Sonntagsschwäche


Sonntagsschwäche,

mal wieder. Wenn das so weitergeht, stehe ich sonntags nicht mehr auf wink. Zunächst: Gut und lange geschlafen, prima, aber immer noch endlos müde... Ergo eine weitere Stunde auf dem Sofa und ich bin erst gegen 9:45 Uhr in den Folterkeller gegangen. Auf Hantel sowie Gewichte hatte ich keine Lust und außerdem leichtere Spannungen in Armen und Schultern. Das Ergometer habe ich auf 160 Watt eingestellt und das war auch gut so, weil die Oberschenkel mehr als müde waren. Ein Tritt mit 160 war härter und anstrengender als einer mit 180 Watt an normalen Tagen. Am Ende sind es nur 132 Minuten geworden, es hat gereicht und ich habe trotzdem so viel geschwitzt wie in 3,5 Stunden. Nach dem leckeren Mittagessen (Zigeunerschnitzel, ist mir übrigens egal, ob das politisch inkorrekt ist und man das Wort nicht verwenden soll, mit Mega-Friten und meinen geliebten Kidney-Bohnen) habe ich zunächst den US-Film "Die Verlegerin" gesehen.

Ein interessanter, guter Film und man fragt sich sofort: Das ist keine 50 Jahre her und die Weltpolizei USA hat selber so viel Dreck am Stecken, mehrere Präsidenten, die gelogen und das Volk betrogen haben, Nixon, der sich wie ein Diktator verhalten hat?!? Tja, Trump ergänzt die Linie prima. Nach dem Film hat meine Borussia gespielt und locker mit 3:0 gegen Fortuna aus Düsseldorf gewonnen. Übrigens eine nette Wortklauberei: Das war kein Derby, sondern ein Nachbarschaftsduell. Aber irgendwie stimmt das: Die Spiele gegen Köln haben viel mehr Zunder und Spannung, das ist das wahre linksrheinische(!) Derby. Nach Düsseldorf muss man ja über den Rhein shades. Auch wenn es nur durch die Tordifferenz ist: Gladbach steht wieder auf Platz 2, schön!! Die Haare sind ab, es war eine ziemliche Wolle auf dem Kopf und jetzt ist es kühler auf dem Schädel. Es gibt bestimmt nette Kommentare der werten Kollegen.

72 Stunden, die Koffer sind gepackt und wir stehen kurz vor Abflug smile,
Ralf


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