Bauchschmerzen

 Ralf    27 Juni 2008 : 22:54
 Keine    Das tägliche Einerlei

Bauchschmerzen,

die hatte ich heute Morgen, mir war richtig schlecht. Mir fällt es unheimlich schwer, das zu sagen, man kommt sich immer vor wie ein Verräter. Worum geht es, was schreibe ich hier eigentlich?! Ich habe gestern meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben und ich werde also meinen aktuellen Arbeitgeber verlassen. Und heute war dann die letzte Möglichkeit (halt aufgrund der Kündigungsfristen), dies aktiv umzusetzen. Es war zwar nicht von mir geplant, das am letzten Tag zu machen, aber es ging halt nicht anders. Tja, und so kam ich in die Firma, wie und wann lasse ich die Nachricht denn nun raus... Bevor ich das den ganzen Tag vor mir herschiebe, habe ich das gleich bei der ersten Möglichkeit gemacht. Danach war ich unheimlich erleichtert, es war heraus und man konnte meine Gründe nachvollziehen. Also nichts mehr mit Pizza, Pudding und Co. in Zukunft. Vor allem unsere abendliche Pizzarunde am Donnerstag, fast schon eine Tradition, wird demnächst wegfallen.

Denn ab dem 1.10.2008 bin ich dann wieder bei meinem früheren Arbeitgeber tätig, ich wechsele in die IT-Abteilung von Wincor Nixdorf und beschäftige mich dort mit Oracle CRM. Darauf freue ich mich, noch einmal ein neues System kennenlernen, noch einmal was ganz anderes machen. SAP ERP habe ich schon gemacht, BW und SEM von SAP, Teamcenter, das passt mit Oracle CRM. Und dann die ganzen Kollegen, die ich von meiner ersten Tätigkeit dort kenne, das wird ein großes Hallo und Wiedersehen, ich kenne so viele Leute dort. Irgendwie schließt sich damit nach genau vier Jahren der Kreis, am 30.09.2004 habe ich Wincor Nixdorf verlassen und am 01.10.2008 fange ich wieder an, als ob die vier Jahre dazwischen nicht wirklich existiert haben. Tja, und daneben gibt es noch einen weiteren positiven Effekt, denn mein neuer Schreibtisch steht ca. sieben Kilometer von hier entfernt, ich werde nicht mehr 45 Minuten bis zum Büro fahren (und horrende Tankkosten haben), sondern nach ein paar Minuten auf den Hof rollen.

Ich freue mich sehr,
Ralf


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