Wetter-Portierung

 Ralf    27 Juli 2016 : 21:54
 Keine    Das tägliche Einerlei

Wetter-Portierung

Da der Himmel heute leider wieder wolkenverhangen war, ging es auf eine Elchfahrt durch Vendsyssel: Von Jerup über Mosbjerg und Astrup nach HjØrring. Es war eine Autofahrt durch eine wunderschöne, recht hügelige Landschaft, die wir trotz mehrerer Urlaube in dieser Gegend noch nicht gekannt haben. Was mich immer wieder überrascht: Die gefühlte Größe von Städten im Vergleich zur realen. Auch bei HjØrring: Man hat den Eindruck einer Stadt in der Größe von Paderborn, schaut am Abend bei Wikipedia nach und sieht: Knapp 26.000 Einwohner, d.h. gerade mal 1/6 von Paderborn. HjØrring selbst ist recht nett, ein paar alte, schöne Häuser in der Innenstadt und die Fußgängerzone ist auch groß.

Aber leider habe ich auch heute nichts an Klamotten (Schuhe oder Hose) gefunden, ich denke ich gebe in Dänemark auf. Gegessen haben wir im Restaurant (tatsächlich eine Premiere, bisher gab es Pizzerien und Schnellimbisse, aber noch nie ein Restaurant) Highway 66. Die beiden kleinen Angus-Steaks waren lecker, die Pommes auch (und das Carlsberg sowieso wink). Am Abend gegen 19 Uhr wurde ich überrascht und es war mir die RaBo-Eilmeldung wert shades: Unsere Telefonnummern wurden nach 16 Tagen endlich portiert und stehen zur Verfügung! Ich habe direkt die Fritz!Box 7490 remote über VPN konfiguriert, es funktioniert auch alles. Auch wenn mein Ärger ein wenig verraucht ist, aber die lange Dauer war eine Unverschämtheit. Zum Glück waren wir 2/3 der Zeit in Dänemark...

Im Moment genieße cry ich mal wieder mein dänisches Phänomen, wenn meine Altbiervorräte aufgebraucht sind: Durch das dänische Bier habe ich jeden Morgen einen Kater mit starken Kopfschmerzen ill. Nein, ich dröhne mir nicht jeden Abend den Kopf voll, es sind nur ein paar Bierchen und die gehören zu einem Urlaub in einem dänischen Ferienhaus einfach dazu. Begründet durch das schlechte Wetter und weil ich keine Lust habe den dritten Band von Game of Thrones (über 1000 Seiten) zu lesen, habe ich mich weiterhin meinen IT-Problemchen gewidmet: Unter Roundcube und Rainloop ist der Apache auf dem großen Linux-Server bei Datei-Upload immer mit einem Segmentation Fault gecrasht.

Der Grund war, dass ich PHP ein Konfig-Memory Limit von 256MB gegeben hatte. Die von mir eingesetzten Versionen von Apache und PHP5 können mit der Größe nicht umgehen. Kaum hatte ich memory_limit auf 128M gesetzt, ging schon alles. Dann hatte ich mit Postfix auf meinem Cubie noch ein Problem: Ich setze keine echte Domain ein, sondern eine ausgedachte, d.h. meine Mails gingen mit der internen Domain in die weite Welt. Mancher Provider prüft die Domain und verwirft gegebenfalls, manche lassen die Mails einfach durch. In Postfix musste ich noch ein Mapping definieren: Mache aus abc'@boettger.xy ein abc'@boettger.se und schon klappt es mit allen Providern smile.

Das Mapping hatte ich vor vielen Jahren bei meinem großen Server bereits eingestellt und bei dem Cubie vergessen. Man wird älter,
Ralf


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