Radpartner/in,
wenn man mit dem Rennrad unterwegs ist, sieht man einige Kollegen/innen (und grüßt sich brav!). Zum Teil als Einzelkämpfer wie ich, zum Teil in kleineren Gruppen. Ich bin wahrlich kein Teamfahrer, das ist mir zu anstrengend (Abstand wahren, gleichzeitig auf den Verkehr achten, nicht zu schnell fahren, nicht zu langsam etc.). Auf der anderen Seite spart man im Windschatten einige Körner bzw. kann schneller fahren als alleine. Auf jeden Fall hatte ich gestern Abend Langeweile und habe einfach mal gegoogelt: Partner Rennrad Gesucht. Einer der Treffer war, und ich musste echt schmunzeln auch wenn der Inhalt nicht der Sinn der Suche war:
9 Dinge, die Du wissen solltest! Klasse sind die Aspekte mit dem Essen, der Sonntagsausfahrt und den vielen Familienmitgliedern. Ein wenig habe ich mich wiedererkannt
. Das 10. Ding: Die smarten Gadgets an den Handgelenken und dem Rennrad
. Gut, die Suche nach einem Radpartner war semi-erfolgreich. Nächste Suche: Radclub Paderborn. Natürlich wusste ich, dass ich in der besten Stadt der Welt fündig werde. Aber: Es wird am Samstag ein Libori RTF stattfinden! Und man kann sich noch anmelden! Und es sind ca. 106km durch das Paderborner Land!
Zudem ist der Unkostenbeitrag mit 9€ extrem human. Ich denke ich werde mich anmelden und ab 9:15 Uhr in Richtung Tudorf, weiter nach Geseke, zurück nach Tudorf, Abstecher in Richtung Etteln/Wewelsburg/Büren und heimwärts nach Schloss Neuhaus fahren. Da ich mit dem Rennrad zudem nach Neuhaus kommen muss, dürften es in Summe rund 125km werden. Abhängig mache ich das von der Wettervorhersage: Wenn es kalt sein und/oder schütten soll, werde ich mich nicht anmelden. Allerdings reizt mich die Strecke sehr. Ich werde es wohl machen. Kommen wir zur heutigen Tour: Das Wetter war suboptimal, wolkig und sonnig, recht warm und zudem schwül. Also bestens, um auf dem Vitus zu schwitzen
. Ohne Umschweife ging es somit direkt nach Feierabend um 16:15 Uhr auf meine Lieblingstour in Richtung Staumühle, Riege, Hövelhof etc pp. Nach 2:28h waren es 65km, also knapp in Ordnung. Wenn man das anstrengende Radwochenende berücksichtigt, war es vollends in Ordnung. Das Ende der Tour war wie gestern: Dunkle Wolken auf den letzten Kilometern und sogar einige Tropfen von oben. Allerdings bin ich nur von unten nass geworden, weil ab dem Diebesweg die Fahrbahn feucht war.
Ich hoffe morgen wieder eine Tour nach Feierabend fahren zu können,
Ralf