVB die riesigen Chancen nicht verwerten konnte und Schalke 04 nur wegen Neuer das Unentschieden gerettet hat. Hoffentlich rächt sich das nicht noch bis zum Ende der Saison, denn für mich darf es in diesem Jahr nur einen Meister geben und das sind die Schwarz-Gelben. Alles andere wäre nicht verdient. Für morgen habe ich mir vorgenommen, mich ein wenig mit IPv6 und dem Aufsetzen eines DNS- und DHCP-Servers für V6 zu beschäftigen. Nachdem das Internet leer ist, muss man vorsorgen shades. Aber eins muss ich mal erwähnen: Seit dem Upgrade auf OpenSUSE 11.3 läuft der Linux-Server viel stabiler, seit über einer Woche war nun kein Reboot mehr notwendig: Es hat sich keine der Festplatten nach dem Wake-Up aus dem Standby mehr ins Nirwana verabschiedet und auch das Standby des kompletten PCs inkl. WOL am folgenden Tag klappt tadellos. Das Upgrade war sehr stressig, hat sich aber am Ende doch gelohnt.

Das Wochenende hat mich wieder smile,
Ralf

Stiller See


 Ralf    03 Feb. 2011 : 22:52
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Nichts gehört


heute von dem Energieriesen. Aber ich denke, ich bin auf der sicheren Seite. Ich habe die per Hotline über die fehlerhafte Abrechnung informiert, ich habe eine Mitteilung via Web an die geschrieben (und eine Kopie per E-Mail direkt von E.ON selber bekommen), was soll man sonst noch machen?! Was die auf jeden Fall nicht bekommen, ist mein Geld. Alle wollen nur mein Bestes... Aus, vorbei, Schluss: IP-Zentrale hat alle Adressen aufgebraucht. Das Internet ist also leer shades. Nun ja, es wird noch ein paar Monate dauern, bis die zugeteilten IP4-Adressen wirklich komplett aufgebraucht sind. Ich bin gespannt, wie es nun weitergeht. Es wird endlich Zeit für den großen und umfassenden Wechsel auf IPv6. Auch die Provider in Deutschland müssen nun reagieren, auch wenn die noch genügend IPv4-Adressen gehortet haben dürften. Ich schätze, in Europa wird es noch auf Jahre hinaus kein Engpass geben.

Was ich langsam nicht mehr hören und sehen kann, ist das Thema Ägypten: Live-Ticker, Sondersendungen auf sämtlichen Kanälen, Berichte über Berichte usw. Seit über einer Woche gibt es nichts anderes mehr in den Schlagzeilen. Die sollen sich endlich mal entschließen, entweder zieht man die Revolution nun durch und Mubarak verschwindet oder man bläst die Revolte ab. Als ob es kein anderes Thema auf dieser Welt gibt. Nach 11 Stunden Maloche heute bin ich absolut reif für das Wochenende. Zudem sind es morgen nur noch 70 Tage bis zum Dänemark-Urlaub smile,
Ralf

Auf 180


 Ralf    02 Feb. 2011 : 22:19
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Auf 180

war ich heute Abend und das alles wegen eines Monopolisten. Heute sind die Jahresabrechnungen für Gas und Frischwasser gekommen. Und ihr werten Monopolisten: Ihr werdet von mir ganz genau geprüft! Ich studiere so die Wasserabrechnung und stutze: Man hat uns nur 9 Monate bei den Abschlagszahlungen zugestanden, die anderen zwei Monate, die wir nachweislich bezahlt haben, tauchen auf der Abrechnung nicht auf. Ich habe sofort die auf der Abrechnung angegebene Service-Hotline angerufen (natürlich ist das eine 0180er-Nummer, für die man 3,9ct pro Minute zahlen darf. Auch eine Form der Refinanzierung): Wir können ihnen leider bei ihrer Frage zur Rechnung nicht helfen, da müssen sie eine andere Nummer wählen. HALLO?! Eine auf der Abrechnung angegebene Hotline ist nicht zuständig für die Abrechnung, was soll denn der Quatsch?! Abgesehen davon, dass die andere Nummer natürlich nicht auf der Abrechnung steht...

Zu dem Zeitpunkt war ich schon kurz vor dem Siedepunkt und habe sofort die andere Hotline angerufen. Es war ein Spaß der anderen Art. Ich bringe von ihren Aussagen nur ein paar Ausschnitte: Das kann ich jetzt in dem IT-System nicht nachvollziehen, das gibt unser System derzeit nicht her, können sie nicht die Zahlungen nachweisen, mit Kopien z.B., ich kann ihnen aktuell nicht helfen etc. pp. Da wurde ich barsch: Wie und warum soll ich das nachweisen, das geht alles elektronisch?! Da müssen sie zur Bank gehen und einen Auszug holen. Ich wäre am liebsten durch das Telefon auf die andere Seite gekrochen und wäre vor Ort explodiert. Auf meinen Hinweis, in der IT-Branche zu arbeiten und dass das ziemlicher Quatsch ist, was mir gerade erzählt wurde (Natürlich habe ich es sachlicher formuliert: Sie müssen doch in der Lage sein, nachzuvollziehen, was Kunden wann bei ihnen gezahlt haben?!), kam von ihr: Ich frage mal eben bei einer Kollegin nach.

