Heizung voraus,
es wird immer kühler, das regnerische Wetter verstärkt das Gefühl noch, dazu der Wind. Kurzum: Ich habe meinen Widerstand aufgegeben und die Heizung eingeschaltet!!! Sofort wurden die Heizkörper warm, nach den vielen Monaten ist die Therme brav wieder angesprungen und läuft problemlos. Ich habe es auch im Folterkeller gemerkt, es war merklich wärmer als noch gestern. Aber ich bin gespannt (eher negativ), wie unser Gasverbrauch ab sofort in die Höhe schnellen wird. Ein weiterer Grund für meine Entscheidung war: Ab morgen Abend soll es frieren und eventuell sogar schneien. Ich denke ab sofort muss man ein Haus heizen, um Schäden zu vermeiden. Der Tag im Home-Office war durchwachsen, mir ging es besser als gestern, aber bei weitem noch nicht gut. Gegen Mittag musste ich eine Pause einlegen. Auf jeden Fall war es die allerbeste Entscheidung, nicht ins Büro zu fahren. Immerhin habe ich alle Aufgaben geschafft, die ich mir vorgenommen hatte. Ich bin aber froh, wenn morgen das Wochenende erreicht ist. Ich brauche Erholung.
Außerdem muss ich mich mental auf die Fußball-WM in Katar vorbereiten
. Ich freue mich zwar nicht auf das Event, ich halte Katar für eine Fehlentscheidung, aber die Spiele werde ich mir dennoch ansehen. Einen Boykott halte ich für Blödsinn. Kommen wir zum Kellersport: Ich war kurz davor einen Ruhetag einzulegen. Ich bin platt, generell und vor allem auch in den Beinen. Die Muskeln sind müde, vielleicht sollte ich anfangen die Empfehlungen für Ruhepausen bis zur nächsten Trainingseinheit ernst zu nehmen. Laut Garmin sollte ich die nächsten 52 Stunden nichts machen. Ich habe es bei der geleisteten Power gemerkt: Ich war bei weitem nicht in der Lage die gleiche Wattleistung wie in den letzten Tagen zu treten. Ich lag weit darunter, vor allem bei der ersten Strecke: Ich bin einen MTB-Wettkampf in Dänemark gefahren. Das ist nicht mein Ding virtuell quer durch Wälder zu fahren. Die Wechsel sind mir viel zu abrupt, alle paar Meter geht es rauf oder runter. Ich mag es lieber, wenn ich konstant in einem Leistungsbereich fahren kann. Dann bin ich auch in der Lage kräftiger zu treten. Im Wald muss man auch viel zu oft schalten. Die zweite Strecke, eine recht kurze, war ebenfalls in Dänemark, auf Seeland an der Küste entlang. In Summe waren es ungefähr 60km in 2:06h. So gerade noch befriedigend.
Morgen will ich unbedingt Döner als Mittagessen. Mir liest soviel über Döner als Maßstab für den Preisindex, dass ich Hunger auf das Zeug bekommen habe
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Ralf