Russische Machete



Russische Machete,

im Grunde war es ein verschenkter erster freier Tag: Das erste Lauftraining? Zu kalt, keine Lust. Ab in die Schwimmoper? Ach nein, heute nicht. Sich um Personalausweis, digitales Impfzertifikat oder eine neue Brille kümmern? Muss nicht direkt am ersten Tag sein. Endlich die Materialien für das Rennrad bestellen? Zu aufwändig, ob heute oder am Wochenende macht den Kohl nicht fett. Somit habe ich direkt am Morgen einen ersten Film auf Sky gesehen und danach auf dem Sofa geschlafen. Nach dem Mittagessen gab es den zweiten Film und 3(!!!) Stunden Sofaschlaf. Ich denke, in den ersten Tagen ist es vor allem wichtig, sich auszuruhen und die Batterien aufzuladen. Die 3 Stunden mögen auch der russischen Machete geschuldet sein (nein, ich plane nicht in den Ukraine-Krieg einzugreifen wink): Den Wodka habe ich beim zweiten Film probiert. Obwohl ich normalerweise kein Freund von purem Wodka bin, hat der extrem gut geschmeckt!

Falls jemand aus Blomberg den Blog verfolgt (das falls kann man streichen, denn ich weiß dank Matomo wer die Seiten besucht): Habt Ihr richtig gut eingekauft! Am Abend habe ich mal wieder mit mir gekämpft: Ab in den Folterkeller oder nicht? Na gut, wie so oft habe ich den Hintern hoch bekommen und habe mich auf das S17 bequemt. Ich bin wieder durch die Niederlande gefahren, eine wunderbare Strecke durch Frankreich und zum Abschluss die noch fehlenden Kilometer in Mannheim. In Summe waren es 71km in 2:11h. Ach ja, ganz faul war ich doch nicht: Bei der Sturmserie vor ca. 14 Tagen hatte der große Sonnenschirm auf der Terrasse gelitten. Wir hatten schon die Befürchtung, dass unser Schirm einen finalen Schaden erlitten haben könnte. Aber ich konnte alles reparieren und der Schirm steht wieder wie eine deutsche Eiche shades. Morgen muss ich endlich die ersten Aufgaben auf meiner Bucket-Liste abarbeiten.

Urlaub ist schön,
Ralf