Drama in 2 Akten


Drama in 2 Akten,

fangen wir mit meinem körperlichen Verfall an wink. Es ist ein leichter Aufwärtstrend festzustellen, z.B. ist der Husten besser/weniger und ich fühle mich nicht mehr so extrem schlapp. Wobei das in Wellen kommt, kurz vor und nach dem Mittagessen ging nichts mehr, aber leider hatte ich einen Termin um 13 Uhr. In dem Meeting war ich über zwei Stunden erstaunlich fit, auch die Stunde danach konnte ich konzentriert arbeiten. Nach Feierabend bin ich in ein Virusloch gefallen, es ging nichts mehr und ich habe 1,5 Stunden auf dem Sofa geschlafen. Auch danach konnte ich nur auf dem Sofa abliegen. An Radsport war nicht zu denken, das wäre kontraproduktiv und riskant gewesen. Ist aber auch nicht dramatisch, weil das Wetter nicht so gut geworden ist wie vorhergesagt. Bis 15 Uhr war es recht kühl und vor allem wolkig, erst danach wurde es besser. Selbst wenn ich gesundheitlich auf der Höhe gewesen wäre, hätte ich mir eine Radtour mit dem Cube in freier Natur wahrscheinlich gespart.

Das zweite Thema ist das Bestelldrama mit Amazon. Wie bereits ausführlich im Blog ausgeführt, haben wir während und kurz nach dem Dänemark-Urlaub über 40 Mahnungen von Amazon bekommen. Mein Konto ist sauber, die Bestellungen muss jemand mit unserer Adresse und einem anderen Konto ausgeführt haben. In unserem Haus wurde kein weiteres Konto angelegt, es wurde nichts bestellt, niemand hat Mails bekommen, wir haben keine Lieferungen bekommen, gar nichts. Wir wussten von nichts, bis die Mahnungen kamen. In den Mahnungen keinerlei Informationen: Nichts über was wurde wann mit welchem Account bestellt. Sofort hatte ich mich damals mit Amazon in Verbindung gesetzt, man hatte mir daraufhin in Mails bestätigt: Mein Konto ist sauber, das andere Konto sei gesperrt worden, das Mahnverfahren wurde gestoppt usw. Danach war das Thema für mich erledigt, abgehakt. Dachte ich jedenfalls, denn heute kam ein Brief von einer Firma Paigo (noch nie gehört, scheint eine Bertelsmann-Firma zu sein), man hätte das Inkassoverfahren in Höhe von fast 4.000€(!!!) eingeleitet. Die Höhe passt zu den ca. 43 Mahnungen, denn das waren immer Beträge knapp unter/über 100€. Außerdem wurde eine Liste angefügt, was wann bestellt wurde: Querbeet durch das Sortiment, alles mögliche. Und alles bestellt am 30./31. August. Ist es Zufall, dass wir dann im Urlaub waren? Wurde der Zeitraum bewusst gewählt, um z.B. die vielen Lieferungen abzufangen? Man wird schon ein wenig paranoid...

Ich habe natürlich sofort erneut Amazon kontaktiert und warte auf Antwort. Dabei weiß ich gar nicht, ob die Mahnungen sowie das Inkasso rechtlich überhaupt eine Relevanz haben. Denn es wurde nicht unser Name benutzt, sondern ein Name, den es hier nicht gibt. Auch können nicht unser Konto oder unsere Kreditkarten benutzt worden sein, denn darauf gibt es keinerlei verdächtige Aktivitäten. Hätte z.B. die Volksbank diese Lastschriften abgelehnt, wäre ich sicherlich informiert worden. Ist aber nicht passiert. Sehr obskur also und anscheinend ist das Thema noch nicht erledigt. Vor meinem geistigen Auge sehe ich mich bereits zu einem Anwalt gehen oder bei der Polizei eine Anzeige aufgeben mad,
Ralf



zugehörig


0 Kommentare