Doppelter Phönix



Doppelter Phönix,

zum einen ist das natürlich mein Arbeitgeber, der allerdings leicht anders plus Zusatz geschrieben wird. Zum anderen bin ich wie Phönix aus der Asche gestiegen und habe mich selbst aus dem faulen RaBo-Sumpf gezogen: Es war wahrlich ein harter Kampf mit mir selbst nach dem Abendessen, ich war erheblich müder als gestern. Da ich aber am Freitag aufgrund des Besuchs im SCP-Stadion kein Sport machen kann, war es mir zu blöde und ich bin in den Folterkeller gegangen. Vier Tage diese Woche ohne Sport wären erheblich zu viel gewesen. Außerdem bin ich diese permanente Aufholjagd jede Woche satt: Am Anfang der Woche trödele ich herum und mache gar nichts, gegen Ende der Woche muss ich mich umso mehr anstrengen, um noch auf ein erträgliches Level im Wochendurchschnitt zu kommen. Es war ein erfolgreicher sportlicher Tag: 127 Minuten auf dem Ergometer mit 180 Watt, für einen Wochentag gab es eine richtig gute Verbrennung von 1.610kcal. Zudem habe ich noch 50 Züge mit der 55kg-Hantel gemacht. Ich bin zufrieden mit mir.

Morgen sollte es eine Wiederholung geben, um am Freitagabend mit gutem Gewissen das Fußballspiel live zu sehen. Auch wenn der SCP traurig am Tabellenende hockt und höchstwahrscheinlich direkt wieder absteigen wird frown, freue ich mich auf das Spiel. Die Hoffnung stirbt zuletzt und außerdem spielt Paderborn einen sehr attraktiven Fußball, es ist meistens etwas los. Der andere Phönix-Tag war durchwachsen, es gab erneut eine interne Veranstaltung. Mir fehlt allerdings der Glaube, dass erfolgreich sein wird, was vorgestellt wurde... Ich kann mich natürlich irren, aber ich habe genug Erfahrung in meinem Leben gesammelt. Wir werden es sehen. Vielleicht gibt es ab sofort solche Meetings im 12-Monatsrhythmus wink. Würde passen, denn vor circa einem Jahr saßen wir auch alle zusammen. Togal, die nächsten beiden Arbeitstage sind von 2 Workshops bestimmt und direkt anschließend gehe ich ins Wochenende.

Nach über 2 sportlichen Stunden bin ich wie ausgetrocknet, ich kann gar nicht so viel trinken, wie ich müsste,
Ralf