Usedom-Sommertag


Sommertag,

es war ein gnadenlos tolles Wetter: Frühmorgens noch wolkig und kühl, hat es sich nach dem Frühstück immer weiter aufgeklart und man konnte abschätzen, wie lange es noch dauert, bis ein wolkenfreier Himmel auf Karlshagen scheint. Gegen 9:30 Uhr waren wir am Strand, es war erheblich wärmer geworden und somit war es einfach super!! Es hat Spaß gemacht, es war toll. Über die Mittagszeit waren wir in der FeWo und es war so toll, das ich keine Fahrradtour machen konnte (zu warm & zu ermüdet vom Strand), jedenfalls nicht tagsüber. Man konnte nur abhängen, ein wenig schlafen und am frühen Nachmittag ging es wiederum an den Strand. Es war noch mehr los als am Morgen, ganze Scharen waren unterwegs. Auch viele mit Kindern, was mich im nachhinein auch nicht wundert, da einige Bundesländer im Osten und die Bayern ein paar schulfreie Tage haben.

Das muss ich bei der Planung für den Urlaub im nächsten Frühjahr unbedingt berücksichtigen. Wir werden dann die ersten Feiertage im Mai ausnutzen. Abends war es immer noch sommerlich warm und wir sind in das neue griechische Restaurant Limnos gegangen (im letzten Jahr war an dieser Stelle noch die Pizzeria Il Rustico, die gibt es nicht mehr). Zurück zum Griechen, es war schön draußen im sonnigen Schatten zu sitzen und einen griechischen Grillteller zu schlemmen. Das Essen war lecker und reichhaltig, aber das Restaurant Athen in Greifswald ist einen Tick besser. Aber da das Limnos um die Ecke von der FeWo (die ich plane auch in 2018 zu mieten) liegt, ist es eine gute Alternative. Man kann ja nicht immer Pizza oder Fisch essen wink.

Wer sich bis hierhin gefragt hat, was hat der Kerl eigentlich am frühen Morgen gemacht und warum bloß hat er ein Rad gemietet, dem wird nun geholfen: Ich bin zwar später wach geworden, aber es war dennoch erst kurz nach 5 Uhr. Ich habe mir das Rad geschnappt und bin über Trassenheide sowie Wolgast nach Krummin gefahren, von dort über einen fürchterlichen Weg nach Zinnnowitz: Alte Betonschwellen aus DDR-Zeiten, die im Laufe der Jahrzehnte immer brüchiger geworden sind und auseinander brechen. Das Rad und ich haben gelitten, die Strecke fahre ich nicht mehr. Die schönste Strecke ist an der Ostseeküste entlang und durch die Ostseebäder. Viel Naturstrecke, viel Wald, viel zu sehen und wesentlich abwechslungsreicher,

Für einen der nächsten beiden Tagen habe ich mir vorgenommen mit dem Fahrrad bis nach Swinemünde zu fahren. Entweder schaffe ich das oder ich muss die Miete Tag für Tag verlängern shades. Aber ab morgen soll es deutlich kühler werden, kein Sommerwetter mehr, sondern nur noch um die 20 Grad mit viel Wind und einigen Wolken. Perfektes Radwetter also,
Ralf



zugehörig


0 Kommentare