Drama zum Quadrat,
heute war der Wurm drin, aber total und richtig heftig. Es fing damit an, dass wir den neusten James Bond schauen wollten, also Skyfall auf BluRay. Da ich zu meinem Erstaunen festgestellt hatte, dass mein kleines Notebook sogar einen HDMI-Ausgang hat und, wie die Tage bereits geschrieben, wir einen neuen Samsung-TV hier stehen haben, sollte das kein Problem sein. Mein externes BluRay-Laufwerk (ja, auch das habe ich mit im im Urlaub, man muss auf alles vorbereitet sein
) an das Notebook anschließen und via HDMI folgt die Ausgabe dann auf dem TV. Dafür hatte ich die Trial-Version von PowerDVD 12 gesaugt und installiert. Dann kam am Abend aber das aber: Alles klappte wie vorgesehen, nur ist PowerDVD nach ein paar Sekunden bis paar Minuten immer ausgestiegen. Von ungetrübtem Filmgenuss keine Spur und nach einer Stunde habe ich das Experiment abgebrochen
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Aber alles lässt sich steigern, es ist unnötig zu erwähnen, dass wir wieder kein Internet haben. Wie bereits gewohnt, bin ich am Abend zum Nachbarhaus gegangen: Bitte mal wieder den Router durchstarten. Danach hatten wir für rund eine Stunde erneut das Netz, aber dann hat sich der Router schon wieder aufgehangen. Ich hatte keine Lust, um 22:30 Uhr wieder nach nebenan zu gehen. Daher wurde der Abend ohne Internet beendet
. Die Story geht aber weiter: Zuhause hat sich meine Sheeva-Göttin aufgehangen, ich komme mit ssh nicht mehr in mein häusliches IT-Netzwerk. Meine Sheeva ist die Torhüterin (Nomen est omen) und ich muss an der Sheeva vorbei, sonst geht nichts. Wenn diese ausfällt, komme ich nicht durch die Tür. Mal sehen, ob ich noch eine Backdoor finde. VPN über die Fritz!-Box geht nämlich auch nicht...
Kommen wir zum heutigen Tag, dem letzten mit Sonne. In den nächsten Tagen sollen Wolken und Schnee folgen
. Wir haben am Nachmittag einen Trip nach
Helgenæs unternommen und den lokalen Leuchtturm besucht. Danach ging es auf der Rückfahrt durch die Mols Bjerge, ja, die heißen wirklich so. Ich finde auch zu Recht, denn erstens gehört Mols zu den höchsten Erhebungen von Dänemark und zweitens kommt man sich ein wenig vor wie im Sauerland. Nach einem Abstecher in FØtex und Aldi sind wir noch am Fährhafen von Ebeltoft (Verbindung nach Seeland) vorbeigefahren und haben uns den
Øer Maritime Havn angesehen. Überaus faszinierend, es wurde einfach ein Hafen ein paar hundert Meter vom Meer gebaut und die Häuser quasi direkt ins Hafenbecken gesetzt. Man kann mit seinem Schiff direkt vor der Haustür anlegen und ins eigene Heim gehen
Nur die Preise: Es werden einige Häuser verkauft und man will dafür umgerechnet rund 200.000€ haben. Selbst wenn ich die über hätte, würde ich mir dort nicht kaufen: Haus an Haus, kein Garten, alles sehr eng beieinander. Gut, dafür hat man auch Schwimm- und Sporthalle, aber trotzdem. Mir reicht ein Besuch dort
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Ralf