Echozeit


Echozeit,

es ist in der Tat wahr: Hinter mir steht ein Amazon Echo! Nach dem Auspacken, Einschalten und ersten Ausprobieren dachte ich mir: Hmm, das ist nun alles, so ein Hype?! Aber der Reihe nach: Die Verpackung ist nicht schmucklos, aber auch nicht besonders prachtvoll. Eine dicke Anleitung ist auch nicht dabei. Negativ ist für mich das proprietäre Netzteil bzw. speziell der Stecker, der in den Lautsprecherzylinder kommt: Warum kann man nicht diese kleinen USB-Stecker nehmen und Kabel/Netzteile wiederverwenden?! Egal, optisch ist der Echo eine schwarze, runde Säule, nicht mehr. Allerdings macht vor allem der Lichtring oben etwas her: Wenn man etwas sagt, hat man fast das Gefühl, die Maschine denkt nach, die Lichter gehen aus und man ist verstanden worden wink.

Im Ernst, die Spracherkennung ist schon toll, man sagt z.B.: Alexa, suche Get back von den Beatles und es wird tatsächlich der Song gespielt! Es wird sehr viel verstanden. Dann kommen die Skills, ich habe erst mal Radioplay installiert und TuneIn geht auch. Komplett gewonnen shades hatte Echo bei mir mit dem Kommando: Alexa, DR P3. Und was passierte?! Der allerbeste Radiosender von Welt klang aus der Box! Ich war von den Socken. Toll, ich habe kurz die Anleitung für das Zusammenspiel von Echo und FHEM angelesen, das wird als nächstes ausprobiert. Oder ich gehe über ioBroker, das erscheint einfacher. Das wird das kommende kleine Projekt: Alexa, Stehlampe an.

Fazit: Ein tolles Spielzeug mit großem Potential und fast zu schade für meinen Sportkeller. Allerdings ist die Klangqualität besser als bei meinem altern Bluetooth-Lautsprecher. Von daher: Passt, alles ist gut smile,
Ralf


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