Beckum ade



Beckum ade,

bis nach Beckum hat es nicht gereicht, ich habe erneut(!) zu lange geschlafen und bin erst um 6:30 Uhr aus den Federn gekommen. Da vor einer Radtour auf einem Samstag die Zeitungslektüre steht, ging es erst kurz nach 8 Uhr auf die Piste. Ich bin bis Bad Waldliesborn gekommen, ich habe mich erneut über die kleinen Käffer geschlagen, d.h. erstmals Bentfeld, Anreppen, Sudhagen, Mettinghausen etc. Zurück ging es nördlich über Mastholte, Rietberg, Kaunitz und Hövelhof. Eine Premiere: Die Strecke ab Rietberg ging erstmals in die andere Richtung. Der Wind war teilweise nervig, vor allem natürlich in Richtung Lippstadt aufgrund Westwind. Dafür hat es in die andere Richtung umso mehr Spaß gemacht, von Neuenkirchen nach Kaunitz waren es auf dem sehr guten Radweg durchschnittlich über 33km/h für rund 8km. In Hövelhof habe ich die Route spontan geändert, es ging nicht an der alten B68 entlang, sondern über Staumühle nach Sennelager. Richtig schöne Strecke, nur der letzte Kilometer verlief über Kopfsteinpflaster. Fast tödlich auf einem Rennrad... Ach ja, es waren in Summe 104km in 3:50h, sehr guter Schnitt nach den vielen Einheiten in den letzten Tagen.

Morgen kann es keine Radtour geben, es zieht eine Kaltluftfront von der Nordsee über uns mit angeblich viel Regen. Besonders morgen Vormittag soll es erhebliche Niederschläge geben. Zu schade, denn die Halterung für die Runcam 5 HD ist angekommen, die kleine Action-Cam sitzt überaus fest in dem Kasten, der auf den Halter für das Rad geschraubt wird. Meinen Aufnahmen der Touren steht nichts mehr entgegen. Anschließend werden die Filme inklusive den GPX-Daten nach Kinomap geladen, damit ich im Winter im Folterkeller meine gewohnten Strecken fahren kann. Natürlich klappt der Plan nur, wenn irgendwann das E60 wieder repariert ist. Die Hoffnung und Tunturi sterben zuletzt shades. Was gibt es sonst? Morgen geht es in der Stadtheide in das griechische Restaurant Poseidon, der Große lädt die Familie ein zur Feier des erfolgreichen Abschlusses der Ausbildung sowie der Übernahme in die arbeitende Bevölkerung. Es gibt schlechteres als ein Job beim Land NRW. Mal sehen, wie weit man einen Bauch dehnen kann wink.

Leider ist das Wochenende fast schon wieder vorbei, im Lotto gab es auch nicht den erhofften großen Gewinn,
Ralf