BesinnlichQuälSport



BesinnlichQuälSport,

eigentlich könnte ich den Beitrag von vor einem Jahr kopieren und leicht anpassen. Denn die Serie hält, an den letzten Schnee kann ich mich nicht erinnern (eventuell das Alter): Heiligabend 2013/14/15/16/17/18/19/20. Denn auch in diesem Jahr, dem mindestens achten in Folge, gibt es keine weißen Flocken, allerdings sind die Temperaturen pünktlich um 10 Uhr auf ca. 5 Grad gesunken. Wir haben somit keine 20 Grad wie in manchem Vorjahr. Irgendwie wäre es schön mit weißem Zeug, aber leider wird das Erlebnis immer seltener, vieles verklärt man aber auch. Essen und Bescherung sind erledigt, das Raclette war super wie immer (nur leicht zu wenig, ein kleines Hungergefühl ist übrig geblieben. Es war zu wenig Hähnchen). Als Geschenke gab es Alk (Ballentine sowie Ouzu) sowie Radhandschuhe für den Keller, d.h. halbe Handschuhe ohne Finger. Wie immer ist die Textdarstellung auch in 2020 nicht wirklich gelungen, aber vor 14 Jahren eingeführt, zählt vor allem die Tradition:

Glædelig Jul, God Jul och Frohe Weihnachten y ¡Feliz Navidad!

Kommen wir noch zu den Abläufen im Laufe des Tages: Ich bin brav in den Folterkeller gegangen, aber es war eine wahrhafte Quälerei! Ich bin eine Radtour westlich von Gdynia gefahren, eine schöne Gegend, aber meine Beine sind wirklich Matsch mittlerweile. Die 90km in 2:36h waren hart und das habe ich zu mir selbst gesagt während der Einheit: Das wird ein hartes Stück Arbeit heute! Die Tour hätte keinen Kilometer länger sein dürfen und ich wäre ausgestiegen. Nach dem Mittagsimbiss (wegen Raclette am Abend) habe ich einen unbedeutenden Film auf Sky gesehen und noch wenig wenig geschlafen. Ein normaler Heiligabend also smile.

Auch wie im letzten Jahr: Ab jetzt wird es besinnlich, sprich Whisky und Altbier,
Ralf