Grenze vor Augen


Grenze vor Augen,

es war ein weniger komisches Wetter: Erneut sommerlich, warm sowie viel Sonnenschein mit leichteren Wolken nach Feierabend, der Wind locker erträglich. Somit ideale Bedingungen für eine Radtour, ich musste mir auch eher trübe Gedanken im Home-Office aus dem Kopf treten... Ich war motiviert! wink Bis Kaunitz war es die gleiche Strecke wie so oft, es ging danach weiter nach Verl, Richtung Osten nach Schloss Holte, weiter zum Furlbach (am Haus entlang, das gestern noch gebrannt hat. Plus: Wenig entfernt wurde eine Gruppe von jugendlichen Rennradfahrern aus BI von einem Auto mitgenommen. In der Ecke war viel los seit Samstag...) und über Staumühle sowie Senne zurück nach Hause. Da es mächtig warm war, über 30 Grad!, bin ich gut ins Schwitzen gekommen. Außerdem waren die Beine müde und ich war echt froh nach 77km in 2:46h wieder im Engernweg zu sein. Ich stehe mittlerweile kurz vor 9.000km in 2022, eventuell kann ich die Marke noch vor Dänemark erreichen. Der Plan wäre dann, die magische Grenze von 10.000km(!) in einem Kalenderjahr in Dänemark zu schaffen. Das hängt natürlich auch stark vom dänischen Wetter ab, es muss zumindest trocken bleiben und Sturm wäre auch blöde.

Ich bin schon voll im dänischen Fieber, letzte Nacht habe ich die Angebote der Supermärkte vor Ort studiert (Spar in Tversted, Aldi/Fakta/Netto/Super Brugsen in Hirtshals). Eine der allerersten Aktionen im Urlaub ist: Die dänischen kulinarischen Köstlichkeiten einkaufen, also Joghurt, Marmelade, grøn Tuborg, Pølser etc. Ich kann es kaum glauben: Unter 72 Stunden sitze ich in einem tollen dänischen Ferienhaus! Ich muss dringend meinen Kopf für 14 Tage abschalten frown. Die Freiluftsaison nähert sich dem Ende und bald sitze ich wieder im Folterkeller. Daher beschäftige ich mich mit einer TV-Box: Ich hätte gerne Apple-TV, aber das ist mir zu teuer. Daher liebäugle ich mit einem Chromecast Google-TV, um Kinomap darüber auf das TV im Keller zu streamen. Das ist zwar ein Android-TV, aber das direkte Streaming läuft nur suboptimal. Mit einer externen Box erhoffe ich mir Besserung. Dem letzten Solarteur habe ich vorhin abgesagt: Mir wird das alles zu viel, ich übernehme mich. Daher ist der Fahrplan: Tornado-Schäden dieses Jahr, PV-Anlage Mitte nächsten Jahres. Außerdem scheint die Branche aktuell überhitzt zu sein, weil alle eine PV-Anlage wollen. Ich denke in circa einem Jahr hat sich der Hype abgekühlt und man bekommt hoffentlich realistischere sowie zudem lieferbare Angebote.

Ab Samstag fahre ich endlich wieder mit einem Rennrad auf dänischen Straßen!!! Dort wird man wenigstens nicht angehupt, der Däne an sich ist toleranter,
Ralf


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