Echo Hub


Echo Hub,

was macht man, wenn man krank ist, Langeweile hat und nicht in den Urlaub fliegt? Genau, man kommt auf dumme Gedanken und bestellt sich einen Echo Hub. Seit gestern wird die kleine Flunder verkauft und ich habe mir sofort einen bestellt, wurde keine 24 Stunden später geliefert. Wie bei Amazon halt üblich, irre flott. Brauche ich das Hub-Gerät? Nein, definitiv nicht, ich kann damit nichts machen, was ich bisher nicht machen konnte. Aber haben wollen. Die Installation verlief nicht reibungslos, was aber an meiner IT-Umgebung lag. Es wurde eine IP-Adresse zugewiesen, die die Fritz!-7590 für einen VPN-Zugang verwendet. Das konnte ich aber schnell lösen. Ansonsten: Der Fokus liegt auf dem smarten Home, es werden Schalter und Räume sowie die 3 Blink-Kameras dargestellt. Irgendwie kann man auch Videos sehen, habe ich aber noch nicht geschafft. Ich muss mich morgen näher mit den Gerät beschäftigen. Was mir wirklich fehlt: Eine Integration von Home Assistant mit der Echo-Welt, ich will z.B. unsere Stromproduktion live auf einem Echo-Display sehen. Der Hub soll in die Küche kommen, um einen Blick auf das smarte Home werfen zu können.

Fackeln wir schnell die PV-Anlage ab: Bis mittags gab es prallen Sonnenschein (der Sturm war halb so wild), so dass wir stramme 11,3 kWh erwirtschaftet haben. Kurzzeitig hatte ich die Hoffnung, dass erstmals in 2024 die beiden Batterien komplett aufgeladen werden. Aber dazu waren nach 14 Uhr zu viele Wolken am Himmel und es gab zudem Regenschauer. Aber eine Selbstversorgung von über 80% ist auch nicht zu verachten. Mir geht es besser! Eine Art von Blitzheilung, kaum noch eine Spur von der blöden Erkältung und ich habe nicht eine Sekunde auf dem Sofa geschlafen. Somit bin ich brav direkt um 8:30 Uhr in den Folterkeller gegangen und habe auf der Rolle getreten. Zunächst bin ich die Strecke in Polen zu Ende gefahren, anschließend ging es nordwestlich von Madrid durch die Gegend. Das Video wurde außerhalb der Hauptstadt aufgenommen und es war relativ einsam auf den Bildern. Zum Abschluss habe ich mir Malle gegeben, zunächst am Strand von Can Picafort entlang. Dort bin ich bereits selbst mit einem Rennrad gefahren. Dies müsste in 2018 gewesen sein. Am Ende waren es 98km in 2:57h, soweit in Ordnung. Die Leistung war aber schwach, das war mir aber recht egal. Erstens konnte ich nichts anderes erwarten nach der Erkältung und zweitens ging es mir vor allem darum, überhaupt Sport zu machen. Der SCP hat gewonnen! Ein knapper, aber sehr verdienter Auswärtssieg mit 2:1 in Wiesbaden. Die gesamte Spielzeit war Paderborn überlegen und aktiver, nur in der Schlussphase wurde es noch etwas hektischer.

Egal, 3 Punkte, weiter Kontakt nach oben, Mund abputzen,
Ralf



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