Regnerisches Urlaubssommerende


Regnerisches Urlaubssommerende.

und mal wieder ein neues Wort kreiert wink. Nun ja, das sind die Fakten: Mein Urlaub ist zu Ende und wir sind wieder in Paderborn. Der Sommer ist zu Ende, es sind gerade noch 13 Grad. Und es regnet aktuell nette Bindfäden. Also ein Tripel-Ende frown. Der Morgen in Karlshagen war nochmals ganz schön, auch wenn es am Strand kalt war. Aber dagegen konnte ich mich ja wappnen, d.h. nach fast einer Woche mal wieder Jogging-Hose und langes Hemd tragen. Schöner Morgen, weil es fast wolkenlos und der Sonnenaufgang am Strand schön war. Wenn auch mit viel Wehmut, weil der letzte Spaziergang im Sand für längere Zeit. Ich bin um 4 Uhr erneut sehr früh wach geworden, auf Tour bin ich gegen 6 Uhr gegangen. Es wurde aber nur eine kurze Tour bis zum Strand-Ortsausgangsschild Richtung Trassenheide (dazu muss man wissen, dass es am Strand Schilder an den Grenzen zwischen Trassenheide, Karlshagen und Peenemünde gibt), um kurz nach 7 Uhr war ich bei Emma und habe beim Abschied sagen müssen: Bis nächstes Jahr!

Der Rest ist unspektakulär, Frühstück, alles packen und im Elch verstauen, 8:30 Uhr Abfahrt, noch kurz nach Edeka-Paul, Flaschenrückgabe und wir waren auf der Piste. Es ist ein wenig peinlich, aber ich habe mich zwei Mal verfahren: Bei der Umleitung auf der A20 bei Triebsees bin ich falsch abgebogen und zurück in Richtung Greifswald gefahren (ok, mein Unterbewusstsein wollte nach Usedom zurück shades), mal eben 30 zusätzliche Kilometer. Zudem nerven mich die Baustellen und Staus und der viele Verkehr rund um Hamburg, d.h. mein Plan war über die A14 und Schwerin Querbeet durch Niedersachsen zu fahren. Die Streckenführung zwischen A20 und A14 macht einen Schlenker, den wollte ich ganz clever über Land abkürzen. Es sind ab Ludwigslust rund 170km über Bundesstraßen bis Celle und Hannover. Das macht zwar auch Spaß, aber nervt nach zwei Stunden irgendwann. Ich war happy, als wir Hannover und die A2 erreicht hatten. Gegen 16 Uhr standen wir vor der Haustür, schnell auspacken, Sky-Receiver anschließen und Bundesliga schauen.

Das Abendprogramm: Halbes XXL-Hähnchen mit Pommes, eine Stunde Sofaschlaf und mein neues Gadget auspacken, die Galaxy Watch. Ein tolles Spielzeug, der Touchscreen reagiert viel schneller als bei der Gear-Fit, sieht natürlich auch edler und mehr nach Uhr aus. Allerdings ist die Smart-Uhr relativ dick, das habe ich mir eleganter vorgestellt. Die Funktionen sind ähnlich zur Gear-Fit (außer der Höhenmeter, der ist neu für mich), nur schneller und flüssiger. Ungewohnt ist das Drehrad, aber man kann auch alternativ wischen. Das kommt mir natürlicher vor. Was ich echt blöde finde: Mit der notwendigen App "Gear Wearable" auf dem G6-Smartphone kann man nur einen Tracker verknüpfen, d.h. entweder Watch oder Gear-Fit, aber nicht beides zugleich. Ich werde mich in den nächsten Tagen intensiv mit meinem neuen Spielzeug beschäftigen. Morgen freue ich mich auf das erste Training im Folterkeller, das hat mir gefehlt. Und danach bin ich gespannt, was die Waage sagen wird, hoffentlich sind es nicht allzu viele zusätzliche Kilos cry. Abwarten, aktuell schmeckt das Altbier nach 15 Tagen ohne,
Ralf


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