Zurück kam sie mit der Antwort: Wir wissen, dass die Abrechnungen falsch sind und dass die demnächst korrigiert würden. Ich solle dennoch den auf der Abrechnung aufgeführten Gesamtbetrag zahlen und die Differenz würde spätestens bei der nächsten Jahresabrechnung berücksichtigt. Da war ich dann jenseits von 180: Sie schicken Rechnungen heraus, von denen sie wissen, dass sie falsch sind?! Was ist denn das für ein Kundenservice?! Ich mache gar nichts, sie verlangen 69,07€ von mir, obwohl sie davon bereits 50€ haben. Ich werde 19,07€ überweisen und sonst nichts, Antwort: Ich werde das notieren. Außerdem erwarte ich binnen der nächsten Wochen eine vollständige und korrekte Abrechnung: Ich werde das notieren. So, jetzt noch der Name von dem Saftladen: E.ON Westfalen Weser. Wer immer von denen eine Abrechnung in diesen Tagen bekommt, sollte die ganz genau prüfen.

Zum Abschied folgte dann eine Realsatire von ihr: Vielen Dank für das angenehme Gespräch. Sie hat die Explosion nicht mehr gehört. Da sich ein Telefongespräch, vor allem der Inhalt sowie eventuelle Notizen, schwer beweisen lässt, habe ich anschließend noch eine Mitteilung an den Vertrieb über deren Webseite geschickt (praktischerweise kann man sich die Mitteilung per E-Mail zuschicken lassen, so dass ich einen Nachweis habe): Ich habe nicht vor, E.ON in Vorleistung zu finanzieren und da nachweislich Abschläge in Höhe von xy€ gezahlt wurden, werde ich die Zahlung im Februar entsprechend anpassen. Mal sehen, ob und wann die reagieren. Für mich ist das ein Fall für die Medien und die Verbraucherzentrale. Die andere Tochter von E.ON, e-wie-einfach, war nicht ganz so schlimm, bei denen stimmt die Abrechnung im Großen und Ganzen. Interessanterweise wurde von denen der Gasverbrauch geschätzt, obwohl ich pflichtgemäß den Zählerstand zum Stichtag mitgeteilt hatte (habe ich übrigens im November auch per E-Mail bestätigt bekommen smile). Aber da rechnerischer und tatsächlicher Verbrauch nur gering abweichen, kann ich damit leben.

Boah, ich bin immer noch nicht ruhig mad,
Ralf

Frühling und Eisregen


 Ralf    01 Feb. 2011 : 22:55
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Der Frühling kommt

mit Eisregen, das ist im Moment der Stand der Dinge da draußen. Ansonsten ist ein Februar an sich natürlich trostlos, allerdings empfinde ich es schon als aufheiternd, morgens nicht mehr im Dunkeln zum Schreibtisch zu fahren, sondern in der Morgendämmerung. Ein paar Tage noch und es ist gegen 7:45 Uhr richtig hell. Und abends dann auch, wenn es wieder zurück geht. Ich mag den Winter an und für sich sehr gerne, was mir aber tierisch auf die Nerven geht ist die Dunkelheit. Die paar hellen Stunden verbringt man am Arbeitsplatz. Was für Zahlen: Familie Mubarak hat vorgesorgt. Die haben pro Amtsjahr durchschnittlich mehr als eine Milliarde Dollar an die Seite gebracht, Wahnsinn. Wenn er jemals abtreten sollte (auch ein Pharao ist sterblich), wird hoffentlich die eine oder andere Milliarde einkassiert und den Ägyptern wieder zurückgegeben.

Das Thema hatte ich vor ein paar Monaten (oder Wochen?! Man verliert jegliche zeitliche Dimension) schon einmal, es scheint ernst zu werden: Dänemark baut Supertunnel nach Deutschland. Aktuell ist die dänische Südsee (ich liebe die Bezeichnung, man kann die Leute so wunderbar damit verwirren shades) aufgrund der schlechteren Anbindung noch nicht so überlaufen und deswegen sind die Häuser ein wenig günstiger als an der Nordsee. Vermutlich wird sich das in 10 Jahren ändern, viel mehr Touristen aus D-Land. Aber vielleicht wird die Maut auch hoch genug, dass dann trotzdem nicht so viele auf den Inseln den Urlaub verbringen. Die Öresund-Brücke ist z.B. nicht wesentlich günstiger wie die Fähren nach Helsingborg. Aber ich kann den Tunnel auch positiv sehen: Man kommt schneller ins gelobte Land nach Schweden smile. Aber eins stimmt wirklich, die Strecke von Lübeck nach Puttgarden ist dringend verbesserungswürdig und heutzutage eine einzige Gurkerei, vor allem in der Hauptsaison. Ich freue mich trotzdem darauf im August.

