Zwischenstopp Hannover


Zwischenstopp Hannover,

da Sohn Nr. 2 das zweite Mal am Volkstriathlon in der Wasserstadt von Hannover teilnehmen wollte, war unser Plan natürlich auf der Rückfahrt aus Karlshagen einen Halt in der Stadt an der Leine einzulegen. Sein Start sollte um 14 Uhr sein, sehr sportlich für uns. Wir sind noch gut in der Zeit aus Karlshagen abgefahren: Emma, Frühstück, den VW-Elch bepacken (sehr sportliche Angelegenheit mit 3 Personen plus Rennrad plus Koffer plus Einkäufe. Irgendwie habe ich alles im Auto unterbringen können), Leergut bei Paul abgeben und gegen 8:45 Uhr rollte der Tiguan auf den Straßen. Die Brücke in Wolgast war kein Thema, völlig leer und wir sind gerollt. Bis Greifswald bin ich die Strecke gefahren, die ich vor wenigen Tagen mit dem Litening erobert hatte. Extrem schönes Stück. Unterwegs konnte man die Verkehrsnachrichten verfolgen: Die Autobahnen in Hamburg und zwischen der Hansestadt sowie Hannover wurden immer voller, Staus, stockender Verkehr und Unfälle. Ich bin daher in Wismar auf die A14 abgebogen und wir sind ab Ludwigslust über die Bundesstraßen gefahren. Irgendwie ein Fehler, zwar keine LKW, aber gefühlt dutzende Autofahrer, die locker gezockelt sind.

Dahinter hätte ich ins Lenkrad beißen können. Außerdem: Ich musste quer durch Hannover fahren, für mich kommt die Stadt gleich nach Hamburg! Gegen 14:45 Uhr konnte ich das Auto endlich in der Nähe des Events parken. Vom Schwimmen haben wir gar nichts mitbekommen, vom Radfahren auch nichts, weil er zu schnell war. Aber das Ziel nach dem Laufen haben wir live am Rand verfolgen können: Er hat sich klar gebessert, die Gesamtzeit war 1:03 Stunden, für mich einfach nur Hammer. Glückwünsche! Danach wurde alles eingepackt und wir haben die neue Wohnung begutachtet. Liegt sehr ruhig, nett, nah an der Autobahn wink. Danach ging es in das Restaurant Euphrat 200m um die Ecke. Das Haus hat keine klare Linie, irgendwie gibt es aus allen Ländern etwas (Pizza, griechische Anleihen z.B.). Aber: Sehr lecker und riesige Portionen. Selbst ich wurde mit den Cevapcici satt, sechs große Rollen. Den Schafskäse vorab hätte ich mir sparen können. Kurz nach 20 Uhr waren wir endlich zu Hause und es wurde ausgepackt. Nebenbei lief das Pokalfinale, mir war togal, wer gewinnt. Kommen wir zum letzten Tag in Karlshagen: Ich hatte riesige Wehmut beim letzten Strandbesuch, letzte Fotos schießen, das letzte Mal bei Emma. Ich vermisse die Insel!

In genau 50 (arggghhh) Wochen sind wir wieder auf Usedom, gleicher Ort, gleiche Zeit, gleiche FeWo,
Ralf



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