Plesk 9.0.1,
ich habe es geschafft! Über die Web-Admin-Oberfläche für meinen vServer bei Strato ging es immer noch nicht, aber dann habe ich gelesen, dass man das Update auch direkt mit Plesk-Bordmitteln machen kann. Also, ganz einfach, man meldet sich remote auf dem Server mit ssh an und führt dieses Kommando aus:
/usr/local/psa/admin/bin/autoinstaller. Dabei habe ich Warnungen bzw. Fehlermeldungen über einen ungültigen Plesk-Key geflissentlich überlesen und ignoriert. Das Update lief dann durch. Bei Strato habe ich dann in dem Online-Kundenservicebereich einen Key für Plesk 9.0.1 geordert und heruntergeladen. Nach dem Update habe ich den neuen Key dann in der Admin-Oberfläche von Plesk hoch geladen. Und danach stand mir dann die neue Welt von Plesk 9.0.1 zur Verfügung! Das Ganze ist sehr Vista-Like geworden, die Icons sehen aus wie unter Vista, die Pop-Ups und Meldungen haben den Style von Vista usw. Sieht recht nett aus.
Das Folgende ist mehr eine Doku für mich. Nach dem Update waren alle E-Mail-Accounts, die ich in qmail unter Umgehung von Plesk angelegt hatte, verschwunden. Die Verzeichnisse und User-Accounts habe ich von Hand wieder angelegt, aber die Zustellung von E-Mails an diese Accounts klappte immer noch nicht. Es kam im Log immer die Fehlermeldung:
qmail-local-handlers cannot create temporary file - (13) Permission denied. Das Problem behebt man, indem man die CDB-Datenbank, die die angelegten User enthält, durch den Befehl "/var/qmail/bin/qmail-newu" neu aufbauen lässt. Im Moment läuft alles wieder so wie vor dem Update von Plesk
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Genug Aufregung für heute
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Ralf
PS: Ach übrigens, der Stromausfall gestern wurde durch eine defekte Kaffeemaschine ausgelöst...