Halber Sommertag


Halber Sommertag,

der Vormittag war nahezu perfekt, viel wärmer als gestern und fast völliger Sonnenschein smile. Nur der stärkere Südwind hat den Gesamteindruck etwas getrübt. Aber dagegen kann man sich recht leicht schützen, indem man sich in den Windschatten eines Strandkorbs setzt. Ab dem späten Mittag hatten die Wetterfrösche leider Recht, die Wolken nahmen zu und der Wind nicht ab. Den Morgen habe ich für den ersten (puh, was für ein mieser Mai) Strandbesuch genutzt, die 2 Stunden in der prallen Sonne haben für die ungeübte Haut aber auch gereicht. Man muss sich erst daran gewöhnen. Nachmittags sind wir nach Greifswald gefahren, um die richtig schöne Altstadt dem Großen zu zeigen. Abgerundet wurde der Tag in der alten Hansestadt durch den üblichen, vierten Besuch des Restaurants Athen. Meine Güte, was war die Portion (die größte Grillplatte shades) riesig und lecker. Ich sitze jetzt hier sehr prall abgefüllt.

Ich hätte mir den Schafkäse vorab schenken sollen. Aber das gebratene Zeug ist halt ebenso zu lecker. Wer jemals in Greifswald ist und (großen) Hunger hat: Geht in das griechische Restaurant Athen! Ab morgen sind wir alleine, die Nr. 1 fährt mit seinem Tiguan nach Hause. Ich dachte, er würde am Samstag oder gar erst am Sonntag fahren. Aber er will früh am Wochenende zu Hause sein. Morgen wird es einen durchwachsenen Tag geben, bevor ab Sonntag der Sommer!!! einkehrt: Die Sonne kommt erst gegen Mittag durch, der Vormittag muss überbrückt werden. Im Moment weiß ich nicht, wie ich die Rügen Rund mit 200km überstehen soll. Ich schwächele leicht aus diversen Gründen. Aber ich habe einen neuen Plan: Nächstes Jahr will ich die Fichkona fahren, 600km durch die ehemalige DDR vom Fichtelgebirge bis Kap Arkona. Nein, nicht in mehreren Tagen fährt man die Strecke, sondern in 24 Stunden...

Und 2021 ist es soweit: Ich fahre quer durch die USA, 4.800km von Ost nach West. Noch ist es mehr(?) oder weniger(!) ein Witz, aber Ihr kennt mich ja wink,
Ralf


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