Nestflüchter,

ich habe den Folterkeller nicht heimgesucht, es fing gestern Abend noch an: Niesen, Kopfdruck, Husten (den ich seit Januar nie wirklich komplett losgeworden bin, es fehlen die Sonne und die Wärme cry) und ich bin ziemlich fertig frühzeitig aus dem Bett gestiegen. Den Arbeitstag über ging es noch, ich habe mich tapfer durch den langen Besprechungstag gekämpft. Aber ab 17 Uhr ging gar nichts mehr, die erste Stunde auf dem Sofa, pünktlich zum Abendbrot wach geworden und danach die Grübelei auf dem Sofa: Kellersport oder nicht, das ist hier die Frage? Ich habe mich für einen weiteren Sofaschlaf bis 21 Uhr entschieden. Und das war auch gut so, ich fühle mich leicht besser. Außerdem war die letzte Woche mit über 19(!) Stunden Sport (das nur im Keller und nicht auf der Straße) überaus erfolgreich. Ich werde diese Woche lockerer angehen und aufgrund Pfingstmontag die kommende Woche wieder intensivieren. Intervalltraining nach meiner Art wink.

Aber das Wetter ist weiterhin gruselig, die aktuelle Vorhersage spuckt aus: Dieses Aprilwetter soll mindestens bis zum 1. Juni in der Form weitergehen. Man muss sich beinahe glücklich schätzen, dass MeckPom dicht ist. Wir hätten ansonsten weit über eine Woche in der Ferienwohnung ohne Strandbesuch gehockt. Im Juni kann es nur besser werden. Ende Mai entscheidet die Landesregierung, ob es frühzeitig zu weiteren Lockerungen kommt. Vielleicht können wir bereits am 5. oder 7. Juni nach Karlshagen reisen. Dann hätte ich doch meine heiß gewünschten 3 Wochen auf der Insel. Der SCP hat einen neuen Trainer, der Nachfolger von Steffen heißt Lukas (Kwasniok). Mit einem Blick von außen scheint er eine gute Wahl zu sein: Jung und erfolgreich, er hat den 1. FC Saarbrücken in die 3. Liga gebracht und auf Anhieb etabliert. Außerdem die Erfolge im DFB-Pokal letztes Jahr. Ich denke, er ist eine sehr gute Wahl und sollte seine Chance bekommen. Meine Ansprüche sind übrigens richtig bescheiden: Aufstieg in die 1. Liga shades. Das wird aber ziemlich schwer, denn auch der Kader bekommt einen Umbruch. Mehrere Spieler (und zwar gute!) verlassen den Verein.

Aber das ist der Lauf der Dinge,
Ralf



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