Kampfspiel und Pech

 Ralf    20 Apr. 2014 : 22:41
 Keine    Das tägliche Einerlei

Kampfspiel

in der ersten Halbzeit und ein überlegener, auch spielerisch, SCP in der zweiten. Ich habe gelitten, mit der Mannschaft gefiebert und das Spiel mit riesigem Interesse gesehen. Ach so, ich rede vom Spitzenspiel in der zweiten Liga zwischen Paderborn und Greuther Fürth. Die erste Halbzeit wurde verbissen geführt und die Spieler müssen nervös gewesen, denn auf beiden Seiten gab es viele Fehlpässe im Mittelfeld. Die ersten beiden gelben Karten gegen den SCP waren ein böser Witz, zudem auch noch mit Folgen, da beide Spieler am nächsten Sonntag gesperrt sind. Das Tor fiel aus dem Nichts, hat sich nicht angedeutet, aber der Pass auf Koc war erste Sahne. Und er hat überlegen das 1:0 erzielt. Den Ausgleich hätte man m.E. nicht geben müssen, ich habe da ein Foulspiel vom Fürther Stürmer gesehen. Allerdings war die erneute Führung durch den SCP ein Sonntagsschuss allererster Sahne: Wie ein Strich aus 25m smile. In den letzten Minuten wurde es dramatisch, zwei Paderborner Spieler laufen quasi alleine auf den Torwart zu. Aber anstatt dass Saglik abschließt, meint er noch mal quer spielen zu müssen und vertändelt somit die Riesenchance.

Das hätte das 3:1 sein müssen und dann wäre der Drops gelutscht gewesen, Paderborn hätte den Sieg und damit den zweiten Platz geholt. Aber dann kommt noch der Ausgleich zum 2:2: Es war und ist irregulär, der Stürmer von Fürth spielt ganz klar ein Foul und schubst den Verteidiger vom SCP weg. Das Tor hätte man nie und nimmer geben dürfen! Gut, vorher hätte es noch einen Elfmeter für Greuther Fürth geben können, aber insgesamt war der Schiedsrichter schwach. Und das obwohl es ein sehr erfahrener war. Die Krönung von ihm war aber nach Spielschluss dem Paderborner Trainer den Händedruck zu verweigern. Erbärmlich von Gräfe, mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich war nach dem Abpfiff bedient und habe mich immer noch nicht richtig beruhigt. Jetzt muss am nächsten Sonntag ein Heimsieg gegen Sandhausen her, damit der Aufstieg doch noch kommt,
Ralf


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