PoBook

 Ralf    26 Dez. 2008 : 23:05
 Keine    Das tägliche Einerlei

Missing in action

oder "Blut und Wasser" Teil II. Ich könnte einen Fortsetzungsroman schreiben, das Update zuviel als Titel wäre nicht schlecht. Heute Abend hatte ich die glorreiche Idee, die Basis von KDE auf dem Netbook zu installieren. Die Idee war nicht gut, denn danach ging kein WLAN mehr, nur noch Kabel-LAN war möglich. Bei der Installation muss irgendwas von LM-Sensors und/oder den Treibern erneut installiert worden sein, auf jeden Fall war das WLAN nicht mehr zur Mitarbeit zu bewegen. Tja, dachte ich mir, dann deinstalliere ich KDE-Base doch einfach wieder. Überhaupt keine gute Idee, denn danach ging gar kein Netzwerk mehr. Und ein Netbook ohne Net macht nicht wirklich Spaß. Da muss wohl ein Recovery gemacht und das OS neu installiert werden. Nur dumm, dass man kein Recovery-Medium mitgeliefert bekommen hat. Also habe ich im Netz der Netze nach einem Linpus-Lite von Acer gesucht und auch gefunden. Und morgen früh heißt es dann, dieses Image auf einem USB-Stick bootfähig zu bekommen und dann zu installieren.

Aber Netbook ist auch ein gutes Stichwort, denn es ist unglaublich, was für allgemeine Begriffe man sich schützen lassen kann: Dürfen Netbooks weiter Netbooks heißen? Seit einiger Zeit habe ich bei derartigen Nachrichten immer das Gefühl, dass mit Marken- und Patentrechten nur noch Schindluder getrieben wird. Wieso kann man so ein gewöhnliches Wort schützen lassen?! Ich habe eine Idee, ich lasse mir den Begriff "PoBook" schützen, ich muss gleich mal nach München funken. Dies wird mein Slogan sein: PoBook - Das Notebook für den Arsch! wink Und vielleicht gibt es irgendwann wirklich mal eine Geräteklasse, die so heißt, und dann schlage ich zu: Ich werde meine Anwälte in den (IT-)Krieg schicken und mit Abmahnungen reich werden amazed.

Aber zunächst muss ich den Kampf mit meinem Netbook gewinnen, so lange man es noch so nennen darf,
Ralf


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