Tag 1 im neuen Monat ist geschafft,
Ralf

Und tschüss Januar


 Ralf    31 Jan. 2011 : 22:36
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Monat 1

ist vorbei, da waren es nur noch 2 bis zum Urlaub shades. Allerdings war es ein Gurkenmonat, so etwas muss ich nicht noch einmal haben. Aber es ist zu befürchten, dass es zumindest mittelfristig so weitergehen wird. Eben gab es ja die erste "Vorentscheidung" für den deutschen Beitrag zum Grand Prix. Auf der einen Seite ist es eine nette Idee, Lena nur gegen sich selber antreten zu lassen. Auf der anderen Seite war und ist es Overkill, jeder Song wird im Lena-Style vorgetragen und irgendwann kann man es nicht mehr hören. Dagegen war der Wettbewerb vor einem Jahr mindestens eine Klasse besser, denn so etwas lebt auch vom Vergleich und Wettstreit sowie unterschiedlichen Personen mit eigenen Interpretationen. Aber ein Song hat es mir eben echt angetan: What happened to me, das ist ein Ohrwurm. Mal sehen, wie schnell man einen Mitschnitt im Netz finden kann.

Moderne Nomaden: Deutsche entpuppen sich als "Ich bin nur mal kurz weg"-Auswanderer. Man lebt und arbeitet dort, wo es gerade am meisten Geld zu verdienen gibt und Jobs vorhanden sind. Damit haben die Strom-, Gas- und Tankstellen-Multis doch wieder alle Argumente auf ihrer Seite: Weltmärkte fürchten den Ölschock. Ab morgen können wir die Nachricht an den Zapfsäulen nachvollziehen... So langsam kann man am Geisteszustand von Magath zweifeln, wie kann man nur auf Karimi kommen?! Was der gute Felix in den letzten 6-7 Monaten an neuen Spielern geholt und was an Spielern abgegeben hat, gibt es bald nicht mehr: Dieter Hoeneß holt fünf Neue, Magath erneut Karimi. Aber sein letzter Klub Wolfsburg ist ihm mehr als dicht auf den Fersen...

Das war das Wort zum Januarende wink,
Ralf

Ein neues Hobby


 Ralf    30 Jan. 2011 : 21:03
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Neues Hobby und D aus DD ist es in Schuld! Übrigens, viele Grüße shades. Nur weil er vor ein paar Tagen nach einem GPS-Tracker für das iPhone gefragt hat und ich bis dato keinerlei Ahnung von der Materie hatte, habe ich mir ein paar solcher Apps installiert. Heute war die Generalprobe, wir waren im Eggegebirge spazieren und ich habe den Tracker "Scout Lite" mitlaufen (welch Wortspiel) lassen. Das App bietet aus meiner Sicht nur die absoluten Basics: Tracken und Aufzeichnen des Weges (ach ne) mit Höhenabgaben, Geschwindigkeit, Länge etc. Anschließend kann man die Tour als gpx-Datei per E-Mail zuschicken lassen. Diese wiederum kann man in Google-Earth importieren (mir hat das Höhenprofil gefallen, was u.a. daraus generiert wird) und als kml-Datei wiederum exportieren. Das Elaborat kann man dann in Google-Maps verwenden. Das Ergebnis sieht so aus:
Zusätzlich habe ich noch das App "GPS Tracker" (Nomen est omen) ausprobiert, aber das gefällt mir nicht, weil man dazu eine permanente Verbindung zum Provider braucht (die Positionen werden permanent auf den Server vom Anbieter geschickt). Erstens gefällt mir das grundsätzlich nicht und zweitens ist es blöde, wenn man, wie wir heute im Eggegebirge, keine Verbindung bekommt. Vielleicht bin ich auch nur zu blöde, das App zu bedienen. Auf jeden Fall macht die Sache mit dem GPS-Tracking einfach Spaß und ich werde das mit Sicherheit weiter verfolgen. Stelle ich mir auch nett im nächsten Dänemarkurlaub vor, wenn man die Strandtouren auf Holmsland Klit "aufnimmt". Danke Detlef! Ich schwanke noch, ob ich das ernst oder ironisch meine special. Extrem wichtiger Sieg: Gladbach hofft. Die Lage ist immer noch ziemlich hoffnungs- und aussichtslos, aber nächste Woche kommt der Knaller im Abstiegskampf: Das Gipfeltreffen zwischen Gladbach und Stuttgart. Wer das Spiel verliert, ist im Grunde schon so gut wie abgestiegen, denn das rettende Ufer (Bremen, wer hätte das vor der Saison vermutet?!) ist aktuell schon 6 Punkte entfernt. Nun freue ich mich auf den zweiten Teil von Verblendung smile, Ralf

