RP4-Hoffnungsschimmer


RP4-Hoffnungsschimmer,

letzte Nacht (war wiederum kurz frown) noch habe ich einen anderen Workaround für den Raspberry Pi 4 gefunden anstelle ohne Netzwerkkabel zu booten: Einfach das WLAN deaktivieren. Warum auch immer führt aktives WLAN dazu, dass der DHCP-Client die Schnittstelle eth0 wieder freigibt und anschließend eth0 trotz erneuter IP-Adresse nicht mehr funktioniert. Das macht man am besten mit "dtoverlay=disable-wifi" in der "config.txt". Die Schraube habe ich im Kabelsalat auch wiedergefunden wink. Jetzt habe ich noch zwei offene Probleme: Das altbekannte mit der losen Fassung der SD-Karte. Allerdings funktioniert das derzeit recht gut mit meiner Tesa-Lösung und ich werde den Lötkolben erst dann schwingen, wenn der nächste größere Umbau ansteht. Zudem führt ein Reboot nicht zu einem Neustart, sondern einem Halt. Es ist mir völlig unklar, warum. Klaro, kann ich zunächst mit leben, eben in den Keller und Strom raus/rein. Bei meinem Vitus-Rennrad habe ich leider feststellen müssen, dass das Hinterrad zu viel Spiel hat und somit die Scheibenbremse die nervigen Geräusche verursacht, weil die immerzu an den Bremsbelägen reibt. Ich werde nicht darum herum kommen, das Lagerspiel bei der hinteren Nabe neu zu justieren. Es gibt diverse Anleitungen im Internet, das sieht nicht schwer aus. Andererseits habe ich das noch nie gemacht...

Kommen wir zur geliebten IT-Arbeit nach einem Urlaub shades. Große Lust hatte ich zwar nicht, aber es fiel mir leichter als gedacht. Das liegt sicherlich u.a. am Home-Office. Ich habe mich total daran gewöhnt und mag es einfach. Man fängt morgens um Punkt 7 Uhr mit viel Kaffee an, in Meetings und generell bei der Arbeit bin ich viel konzentrierter, es gibt weniger Störungen, man kann kurz nach 16 Uhr bereits Feierabend machen und: Ist sofort zu Hause!!! smile. Wie es aussieht, können wir das gesamte Jahr 2020 im Home-Office verbringen. Von mir aus gerne, ich werde erst wieder nach Blomberg fahren, wenn man mich zwingt. OK, man will auch mal wieder die Kollegen sehen und gelegentlich müssen Präsenzbesprechungen sein. Meine ideale Vorstellung wäre: 3-4 Tage pro Woche arbeite ich zu Hause, 1-2 Tage am Schreibtisch in der Firma. Was es derzeit leider überhaupt nicht gibt bei mir, ist der Sport. Wir haben Juni, d.h. Sommer!, da will ich nicht im Folterkeller auf dem Ergometer schwitzen. Aber draußen ist gefühlter Herbst: Relativ kühl, viele Wolken, gelegentlich Regen. Ich will Sonne und Wärme, Mai und Juni waren komisch bis jetzt.

Ich denke ich schaue jetzt mal nach dem Thema "halt statt reboot",
Ralf


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