Drama Baby,
wir kommen gegen 15 Uhr aus Aarhus zurück und das Internet geht nicht. Wie auch immer, dachte ich mir nachdem ich es eine halbe Stunde versucht hatte: Das Sofa ruft verführerisch und ich bin extrem müde, jetzt wird erst mal auf dem Sofa gelauscht und vielleicht geht es dann ja wieder. Nach rund 1 1/2 Stunden (ich war wirklich richtig müde, nachdem ich heute Morgen bereits um 6;30 Uhr wach geworden bin. Außerdem ist es mein übliches Verhalten in einer ersten Woche in Dänemark: Ich könnte einfach nur den ganzen Tag schlafen, schlafen, schlafen
) werde ich wach und es geht immer noch nichts. Bis 19 Uhr habe ich es ausgehalten, aber dann bin ich nach nebenan zur Mutter vom Vermieter gegangen: Geht bei Euch das Netz?!? Nein, ging es nicht, was sich aber erst durch meine Nachfrage herausgestellt hat. Auf mein Anraten hin (schließlich spricht dabei der Experte
) wurde der Router mittels AEG (Ausschalten, Einschalten, Geht) wieder in Betrieb genommen.
Gut, danach war der grundsätzliche Zugang wieder geschaffen, ich habe danach im vom Sohn verursachten Gerätepark ein wenig aufgeräumt und einige Konfigurationen geändert. Und nun bin ich wieder online
! Nebeneffekt meiner Hilfsaktion war, dass ich zum Abschied ein paar Flaschen mit Ebeltoft-Bier bekommen habe, u.a. das Påskebier. Påske = Ostern auf Dänisch, ein Bier mit einigen Umdrehungen, aber schmeckt richtig gut. Mal sehen, ob wir nicht selber ein paar Flaschen davon organisieren können, keine Ahnung, wo man das bekommt, aber das werde ich schon regeln können. Kommen wir zu unserer Stippvisite in Aarhus: Wir sind durch die Innenstadt geschlendert, die ich für die Größe der Stadt aber als relativ klein empfand, die Fußgängerzone war ziemlich schnell erledigt. Gegessen haben wir im Salling's, die restlichen Drei den üblichen halben Hahn und ich hatte mich für ein lokales Mahl entschieden, dessen Namen mir entfallen ist.
Ich dachte das wäre so etwas ähnliches wie Pytt i Panna im geliebten Schweden, aber es war nicht ganz so gut: Bratkartoffeln mit Fleisch und darüber 3 Spiegeleier. Man konnte es essen. Durch das H&M-Projekt bin ich für den Kunden sensibilisiert: In Aarhus gibt es mindestens drei H&M-Shops sowie zwei von Monki plus einen von COS. Vor dem Projekt hatte ich noch nie von den anderen Brands gehört, aber man wird immer eines besseren belehrt,
Ralf