Nahezu perfekter Sonnentag


Nahezu perfekter Sonnentag,

es war ein herrlicher Tag, ein Tag an dem man erneut feststellt, warum ein Urlaub auf Usedom mit zu den besten gehört, die man machen kann. Wie geplant habe ich keinen Radsport gemacht, auch ein langer Strandspaziergang stand nicht auf meiner ToDo-Liste. Die gestrigen 121km auf dem Radsattel mussten erst verarbeitet werden. Ich habe erstaunlich lange bis 6 Uhr geschlafen und auf dem Sofa abgehangen. Kurz vor 7 Uhr bin ich zu einem kurzen Spaziergang aufgebrochen, um pünktlich gegen 7:30 Uhr bei Emma's Laden zu sein. Warum pünktlich, im Urlaub?!? Weil der Laden über Pfingsten überrannt wird und man später (gestrige Erfahrung!) in einer Schlange mit Maske anstehen muss (hat man auf einem Rennrad natürlich nicht dabei). Das war leider um 7:35 Uhr auch nicht anders frown. Auf jeden Fall war es um diese Uhrzeit noch recht windig am Strand, aber der Wind flaute immer mehr ab. Um 9:30 Uhr ging es zur ersten Einheit an den Strand, man konnte es mittlerweile im Windschatten eines Strandkorbs locker aushalten. Warm geht trotz blauen Himmels zwar anders, aber man muss auch mit Kleinigkeiten zufrieden sein.

Nach einer längeren Mittagspause ging es ab zur zweiten Einheit, der Wind war nur noch ein Lüftchen und bei prallem Sonnenschein war es einfach nur herrlich am Strand. Es war in Summe ein wunderschöner Strandtag und morgen soll es eine Wiederholung geben mit Temperaturen über 20 Grad! Selbst meine Haut hat gejubelt und ist vor lauter Begeisterung rot angelaufen! wink Im Ernst, an einigen Stellen, z.B. Füße, habe ich mir einen Sonnenbrand geholt. Egal, da muss der Körper durch. In Summe war ich 4,5 Stunden im Sand, ich habe jede Sekunde genossen. Das Abendessen war rustikal mit einem Besuch in der Dönerbude Halil in Zinnowitz. Das Dönerfleisch war gut, aber die Pommes viel zu knusprig und nahe an der Ungenießbarkeit. Aber die Bude ist ein Renner, lange Schlange bis draußen auf den Bürgersteig. Was sagen meine Pläne für morgen: Mindestens so lange an den Strand wie heute, bei Edeka Paul Nachschub vom Bernstein-Weizenbier einkaufen (die hatten glatt über dem Pfingstwochenende nicht auf. Und ich dachte, das wäre hier eine Touristenhochburg? shades) und früh am Morgen eine Radtour fahren. 50km sollten reichen.

Warum bin ich nicht hier geboren worden und würde in Karlshagen leben, fragt sich,
Ralf


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