Schweden ist geentert

 Ralf    23 Apr. 2006 : 21:27
 Keine    Das tägliche Einerlei

Um 14:50

habe ich wieder schwedischen Boden betreten, es ging wieder von Kopenhagen über die Öresund-Brücke nach Malmö und von dort dann weiter nach Halmstad. Der Taxifahrer am Bahnhof war nett, er meinte ich könne auch laufen, das wäre nicht weit zum Scandic. Er hat Recht gehabt, ca. 500m und ich war im Foyer. Das Scandic hier ist etwas anders als in Gävle, es gibt kein Restaurant, keinr Bar, einfach nur ein Hotel. Dafür ist man aber mitten in der Innenstadt von Halmstad. Die Stadt gefällt mir sehr gut, schöne Fußgängerzone, ich habe mir dort gleich in einem Supermarkt (ja, die haben hier auch Sonntags auf, und das bis 22 Uhr!) meine geliebte Blaubär-Suppa geholt. In www.halmstad.se gibt es auch noch Teile der alten Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert, jetzt dürft ihr euch aber nicht eine richtige Burgmauer wie bei uns vorstellen, sondern das ist ein großer Erdwall. Ein Tor (das Norre Port) der Anlage ist auch noch erhalten und sehr gut restauriert. Die Befestigungsanlage wurde übrigens vom dänischen König Christian IV. erbaut, im 16. Jahrhundert gehörte Halland nämlich noch zum dänischen Königreich. Aber das könnt ihr auf der Homepage von Halmstad auch alles nachlesen, das sogar in Deutsch! Durch Halmstad fließt der Nissan (nein, nicht Toyata und auch nich Mitsubishi wink ), ein relativ großer Fluß, aber begradigt wie eine Autobahn wink

Danach war ich noch im Relax-Bereich des Hotels, in der 5. Etage (Dachterasse mit einem schönen Blick über Halmstad und den Nissan) hat das Hotel einen kleinen Wellness-Bereich mit Sauna, Whirlpool und Dampfsauna. Da ich alleine dort oben war, hat es natürlich noch mehr Spaß gemacht, ist schon stark: Man sitzt in der Sauna und kann aus den Fenstern den Blick über die Gegend schweifen lassen, hat mir gefallen. Man blickt übrigens direkt aus den Sauna-Fenstern auf das Schloss von Christian dem IV. aus dem 17. Jahrhundert, auch dieses ist sehr gut erhalten und wird heute von dem Landeshauptmann als Residenz genutzt.

Bis morjen,
Ralf


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