Zwiespalt,
das Update auf openSUSE 12.1 ist nun zwar durch, aber es war aufwendiger als gedacht. Schon die eigentliche Installation bis zum ersten Neuboot hat nahezu zwei Abende gedauert (bei meinen derzeitigen Tagesarbeitszeiten geht es halt nicht anders
) und der folgende Restart war sehr holprig: systemd (was der Nachfolger von SysVInit bei 12.1 ist) wollte direkt nach dem Boot ldap kontaktieren, um einen User zu authentifizieren. Nur läuft ldap zu dem Zeitpunkt noch nicht und wird von systemd erst gestartet. So, einen klassischen Deadlock nennt man das wohl. Geholfen hat mir der Beitrag:
ldap issues with local logins and dbus . Ich habe mich genau daran gehalten und der Bootvorgang klappte dann endlich. Apache wollte als Nächstes nicht, weil das Update die Zertifikate umbenannt hat. Nachdem die Hürde umschifft war, habe ich bemerkt, dass Samba nicht mehr startet. Die Fehlermeldung ist: "socket directory /var/lib/samba isn't a directory". Das Problem habe ich noch nicht lösen können. Ich finde es schon etwas komisch, dass Samba frisch aus dem Upgrade einfach nicht startet. Vielleicht liegt es doch an meiner Konfiguration.
Das werde ich wohl in den nächsten Tagen angehen,
Ralf