Rad an Rad


Rad an Rad

auf die Alpenetappe hatte ich keinerlei Lust, ich habe mich in Westfrankreich herumgetrieben. Und zwar nordöstlich von Toulouse, nette Gegend, es ging auf und ab. Ich habe es mir richtig gegeben und die 81km in 2:08h getreten. Warum? Weil es geht und weil so ein verdammter Engländer mich herausgefordert hat. Bis zu Kilometer 71 lagen wir Rad an Rad, getrennt nur durch 1-2 Meter. Aber dann haben meine Beine ihren Tribut gefordert, ich musste für rund 200m aus dem Radsattel, mich ausruhen und habe gleich ca. 60-70m verloren. Anschließend hat das englische Arschloch richtig Gas gegeben, so dass es am Ende im Ziel über 100m und 14 Sekunden Rückstand waren. Aber ich konnte einfach nicht mehr Gas geben. Aber die Strecke werde ich noch mal fahren und den Typen von der Insel fegen shades. Morgen muss ich es unbedingt ruhiger angehen lassen: Ansonsten schaffe ich nicht die 3-stündigen Einheiten am Wochenende.

Am Strand von Karlshagen liegt Schnee! Am Nachmittag schaue ich aus alter Gewohnheit (Sehnsucht) bei der Webcam vorbei und alles ist weiß. Sieht schön aus und ich wäre gerne oben. Andererseits könnte man kaum etwas unternehmen, weil zu kalt und zu windig. Und einige Blicke am Strand sind nicht tagesfüllend, das weiß ich seit unserem Urlaub in Ahlbeck. Der Akku vom LG Velvet hält ziemlich lange. Ich habe das Smartphone in den letzten Tagen normal verwendet und der Akku hat fast 5 Tage durchgehalten. Das ist mehr als erwartet und ordentlich. Jetzt gibt es nur noch ein Thema: Das Wochenende ist nahezu erreicht, morgen früh werde ich wie üblich gegen 7 Uhr starten und nach dem zweiten Meeting um 10 Uhr ins Wochenende gehen. Der Zwang zum Stundenabbau ist ganz nett, wie meinte ich zum Chef: Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden. Allerdings weiß ich nicht, was ich ab dem Vormittag machen soll: Es ist kalt, windig, regnerisch.

Sport werde ich dennoch erst abends machen,
Ralf


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