Glad midsommar!


Glad midsommar!

Alles ist wie in jedem Jahr: Die kürzeste Nacht mit dem längsten Tag laufen und ich finde das ziemlich frustrierend! Warum: Ab jetzt geht es bergab, die Nächte werden länger und es ist abzusehen, wann ich mit dem Rennrad nicht mehr nach Feierabend auf die Strecke gehen kann. Aber genießen wir zunächst den Tag, wie immer möchte ich jetzt am liebsten vor Ort in Dänemark oder Schweden sein und das Ereignis feiern. Mit meinem Vitus war ich natürlich wieder unterwegs, es war deutlich besseres Wetter als gestern: Wärmer und weniger Wind, es hat richtig Spaß gemacht. Gefahren bin ich wieder meine Lieblingsstrecke, leider war erneut die Senne abgesperrt. Somit musste ich über das Nadelöhr Sennelager (bei dem Verkehr macht das wirklich keinen Spaß) zum Furlbach fahren. Weiter ging es über Hövelriege bis Kaunitz und zurück über Hövelhof. Am Ende waren es 66km in ~2:24h. Ich bin dieses Jahr bereits 4.200km in 61 Touren gefahren! Mein großes Ziel sind die magischen 10.000 Kilometer in einem Kalenderjahr. Aber ich habe ja jetzt die neue Beleuchtung Aura 100 von Sigma und kann den langen Nächten ein Schnippchen schlagen wink.

Ich war mal wieder im Büro und bin bereits um 11 Uhr nach Hause gefahren. Es ist einfach schrecklich, wenn man alleine in einem 2-Mannbüro sitzt... Einsamkeit kann ich auch im Home-Office erleben shades. Vom neuen Rennrad sowie dem Gutachter habe ich wiederum nichts gehört, wir warten übrigens noch auf weiteren Input: Kostenvoranschläge vom Fensterbauer und dem Dachdecker. Die Dachkletterer waren übrigens heute vor Ort und haben einige Dachpfannen von der kleinen Dachgaube auf das Hauptdach transplantiert. Dessen Angebot brauchen wir für die Neueindeckung der Gaube sowie die Ausbesserung der Regenrinnen. Mal sehen, ob es morgen Post gibt. Mehr fällt mir nicht ein, ansonsten war es ein ruhiger und langweiliger Tag. Ach doch, die Anmeldefrist für den Triathlon in Verl wurde verlängert. Man kann sich noch bis nächsten Montag anmelden, ich kämpfe erneut mit dem inneren Schweinehund. Auf der einen Seite wäre es schön, das Trauma Triathlon noch in 2022 zu bekämpfen, auf der anderen Seite habe ich keine Lust auf das Lauf- oder Schwimmtraining. Andererseits sind es nur noch 19 Tage bis zum Wettkampf. Vielleicht sollte ich am Wochenende ins Freibad gehen, um zu testen, ob ich die 750m Schwimmen im Bruststil durchhalte. Hört sich nach einem Plan an...

Zumal ich nach dem Wochenende hoffentlich das neue Aero-Rennrad in Empfang nehmen kann,
Ralf



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