Lazy Saturday


 Ralf    29 Jan. 2011 : 23:18
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Lazy Saturday,

nichts los an einem kalten Wintertag. Immerhin war es ein sonniger und da die Sonne ganz langsam wieder höher am Firmament steht, kam auch ein wenig Wärme in das Haus. Seit ein paar Tagen, na gut, seit Wochen, nervt mich der Bordcomputer von meinem Elch mit der Meldung, ich solle doch bitte mal die Flüssigkeit in der Scheibenwischanlage nachfüllen (ich wundere mich immer wieder, wo so ein Auto überall Messpunkte hat). Gut, dachte ich mir heute endlich, jetzt wird das Thema angegangen. Zumal wir im Keller noch Frostschutzmittel hatten. Ich mache die Motorhaube so selten auf, dass ich zunächst nicht wusste, wo der Hebel ist. Aber wofür gibt es denn Handbücher... Das nächste Problem: Wo füllt man das Wasser denn nach?! Normalerweise macht die Werkstatt das immer für mich amazed. Aber auch die Herausforderung wurde erfolgreich erledigt. Dann aber der Schock: So, wie man das Wasser oben herein füllte, kam es unten am Auto sofort wieder raus. Also kein Löchlein oder eine undichte Stelle an Schlauch, Behälter oder ähnlichem. Entweder ist ein Schlauch komplett ab oder der Behälter ist offen wie ein Scheunentor. Es wird mir leider nichts anderes übrig bleiben, als damit in die Werkstatt zu fahren sad.

Das sieht nach einem Flächenbrand aus: Bürgerwehren rüsten sich gegen Plünderer. Welches Land wohl als nächstes an der Reihe ist?!? In der Region von Marokko bis nach Arabien gibt es einige Kandidaten. Imposant am BVB ist in dieser Saison, wie man nach kleineren Schwächeanfällen (wenn man das mal so nennen darf) sofort wieder zurückkommt: Raum für Götze. Und mehr als überragend ist insbesondere die Auswärtsstatistik: 10 von 11 Spielen wurden gewonnen, und da waren auch ein paar größere Kaliber dabei wie Schalke oder Bayer. Wenn man von einer Schwäche beim BVB sprechen kann, dann ist die zu Hause (2 Unentschieden und eine Niederlage gleich zu Beginn der Saison). Die werden Meister, garantiert.

Und das Wetter soll so bleiben smile,
Ralf

IPv6 lief nicht rund


 Ralf    28 Jan. 2011 : 22:50
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IPv6 lief nicht rund,

von der Linux-Kiste war zwar ein ping6 möglich, aber von den Windows-PCs lief selbst das, oder auch ein tracert -6, nicht. Der Verbindungsaufbau zu Seiten wie Heise (Dualstack) oder ipv6.google.com (reines IPv6) ging quälend langsam oder überhaupt nicht. Dabei sahen die Konfigurationen gut und korrekt aus: Jeder Rechner hatte eine IPv6-Adresse aus meinem Subnet, der Tunnel stand und auch SixXS hat mir die IPv6-Connectivity bestätigt. Nur musste dennoch irgendwo ein grundsätzliches Problem sein. Ich habe im Netz diverse Seiten zur Konfiguration von SixXS-Tunneln unter Linux studiert und irgendwann folgendes ausprobiert: Direkte Festlegung der IPv6-Adresse vom Linux-Rechner in der Datei "/etc/sysconfig/network/ifcfg-eth0" mittels "IPADDR_0='2a01:123:456::1/64'" (wer das Problem auch hat, muss entsprechend die IPv6-Adresse anpassen). Und, was soll ich schreiben?! Seitdem rennt IPv6 auf allen Rechnern in meinem Netzwerk. Eine komische Sache, denn unter OpenSUSE 11.1 lief alles ohne diese Änderung, unter 11.3 mit der gleichen Konfiguration nicht mehr. Egal, denn nun geht es ja. Ansonsten bin ich von der 11.3er-Version angetan, subjektiv ist alles schneller, der Suspend-To-RAM und das wieder Aufwachen mittels WOL laufen wesentlich stabiler und selbst mit KDE4 habe ich mich angefreundet, da sind auch ein paar nette Features dabei.

Ansonsten: Eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeendlich Wochenende smile,
Ralf