Mini-PC


Mini-PC,

ich habe mir ein solches Teilchen bestellt. Es gibt 2 Gründe: Mich faszinieren möglichst kleine PC, davon kann man bei 12x11x4,5cm(!!!) wohl sprechen. Außerdem ist mein Desktop-PC in die Jahre gekommen, vor genau 13 Jahren habe ich die Teile bestellt und den PC zusammengebaut. Langsam kommt die Hardware an Grenzen, obwohl der 6fach Phenom II-Prozessor immer noch genug Power hat. Jedenfalls für die Sachen, die ich mache (Einzige Ausnahme: Die Videos für Kinomap bearbeiten). Andererseits habe ich immer öfter einen Bluescreen, nahezu jeden Abend kurz nach dem Start: Neuboot und alles funktioniert anschließend. Aber es nervt. Erwartung: Die neue Schachtel sollte deutlich leistungsstärker als der PC sein, ich bin gespannt: Intel Core i7 mit 10 Prozessoren, getaktet bis maximal 4,7GHz, 32GB DDR4-Speicher und 1 TB SSD. Außerdem ist Windows 11 Pro dabei, damit ist das Thema auch erledigt. Es ist stark, was die Hersteller in derartig kleinen Gehäusen unterbringen. Im Prinzip ist das ein vollausgestatteter PC mit Notebook-Komponenten, d.h. zudem geringer Stromverbrauch. Außerdem ist das Gerät gerade bei Geekom im Angebot wegen deren 20-jährigem Firmenjubiläum. Ach ja, es ist ein: GEEKOM Mini-PC IT12 mit Intel i7-12650H für 600€.

Geliefert wird aus einem EU-Lager, d.h. Zoll sollte kein Problem sein. Hoffentlich erfolgt die Auslieferung im Laufe der Woche, haben wollen! Zum Tagesablauf, ich laufe weiterhin nicht rund, ich schwächele immer noch. Relativ spätes Aufstehen um 6 Uhr (Winterzeit!), direkt danach bin ich auf dem Sofa eingeschlafen, bis 7:30 Uhr. Dazu Kopf, Augen, Husten sowie unwohl fühlen. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer: Kein Foltersport am frühen Morgen, es macht absolut keinen Sinn. Zunächst gab es einen Horrorfilm auf Sky (passend zu der körperlichen Verfassung wink), noch mal Sofa, frühes Mittagessen, danach wieder Sofa. Das wurde mir aber schnell richtig langweilig, weil die Sky-Festplatte leer ist. Gegen 14:30 Uhr wurde es mir zu bunt, ich bin nach unten in den Sportkeller gegangen. Ich fühlte mich auch wieder besser. Aber von wegen mein gestriger Plan: Knapp lockeres treten, Puls von 120, nicht verausgaben. Ich kenne mich, ich habe es mir gegeben, u.a. den Puls bis auf 156 getrieben. Wenn man bedenkt, dass mein Maximalpuls bei 162 liegt, war das an der Grenze. Gefahren bin ich u.a in Brasilien, westlich von Rio. Ich wusste gar nicht, wie grün, hügelig und wunderschön die Region ist! Ich habe das Video intensiv verfolgt. Anschließend noch eine Tour zwischen Gronau und Bad Bentheim, Abschluss auf Sylt. In Summe: 71km in 2:10h

Aktuell pocht der Schädel, gefühlt glühe ich und der Husten ist wieder stärker. Vermutlich war Sport nicht die beste Idee. Aber ohne kann ich nicht leben,
Ralf



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