2.720mm


2.720mm,

auf den Radumfang muss man den Zwift Hub im Forerunner 245 einstellen, damit die Kilometer korrekt gemessen werden. Komischer Wert, empirisch von mir ermittelt smile. Leider gibt es weiterhin Datenaussetzer, vor allem zu Beginn und am Ende vom Training, unerklärlich. Ich habe nicht so sehr geschwächelt wie noch gestern, so dass ich nach Feierabend in den Folterkeller gegangen bin. Beide Lieferungen von Amazon sind angekommen: Zunächst habe ich die Stütze für das Vorderrad aufgebaut (bringt wesentlich mehr Stabilität in den Aufbau, das Vorderrad steht einfach gerade) und die Matte unter Hub/Focus-Rennrad gelegt. Die Matte ist komisch, reiner Kunststoff und sehr dünn. Dadurch ist der Schweiß aber leicht abwischbar. Zu den Touren: Beide in Ungarn, am Ende waren es 66km in 2:02h, bin zufrieden mit mir. Zudem geht es mit der Beseitigung der Tornado-Schäden weiter: Der sehr geschätzte Tischlermeister war im Haus und hat den Türrahmen vom meinem Home-Office-Büro ausgetauscht. Sieht super aus. Morgen kommt der Fensterbauer und tauscht die äußere Fensterbank vom Toilettenfenster aus.

Das werden wir aus eigener Tasche bezahlen müssen, denn die Versicherung weigert sich: Die Fensterbank ist zwar total verkratzt, sieht aus wie Hulle, ist aber noch funktionsfähig. Mit dem Argument kann man m.E. fast alle Schäden abschmettern. Aber wie sage ich immer: Man sieht sich immer zwei Mal im Leben. Andere Versicherungen haben auch schöne Policen wink. Wenn alle Schäden geregelt sind, werde ich stark in mich gehen und über die künftige Versicherungsgesellschaft nachdenken. Dann gibt es Neuigkeiten von meinem Hassthema Nummer 1: Ich habe tatsächlich einen Brief von Riverty (Paigo) erhalten: Per normaler(!) Post, nicht Citi Post. Aber der Inhalt hat es in sich und ich war nach dem Lesen auf 180, gelinde gesagt: Anstatt sich für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen (wie es zumindest Amazon gemacht hat), droht man und versucht einzuschüchtern. Da ich einen fremden Brief geöffnet habe, hätte ich das Briefgeheimnis verletzt und rechtswidrig auf fremde, nicht für mich gedachte Daten zugegriffen. Das könne strafbar sein. Fassen wir kurz zusammen: Die schicken uns tonnenweise Briefe mit der Adresse unseres Einfamilienhauses(!) und ich mache mich strafbar, wenn ich die öffne. Dabei ist das eine 1:1-Beziehung: Landet ein Brief in unserem Haus, kann der nur für uns gedacht sein. Ich mache Briefe daher einfach auf und schaue nicht auf den Empfänger, denn: Es gibt hier niemanden anders.

Dabei stehen noch nicht mal relevante, schützenswerte Daten in dem Brief: Unsere(!) Adresse mit einem in Deutschland nicht existierenden Firmennamen sowie eine Liste von Bestellungen (nur mit Bestellnr., Datum, Wert und Artikel). Aber keine Person, keine Mailadresse, keine Telefonnr., keine Kontonr., kein gar nichts. Mit dem Inhalt der vielen Briefe kann niemand etwas anfangen. Das Fazit für mich: Riverty ist nicht die Spur an Transparenz gelegen, man bemüht sich nicht um Aufklärung, sondern versucht nur zu verschleiern. Ich kann dazu nur eins schreiben: Den Brief stufe ich als Unverschämtheit ein und bestärkt halt meine Meinung über den Bertelsmann-Konzern. Ich werde nun eins machen: Ich werde alle Briefe zerschnitten in der Papiertonne entsorgen. Weitere Briefe werden auf die gleiche Art und Weise behandelt. Ansonsten werde ich das Thema aus meinem Gehirn verdrängen, auch wenn ich zu gerne Verbraucherschutz oder Datenschützer einbinden würde. Aber das würde das Drama nur verlängern und nichts bringen,
Ralf


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