Runder Mond

 Ralf    20 März 2011 : 22:59
 Keine    Das tägliche Einerlei

Runder Mond, es ist zwar Vollmond, aber im Moment ist der riesengroß. Nie war der Mann im Mond der Erde so nah shades. Aber für alles gibt es eine Erklärung und ich wusste gar nicht, dass die Entfernung zum Trabanten so schwankt: Mondsüchtig. Was für ein tolles Geschäft: Telekom räumt Ron Sommers Milliarden-Fiasko auf. Mal kurz nachrechnen: Rund 40 Milliarden € hat der Kauf damals gekostet, heute bekommt man für den Laden vom Riesen AT&T circa 27,6 Milliarden €, das ist schon Abschlag genug. Aber wenn man nun noch Zinsen und Zinseszinsen einrechnet, die man für die ursprünglich 40 Milliarden € bekommen hätte, dann wird es abenteuerlich und man hat rund 30-40 Milliarden (grob überschlagen) einfach so versenkt. Dafür sollte man Ron noch nachträglich teeren und federn. Seit dem Upgrade auf OpenSUSE 11.4 hatte ich Probleme mit ISCSI, es wollte einfach keine Verbindung zwischen PC und Server gelingen. Ich habe das Problem gelöst, der erste Schritt war ein Download der Sourcen und manuelles make sowie installieren. Aber danach klappte immer noch keine Verbindung, von Windows kam immer die Fehlermeldung "Der Name konnte nicht zu einer IP-Adresse aufgelöst werden". Was schließlich auch kein Wunder ist, wenn vom Server NULL kommt... Ich habe Codestudium betrieben und den Grund gefunden: In der Funktion "target_print_addr" wird stumpf ein "strsep" gemacht, egal, ob der Separator "%" in dem übergebenen Parameter enthalten ist oder nicht. Wenn nicht, hat das nur den unangenehmen Effekt, dass addr danach halt auf NULL zeigt. Wie war das oben noch mit der Meldung?!? Genau. Folgende Änderung in der Datei "target.c" löst das Problem:
static void target_print_addr(struct connection *conn, char *addr, int family)
{
        char taddr[NI_MAXHOST + NI_MAXSERV + 5];

        /* Insert the line with if */
        if (strstr(addr, "%") != NULL)
                strsep(&addr, "%");
Ich liebe das Debuggen, aber nur, wenn ich zum Ziel komme suprised. Die Nachbarschaft war zwei Tage nicht da, das war Erholung pur. Wenn das doch nur immer so wäre, Ralf


0 Kommentare