Kurz vor Abflug


Kurz vor Abflug

und meine Nervosität steigt frown, ich hasse Fliegen und hoffe (beten gibt es bei mir nicht) morgen geht alles glatt. Aber was soll schon passieren, wenn man mit Niki, dem Formel 1-Gott, fliegt wink. Gegen 10 Uhr werden wir losfahren, Sohn Nummer 2 bringt uns zum Flughafen. Um 12:20 Uhr ist der geplante Abflug, ich denke vor 16 Uhr werden wir nicht im Hotel sein. Kurz die Lage checken, das Zimmer erobern und dann ab zum Abendbuffet. Meine Sportklamotten wie auch diverses IT-Equipment sind eingepackt, von mir aus kann es losgehen. Das Hotel hat zwar WLAN, dies aber nicht kostenlos und man muss bezahlen. Ich bin neugierig, welcher Preis aufgerufen wird. Aber ich freue mich schon auf den Strand und das wärmere Wetter. 20 Grad mit Sonne sind definitiv besser als 10 Grad bei Regen und Wolken. Mir wird nur mein täglicher Ablauf fehlen: Zeitung lesen, auf dem Sofa abliegen, in den Folterkeller gehen, mein geliebtes Altbier, der Akvavit, den ich aktuell trinke. Dänmark rules halt shades.

Der Tag ist kurz erzählt: 5 Uhr wach werden, Tageszeitung lesen, wieder Schlaf auf dem Sofa, den Schrank einseitig kürzen, damit der unter die Kellertreppe passt, Mittagessen, ein Film sehen, wieder Sofaschlaf, zwei Anrufe in die und mit der Firma, ab in den Keller, 125 Minuten auf dem Ergometer, Duschen, ein Fullbackup vom Internet ziehen grin. Wir sind wieder kurz vor der Weihnachtszeit, die neuen Platten kommen heraus. Aber aufgrund Amazon Unlimited Music kann ich die ja legal hören. MTV Unplugged von Peter Maffay scheint recht gut zu sein, zumindest meine Favoriten aus den 70ern sind dabei: Und es war Sommer, so bist du und Du. Und auf die neue Scheibe von Kelly Clarkson bin ich gespannt, ich mag ihre Stimme.

Ab morgen melde ich mich aus Cala Millor, sofern der WLAN-Gott es will,
Ralf



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