Vinci-Gift



Vinci-Gift,

es schneit eine Inspero-Mail zu den Feiertagen herein plus ein Link auf ein YouTube-Video mit einem Unpacking der Vinci-Headsets. Boah, wie langweilig. Dann scrolle ich aber zum Ende der Mail und was lese ich?!? Neue Firmware mit der die Issues mit Alexa gelöst sein sollten. Der nächste Schritt war natürlich bei beiden Vinci's sofort das auf Android basierende OS zu aktualisieren. Und was soll man schreiben?!? Es geht, man kann "Hi Vinci" und seinen Musikwunsch sagen, schon erfolgt (mit ziemlicher Verzögerung, anscheinend wird doch über China und USA geroutet wink) die Ausgabe vom gewünschten Channel. Eine Unschönheit gibt es aber noch: Es wird nach Ende des aktuellen Songs nicht sofort der nächste gespielt, sondern man muss den mit einer Wischbewegung nach rechts anfordern. Ein bisschen nervig. Für mich ist das Update aber ein Grund ein Vinci 2.0 in der Lite-Ausprägung bestellt zu haben: Smart Headphones.

Die Versionen Pro und Super interessieren mich nicht, mehr Speicher brauche ich nicht für Musik, ein Bone-Mic interessiert mich nicht und ANC ist für meinen Anwendungsfall (Sport) nicht relevant. Den Preis von 89$ (derzeit rund 75€, der Dollar ist schwächer geworden) finde ich attraktiv, sofern die Soundqualität stimmen sollte. Aber davon gehe ich nach meiner bisherigen Erfahrung nicht aus. Sport hat es auch gegeben: 6 Uhr wake-up, Zeitung lesen, noch 2 Kaffee trinken und um 8:30 Uhr saß ich auf dem Ergometer für 166 Minuten. Meine Muskeln sind jetzt am Abend Gummi und schmerzen ziemlich. Aber morgen werde ich wieder im Keller aufzufinden sein: Geplant sind exakte 150 Minuten. Und der Abend steht im Zeichen von Heiligabend: Essen, Alkohol und Geschenke. Den Tequila habe ich tagsüber nach draußen gestellt, abgekühlt schmeckt der noch besser. Ich könnte mich an das Zeug gewöhnen. Aber nur den originalen aus Mexiko.

Amazon Music rauscht durch mein schwarzes Vinci-Pro, ich bin happy smile,
Ralf