Winterfreuden.
Das habe ich im gestrigen Beitrag komplett vergessen, wir waren gestern Nachmittag noch mit den Kindern Schlitten fahren. Dieses Mal hatten wir uns die Paderborner Hochfläche ausgesucht, genauer das Örtchen Hardehausen an der Grenze zum Kreis Höxter. Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, was für Schneemassen ab Lichtenau zu entdecken waren. Die Hochfläche liegt circa 300-400m über NN und alles, was bei uns am Donnerstag und Freitag als Regen vom Himmel kam, muss dort als Schnee gefallen sein. Die Schneehöhe dort beträgt locker ca. 40cm, an den Straßenrändern türmten sich die Schneeberge bis zu einem Meter auf. Man hat sich wie in einem Wintersportort gefühlt, einfach gut, dass wir dort nicht wohnen, ich wäre schon längst abgenervt, das wäre mir einfach viel zu viel Schnee. Dann lieber so wie derzeit bei uns in Paderborn, 10cm Schnee reichen doch locker aus. Immerhin haben wir aktuell einen Schneemann mit der stattlichen Größe von 2 Metern im Garten.
Mit Clonezilla und dem nicht möglichen Booten einer geklonten Festplatte bin ich heute weitergekommen, das muss definitiv an Windows liegen. In der Registry wird gespeichert, welche Devices wie gemountet wurden. Und dies vor allem hinsichtlich der Festplatte mit der Windows-Partition. In dem Artikel
Move an entire Windows installation wird ausführlich auf die Besonderheiten, vor allem auf die Thematik mit dem Laufwerksbuchstaben, eingegangen. Die Tage werde ich das noch mal ausprobieren, einen Klon habe ich schließlich schon
. Das Wichtigste am Schluss: Ich bin nun vollständig in der IPv6-Welt angekommen. Nachdem das mit dem Tunnel erfolgreich lief, habe ich ein IPv6-Subnet beantragt und auch bekommen. Mit radvd habe ich dann auf meinem Linux-Server einen IPv6-Router aufgesetzt, der alles über den aiccu-Tunnel schleust. Es funktioniert, meine Windows-Maschine hier ist über den SW-Router und IPv6 mit dem Internet angebunden! Und besitzt eine IPv6-Adresse aus meinem eigenen Range
. Was mir noch fehlt, ist eine vernünftige Firewall, denn derzeit werden die IPv6-Pakete auf dem Linux-Server einfach ungeprüft durchgeschleust sowie akzeptiert, da muss ich noch was machen. Und die verschiedenen Dienste wie DNS muss ich auch noch auf IPv6 bringen.
Das nächste Projekt steht also fest. Morgen ist aber zunächst das Key-User-Training, was freue ich mich den Trainern zu geben
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Ralf