DDNS,
oder frei nach dem Motto: Raspberry Pi oder wie sperre ich mich selber aus? Am frühen Morgen habe ich bemerkt, dass auf meinem Raspi die Mails aus dem Internet nicht mehr abgeholt und nur die internen Systemmails zugestellt werden. Am Abend habe ich mich des Problems angenommen und festgestellt: Bei meiner Änderung am Wochenende an der resolv.conf habe ich den DNS vom Linux-Server eingetragen, der aber tagsüber nicht läuft und sanft im Standby vor sich hin döst. Deshalb konnten die IP-Adressen bei der Mailabholung durch fetchmail nicht mehr aufgelöst werden. Da auf dem Raspi ein sekundärer Nameserver läuft, war die Problembehebung einfach, indem die IP-Adresse vom Raspberry Pi selber als Nameserver in der resolv.conf eingetragen wurde. Leider habe ich bei meiner Analyse festgestellt, dass das dynamische DNS-Update auf den sekundären Nameserver nicht funktioniert und den primären DNS verlangt, der aber tagsüber... Das Problem habe ich auch in den letzten zwei Stunden nicht lösen können und die Meinungen in den einschlägigen Foren gehen von Tipps, die bei mir aber nichts fruchteten, bis hin zu der Aussage "Das geht prinzipiell" nicht.
Ich habe beschlossen, das Thema zunächst zu ignorieren, denn die Geräte bekommen eine IP-Adresse via (sekundären) DHCP-Server und können sich daher im Netzwerk bewegen, werden halt nur nicht in das DNS eingetragen. Vielleicht geht ich das Thema am Wochenende erneut an. Vielleicht sollte ich aber einfach den primären DNS zum sekundären machen und vice versa, denn der Raspi läuft permanent. Dazu müsste ich aber den DNS auf dem Raspi um IPv6 erweitern, das habe ich Stand heute nur auf meinem Linux-Server. Anscheinend habe ich ein IT-Thema für das kommende Wochenende
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Ralf