Die Borussen an sich

 Ralf    19 März 2011 : 23:17
 Keine    Das tägliche Einerlei

Die Borussen,

die einen schlagen sich selbst und es wird verdammt schwer, jetzt noch den Abstieg zu vermeiden. Ein Sieg heute gegen Kaiserslautern wäre so wichtig gewesen. Die anderen aus Dortmund schwächeln auf der Zielgeraden und lassen die Konkurrenz noch einmal herankommen: Dortmunder verspielen Sieg gegen Mainz. Wenn man das so liest, muss der BVB wieder Großchancen en Masse liegen gelassen haben, dafür hat man dann in letzter Minute den Ausgleich kassiert. Wenn jetzt morgen Bayer Leverkusen gewinnt, sind die bis auf sieben Punkte herangekommen und dann könnte es tatsächlich noch einmal interessant werden. Es sind noch sieben Spieltage und eine solche Aufholjagd wäre kein Hexenwerk.

Für die beiden Hauptbeteiligten waren Ruhm und Hype eher schädlich und nun sind beide tot: Eisbär Knut ist tot. Mach es gut, Knut. Da wird einem am Wochenende doch richtig was geboten, alle Welt kann in Ruhe den Start eines neuen TV-Krieges verfolgen: Wir dürfen den Massakern nicht zusehen. Aber ich bleibe bei meiner Meinung, ich halte das Vorgehen für richtig und notwendig. Man kann nicht immer Wasser predigen (verbale Unterstützung der Rebellen, Sanktionen, die nichts bringen, Demokratie fordern in diesen Ländern etc.) und sich dann ins Schneckenhaus zurückziehen, wenn es ernst wird. Das Verhalten von Deutschland in New York war peinlich: Westerwelles Verweigerung blamiert unser Land. Die Regierung kann das noch nicht einmal den eigenen Anhänger erklären...

Aber interessant, wie dadurch die Katastrophe in Japan in die zweite Reihe rückt. Die News-Karawane zieht weiter und hat ein neues Thema,
Ralf


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